Sophienstrasse 18
10178 Berlin-Mitte
Saison 24/25
Tanz/Performance Ticket Premiere
20:00
Hochzeitssaal
Tanz Ticket Premiere
20:00
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Tanz Ticket Premiere

Naoko Tanaka:
Absolute Helligkeit

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Naoko Tanaka:
Absolute Helligkeit
Performance
Suitable for English Speakers

In einem Zimmer, das seine Stabilität verloren hat, avanciert ein einziger Lichtpunkt zum Hauptakteur. Dieses autonome Auge, das wie ein Satellit im Weltall schwebt, regt die Sinne der Betrachter_innen an und eröffnet unbekannte Sphären in unserem Denkraum. Der Begriff der absoluten Helligkeit ist eine astronomische Bezugsgröße von 32,6 Lichtjahren, die es ermöglicht, die Leuchtkraft einzelner Sterne zu vergleichen. Sie erlaubt die Einordnung eines Phänomens, das die Grenzen unserer Wahrnehmung weit übersteigt.  Im zweiten Teil ihrer Schattentrilogie spielt Tanaka mit den Assoziationen, die diese mathematische Kategorie erweckt und kreiert aus dem Illusionspotential von Licht und Dunkelheit, Körper und Schatten eine Beziehung aus Sinnlichem und Evidentem, welche die Besucher_innen in ein fast erkenntnistheoretisches Staunen zu versetzen vermag.

KONZEPT, RAUM, SOUND, PERFORMANCE Naoko Tanaka DRAMATURGISCHE MITARBEIT Adam Czirak TECHNIK Milos Vujkovic PRODUKTION ehrliche arbeit – freies Kulturbüro.

Eine Produktion von Naoko Tanaka und Christine Peterges in Koproduktion mit SOPHIENSÆLE.  Gefördert durch die Senatsverwaltung für Kultur und Europa, PACT Zollverein Essen und Kunststiftung NRW. Medienpartner: taz. die tageszeitung

NAOKO TANAKA studierte Bildende Kunst an der Hochschule der Künste Tokio und kam 1999 als Stipendiatin an die Kunstakademie Düsseldorf nach Deutschland. Seitdem entwickelt sie Performances und Installationen, die Choreografie und visuelle Kunst eng miteinander verbinden. Mit dem Künstler*innenkollektiv Ludica. und dem Choreografen Morgan Nardi wurde sie 2010 zur Tanzplattform Deutschland eingeladen. 2011 kreierte Naoko Tanaka ihr erstes Solostück Die Scheinwerferin, welches europaweit erfolgreich aufgeführt wurde. Das Stück erhielt den Prix Jardin d'Europe 2012 sowie den ZKB Anerkennungspreis beim Zürcher Theaterspektakel. 2012 wurde die Performance auch an den Sophiensælen gezeigt, gefolgt von der Premiere von Absolute Helligkeit im gleichen Jahr. Mit Unverinnerlicht (2015) schloss sie ihre Schattentrilogie ab, die 2017 komplett zu sehen war. Zuletzt zeigte Tanaka an den Sophiensælen die Arbeit Still Lives (2018). Sie realisiert hier sowohl die konzeptuelle, als auch die Raum- und Tongestaltung.

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Festsaal