Sophienstrasse 18
10178 Berlin-Mitte
Saison 24/25
Tanz/Performance Ticket Premiere
12:00–15:00
Festsaal
Workshop
20:00
Hochzeitssaal
Tanz Ticket Premiere
20:00
Hochzeitssaal
20:00
Hochzeitssaal
20:00
Hochzeitssaal
Tanztheater Ticket Premiere
Tanztheater Ticket
Tanztheater Ticket
Tanztheater Ticket
17:00
Start: Zur letzten Instanz (Waisenstraße 14-16, 10179 Berlin)
Performativer Spaziergang Ticket
Tanz Ticket Premiere

TUSCH Sophiensæle/Thomas-Mann-Oberschule:
Wenn ich mal berühmt bin! - Großer Sprung. (Nach vorne schauen!)

TUSCH Sophiensæle/Thomas-Mann-Oberschule:
Wenn ich mal berühmt bin! - Großer Sprung. (Nach vorne schauen!)

Arbeit/Zukunft, unter diesen beiden Schlagworten stand der Workshop der 12. Klasse der Thomas-Mann-Oberschule mit dem Regisseur Lajos Talamonti im Rahmen des Partnerschaftsprojektes TUSCH - Theater und Schule. Arbeit bedeutet im Kontext der entstandenen halbstündigen Theaterperformance "Wenn ich mal berühmt bin! - Großer Sprung. (Nach vorne schauen!)" eine Vorstellung davon zu gewinnen, was jeder einzelne Schüler und potenzielle zukünftige Teilnehmer am Arbeitsleben leisten möchte, leisten sollte und kann, was es bedeutet aus einer Gruppe, einem Klassenverband herauszutreten und 'seinen eigenen Weg' zu gehen. Arbeit heißt, eine Vorstellung zu entwickeln, was jeden Einzelnen in einer nahen und doch so fernen Zukunft erwartet.
"Wenn ich mal berühmt bin! - Großer Sprung. (Nach vorne schauen!)" ist ein langes Vorstellungsgespräch mit dem Publikum, in dem individuelle Begabungen angepriesen, Träume und Albträume, Widerwillen und Ratlosigkeit artikuliert werden. Die Zukunft lockt mit phantastisch-surrealen, mit eintönigen, aber ebenso gut realistischen Szenarien, in die sich die Spieler hineinphantasieren. Arbeit/Zukunft, beides Begriffe, die einen großen Gestaltungsspielraum auftun, den die zukünftig Arbeitenden als solchen in dieser Theaterperformance wahrnehmen - den "Ernst-der-Lage" mit spielerischen, kreativen Potenzialen jedes Einzelnen zu verbinden. Jeder Spieler hat seinen Beitrag selbst geschaffen und seine eigene Artikulation gefunden. Das war Programm und Ziel dieser Arbeit. Aber auch, aus einer individuellen Vielfalt der Einzeldarstellungen wieder eine übergreifende verbindende Form entstehen zu lassen.

Regie: Lajos Talamonti
Technische Leitung: Mario Bergmann, Paul Fester
Gesamtleitung: Jacqueline Beier, Anna Poeschel