Performance, Tanz, Theater und Diskurs zu 30 Jahren „Ost-Erfahrung“.
30 Jahre Jammerossi, 30 Jahre Besserwessi. Gibt es das noch, dieses Ost-West-Ding, und wenn nicht – warum reden dann noch alle drüber?
Im Jubiläumsherbst des Mauerfalls sprechen wir über Familien- und Kulturgeschichten, Marginalisierung und Hierarchien, Brüche, Neuanfänge und vergessene Utopien. Einen Monat lang präsentieren wir künstlerische Auseinandersetzungen der dritten Generation Ost mit den Folgen der sogenannten Wiedervereinigung. In sechs Premieren und einem umfangreichen Diskursprogramm stehen die Auswirkungen der Wende auf migrantische, queere und feministische Communities ebenso im Zentrum wie der Status Quo der Zivilgesellschaft im Osten.
Gemeinsam gehen wir ans Eingemachte und eröffnen neue Perspektiven auf das deutsch-deutsche Spannungsfeld!
PROGRAMMHEFT ZUM DOWNLOAD HIER
PREMIEREN + AUSSTELLUNGEN VON Jule Flierl + Mars Dietz, hannsjana, Peggy Mädler + Daniela Dröscher, Caroline Creutzburg, Tanja Krone, Saša Asentić & Collaborators GESPRÄCHE + SALONS MIT Peggy Piesche, Nicola Laure Al-Samarai, Natalie Bayer, Katja Kinder, Katrin Gottschalk, Manja Präkels, Silke van Dyk, #Wannwennnichtjetzt, Rike Flämig, Kareth Schaffer, Tatjana Böhm, Katrin Hattenhauer, Samirah Kenawi, Angelika Nguyen, Gabriele Stötzer, Tucké Royale, Kaey, Ernest Ah, Sabrina Saase + Lee Stevens, uvm.
Ein Festival der SOPHIENSÆLE. Das Festival wird gefördert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds, der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und der Bundeszentrale für Politische Bildung. Medienpartner: Ask Helmut, Inforadio (rbb), taz. die tageszeitung, Zitty