März 1–13
Auch in der dritten Runde unserer Frühlingsreihe QUEER DARLINGS holen wir alte und neue Lieblinge nach Berlin. Im Zentrum ihrer Arbeiten stehen diesmal zeitgenössische Übersetzungen archetypischer Figuren und Mythen. Die Produktionen der fünf eingeladenen Performancemacher*innen und Choreograf*innen werden von biblischen Figuren, antiken Gottheiten sowie modernen und zeitgenössischen Ikonen der Unterhaltungsindustrie belebt. Wie prägen diese kollektiven Bilder, ihre Fort- und Umschreibungen unser Verständnis von Geschlecht und Race? Und wie lässt sich ihr Widerstandspotenzial aktivieren? Die Künstler*innen des Festivals eignen sich Archetypen an, um Stereotypen die Grundlage zu entziehen. Sie schaffen neue Mythologien, um so zärtliche wie politische Gemeinschaften zu stiften.
HIER GIBT ES DAS PROGRAMM ZUM DOWNLOAD!
MIT Frédéric Gies, Cherish Menzo, Vincent Riebeek, Teresa Vittucci + Colin Self, tiran, uvm.
Ein Programmschwerpunkt der SOPHIENSÆLE. Gefördert durch die Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa. Medienpartner: Siegessäule, PW-Magazine, taz, die Tageszeitung.