Sophienstrasse 18
10178 Berlin-Mitte
Saison 24/25
Tanz/Performance Ticket Premiere
20:00
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Frédéric Gies:
Album (Praticable) DVD Release Party

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Frédéric Gies:
Album (Praticable) DVD Release Party

?I?ve made all the dances of this dance album as if I had made songs. These dances originate in personal experiences that had a strong impact on me. I?ve composed them between September 2007 and April 2008, in hotel rooms or at home, whenever I was moody, angry, depressed, ecstatic, or in love.? (Frédéric Gies)

Album (Praticable) ist eine Arbeit darüber, wie Tanz als Übermittler von Emotionen fungieren kann. Zwei Präsentationsformate eines Musikalbums dienen dabei als Referenzen: So wird das Projekt sowohl als DVD realisiert, die wie ein im Studio aufgenommenes Musikalbum eine Anzahl von Tanzszenen enthält, als auch als Live-Auftritt, der die Idee des Live-Konzerts eines Sängers auf ein Tanzstück überträgt.

"Gies´ Qualität als Künstler wie als Gesprächspartner ist: Er überrascht. Ständig. Seine Ästhetik reicht vom intellektuellen Konzepttanz zum handlungsorientierten Tanztheater, und wenn man es gar nicht erwartet, flicht er eine klassische Ballettfigur ein. Geht alles. Hierarchiekritik, Biologie, Glamourbegeisterung: geht auch." (U_mag 10/2009)

DVD: Konzept, Choreografie und Tanz: Frédéric Gies
Tanz: Frédéric de Carlo, Sampson Zaharkiv, Christian Modersbach, Jefta van Dinther
Regie, Kamera und Schnitt: Andrea Keiz
Licht / Ton: Rut Waldeyer
Musik: Daniel Wang (vent/soupirs) / SNAX (Get in trouble - Peaches vs. Shapemod Rmx)
Artwork: Yusuf Etiman
DVD-Authoring: Michael Hübinger
Produktionsmanagement: Christian Modersbach

www.sophiensaele.com/produktionen.php?IDstueck=681

Foto © Yusuf Etiman

Frédéric Gies ist Tänzer*in und Choreograf*in. Ihre präzisen Kompositionen sind von der Intensität und dem Chaos geprägt, das tanzende Körper erzeugen, wenn sie sich den Wünschen und Kräften hingeben, die sie durchdringen. Ihre Arbeiten rücken die Fähigkeit des Tanzes in den Vordergrund, zu sprechen, ohne demonstrieren oder repräsentieren zu müssen. Ausgehend von ihrer Ballettausbildung und der Begegnung mit bestimmten Strömungen des zeitgenössischen Tanzes zu Beginn der 90er Jahre, ihren Erfahrungen auf der Tanzfläche in Techno-Clubs und auf Raves und ihrem Studium somatischer Praktiken nähern sie sich den Formen als Möglichkeiten und nicht als Zwänge an.

 

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