Sophienstrasse 18
10178 Berlin-Mitte
Saison 24/25
Tanz/Performance Ticket Premiere
20:00
Hochzeitssaal
Tanz Ticket Premiere
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An Kaler / Maria Francesca Scaroni:

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An Kaler / Maria Francesca Scaroni:

An Kaler
Insignificant Others (learning to look sideways)

Was sind mögliche Wege des Aufteilens, der Gliederung oder des Fragmentierens von Präsenz in unserem Zusammensein?

Insignificant Others untersucht das Tableau als Bildträger, als eine sich stetig verändernde Struktur und spiegelt damit auch den Prozess der PerformerInnen wider: ein Zusammenspiel von verschiedenen Möglichkeiten, eine gemeinsame Topografie von physisch Präsentem und Absenten in fragmentierte Bewegungszyklen zu überführen, zu strukturieren und zu verschieben.

Es entsteht eine Reihe unterbrochener und dennoch zusammenhängender Sequenzen – Situationen, die Raum für eine Art Potentialität schaffen, die performt wird.

Konzept An Kaler  Performance An Kaler, Alexander Baczynski-Jenkins, Antonija Livingstone Sound Brendan Dougherty Lichtdesign Bruno Pocheron Raum Stephanie Rauch  Dramaturgie Heike Albrecht Produktion das schaufenster

Eine Koproduktion von Tanzquartier Wien und TANZTAGE BERLIN / SOPHIENSÆLE. Mit freundlicher Unterstützung von Wien Kultur, Österreichisches Kulturforum Berlin, Tanzfabrik Berlin, advancing performing arts project und Turbo Residence Impulstanz. Dank an Rodrigo Sobarzo,Tomislav Feller und Toni Scemale.

Trailer An Kaler

Maria Francesca Scaroni
Display

Ein innerer Dialog, ein Manifest des Körpers, eine Tanzarbeit für die Bühne, geschaffen aus einem "Monologisieren" mit Carolee Schneemanns Performance "Interior Scroll" (1975). Diese Rolle (scroll) ist ein Stück Papyrus, ein Ort des Wissens, welches sie als innerlich, intuitiv und heilig begreift. Nach rituellen Vorbereitungen, u. a. nacktem Posieren, Lesen, sich mit Schlamm bedecken, zog sie einen Text aus ihren Genitalien.

Display versucht eine Reflexion über die Ambition des Tänzerkörpers vielschichtige Wissenebenen zu integrieren. Dazu werden die Mittel eines “karnevalesken” körperlichen Diskurses verwendet, der einen methodischen und linearen Ansatz mit einer Vorgehensweise verschmilzt, die auf Erfahrung, Wahrnehmung und Strahlung basiert.

Die Arbeitreflektiert so über die Nuancen der Ausstellung des (weiblichen und tänzerischen) Körpers in einem Zustand des Werdens. Herkunftslinien werden in die Zeit eingewebt, in der Performance-Kunst und Tanz-Kunst zusammenprallen und sich auf ungelenke Weise weiterentwickeln. Dazu kommen: notwendiger Narzissmus, heilende Prozesse, eine unvoreingenommene Herangehensweise an den Schaffensprozess sowie eine unerreichbare Trennung von Leben und Kunst.

Choreografie, Tanz, Bühne Maria Francesca Scaroni Kostüm Peter Pleyer Stimmtrainig + Sound Alessio Castellacci In Konversation mit Mariola Groener, Stephanie Maher

Eine Koproduktion mit TANZTAGE BERLIN / SOPHIENSÆLE. Mit freundlicher Unterstützung von Wilhelm Groener und P.O.R.C.H..

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An Kaler © Anna van Kooij

An Kaler studierte Transmediale Kunst in Wien und absolvierte den Pilotstudiengang “Zeitgenössischer Tanz, Kontext, Choreografie” am Hochschulübergreifenden Zentrum Tanz an der Universität der Künste Berlin. Im Anschluss an das 2010 bei den TANZTAGEN uraufgeführte Solo "Save a horse ride a cowboy" entwickelte An im Austausch mit unterschiedlichen KünstlerInnen als Praxis-Format "Untitled Stills" im Rahmen der Reihe "Insignificant Others". Als PerformerIn arbeitet/e An Kaler u.a. mit Isabelle Schad und Philipp Gehmacher.

Maria F. Scaroni/AADK Berlin

Von italienischen Fernseh-Tanzproduktionen zu release-basierten und postmodernen Tanztechniken, von Kontaktimprovisationen zu Literaturstudien und theoretischem Engagement bewegt sich Maria F. Scaroni seit 1996 durch das komplexe Netzwerk von Lernen und Tanzkreation. Scaronis Arbeiten konzentrieren sich auf kollaborative Arbeitsweisen, Stücke mit Erfahrungen von Dauer und zeichnen sich durch Grenzgänge zwischen Performance, Choreografie und Installation aus.

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Festsaal
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