Sophienstrasse 18
10178 Berlin-Mitte
Saison 24/25
Tanz/Performance Ticket Premiere
20:00
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HAUEN UND STECHEN:
Notre Carmen

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HAUEN UND STECHEN:
Notre Carmen
Musiktheater
Auf Deutsch - in German

Die narrative Bombe Carmen - nach Georges Bizet - tickt mit einer nie dagewesenen Fatalität. In einem archaischen Raum, in dem Tod und Tanz das Gleiche bedeuten, erzählt das Musiktheaterkollektiv HAUEN•UND•STECHEN Carmens fürchterliche Geschichte. In dieser Nacht erklingen Harfen, Flöten und Trompeten und der moderne Mythos wird zu einem kollektiven Schmerz. Die Protagonist_innen hungern nach einem besseren Leben, doch das macht sie zu einem Zuviel, zu Monstern. Ihr Leben, das den Tod nicht fürchtet, ist zwar fulminant, aber arm. Längst haben sie verstanden, dass sie nicht frei sind. Dennoch loten sie obsessiv Strategien der Freiheit aus. Vielleicht müssen diese Strategien am Ende in Tausend Stücke zerspringen, aber ihre Splitter treffen das Ziel. Selbstvergessen singen und tanzen die Protagonist_innen ihr kollektives Schicksal: Zuerst liebt man sich, dann liebt man sich nicht mehr. Das Größte steht bevor, wenn man einander nicht mehr liebt

VON UND MIT Musiktheaterkollektiv HAUEN•UND•STECHEN REGIE Franziska Kronfoth BÜHNE, KOSTÜM Christina Schmitt DRAMATURGIE Maria Buzhor MUSIKALISCHE LEITUNG Roman Lemberg CHOREOGRAFIE Julia Lwowski KOMPOSITION Louis Bona VIDEO Martin Mallon PRODUKTIONSLEITUNG Laura Hörold REGIEASSISTENZ Marie Roth AUSTATTUNGSASSISTENZ Charlotta Hench MIT Valentin Bezencon, Thorbjörn Björnsson, Angela Braun, Gina-Lisa Maiwald, Günter Schanzmann u.a.

Eine Produktion des Musiktheaterkollektivs HAUEN•UND•STECHEN in Koproduktion mit SOPHIENSÆLE. In Kooperation mit dem Athénée Théâtre Louis-Jouvet. Gefördert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds und der Senatsverwaltung für Kultur und Europa. Medienpartner: taz.die tageszeitung

Das Musiktheaterkollektiv HAUEN UND STECHEN entwickelte seit 2012 eine wilde und einzigartige Sprache, die inhaltlich und ästhetisch extrem engagiert und expressiv ist. Die intensive Auseinandersetzung mit den klassischen Opernwerken und ihre Übersetzung in disparate Kunst-Räume und die polyphone Klangwelt eines Kollektivs prägen die Arbeit. Das Kollektiv spielte an den Opernhäusern in München, Stuttgart, Halle und Berlin, im Théâtre de l’Athénée in Paris, an den Sophiensælen und der Neuköllner Oper, außerdem in Kellern, einer stillgelegten Brauerei, Kasernen, Garagen, einer Malerwohnung, einem Schweizer Hotel, der Akademie der Künste Berlin und in einem Auto.

hauen-und-stechen.com

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    © Denis Guéville
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    © Denis Guéville
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    © Denis Guéville
Festsaal
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