Sophienstrasse 18
10178 Berlin-Mitte
Saison 24/25
Tanz/Performance Ticket Premiere
20:00
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Olivia Hyunsin Kim/Ddanddarakim // Ana Laura Lozza + Bárbara Hang:
MeMe - I See. Ah! // The Vanishing Meeting

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Olivia Hyunsin Kim/Ddanddarakim // Ana Laura Lozza + Bárbara Hang:
MeMe - I See. Ah! // The Vanishing Meeting

OLIVIA HYUNSIN KIM/DDANDDARAKIM

MEME - I SEE. AH!

In MeMe – I see. Ah! geht es um den Moment, in dem irgendetwas Etwas wird und dann wiederum etwas Anderes. Wann fangen wir als Zuschauer_innen an zu denken, dass wir etwas verstehen (I see. Ah!)? Wann manifestiert sich dieses Verstehen in ein klischeehaftes Bild vom (noch fremden) Anderen und seine „traditionellen Künste“? Wann behauptet unser Blick über das Andere (Asia!) einen Status als Allgemeinwissen darzustellen? Was entsteht im Zwischenraum von der Seherfahrung (I see. Ah!) und der Wissensbehauptung (Asia!)? Angefangen bei einem Workshop im koreanischen traditionellen Tanz, begibt sich Hyunsin nun in ein Experiment, in dem sie ihren westlichen zeitgenössischen Tanz „bestimmte, körperliche Eigenschaften“ aus Asien aneignet. MeMe - I see. Ah! ist der zweite Teil der MeMe- Serie.

OLIVIA HYUNSIN KIM (ddanddarakim) arbeitet als Choreografin und Performerin in Berlin. Sie hat Tanz und Choreografie an der Falmouth University (Dartington College), am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft Gießen und der HfMDK Frankfurt studiert. Ihr künstlerischer Schwerpunkt liegt auf Erinnerungen und ihrem Einfluss auf Identitätskonstruktionen. Sie spielt vorzugsweise im Spannungsfeld zwischen Sichtbarem und Unsichtbarem, Realem und Fiktivem. Sie war Stipendiatin u. a. beim DAAD und ist seit 2014 Mentee beim Performing Arts Programm Mentoring. Ihre Arbeiten wurden in Europa und Asien gezeigt. Ihre letzte Produktion She came, she saw, she said: MeMe feierte bei den Tanztagen Berlin 2016 in den Sophiensælen Premiere.

ddanddarakim.wordpress.com


CHOREOGRAFIE, PERFORMANCE Olivia Hyunsin Kim

Mit freundlicher Unterstützung von Baly Nguyen (Sound) und Jee-Ae Lim (Video).  Gefördert durch das ada Studio, Kulturamt Gießen und die Hessische Theaterakademie.

ANA LAURA LOZZA + BÁRBARA HANG

THE VANISHING MEETING


Die Performance entsteht aus dem allmählichen, unaufhaltsamen Zerfall von einer Gruppenpraxis in ein Solo. Die Arbeit zeigt die übrig gebliebene Performerin - die letzte, die Widerstand leistet und die sich mit der neuen Situation und den Geschichten des Aufgebens auseinandersetzt. Das Publikum wird unwillentlich zu Zeug_innen des Geschehenen und gleichzeitig dessen Vollzugsgehilf_innen. Eine Person sitzt in einem Kreis leerer Stühle und spricht über möglicherweise stattfindende Dinge. Äußerungen, die sich gleichzeitig an alle und niemanden richten, erkunden die Macht der Vorstellung und nehmen das Publikum mit auf eine Reise, die dort, wo sie sind, beginnt und in fiktionale Gebiete führt.

ANA LAURA LOZZA und BÁRBARA HANG sind Tanz- und Performancekünstlerinnen und stammen aus Argentinien. Im Jahre 2010 gründeten sie das in Berlin und Buenos Aires ansässige Produktionslabel Acá no hay delivery. Das Label produziert und präsentiert gemeinsame und individuelle Arbeiten ihrer Gründerinnen. Produktionen des Labels (Auswahl): Animaciones I & II (2014: Tanzfabrik Berlin, Pact Zollverein Essen; 2015: 100º Berlin Festival, DISKURS-Festival, Gießen), Arcadia (Theater Callejón, Buenos Aires 2015) und The vanishing meeting (3AM Flutgraben, Berlin 2016). Das Label wurde unterstützt von Tanzfabrik Berlin, Der Regierende Bürgermeister von Berlin - Senatskanzlei - Kulturelle Angelegenheiten, Prodanza, INT, Fondo Nacional de las Artes, HZT Berlin, DanceWeb und Giovani Artisti Italiani.

acanohaydelivery.com

KONZEPT Ana Laura Lozza, Bárbara Hang PERFORMANCE Bárbara Hang LICHT, TON Catalina Fernandez

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