Heute | 15:00 Uhr - 18:00
Meet the Freischwimmer*innen
Festsaal-Foyer | Eintritt frei
Die Freischwimmen-Gruppen die apokalyptischen tänzer*innen, Rotterdam Presenta und Gruppe CIS stellen ihre aktuellen Projekte zur Diskussion.
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Heute | 15:00 Uhr - 18:00
Meet the Freischwimmer*innen
Die Freischwimmen-Gruppen die apokalyptischen tänzer*innen, Rotterdam Presenta und Gruppe CIS stellen ihre aktuellen Projekte zur Diskussion.
Heute | 18:00 Uhr - 19:00
Gruppe CIS Dark Daily Soap
Dark Daily Soap verbannt die Darstellenden vom Filmset und setzt ihre Leerstellen mit Licht, Musik und Kamerafahrten effektvoll in Szene.
Heute | 19:00 Uhr
Jack Halberstam TRANS* FEMINISM AND PERFORMANCE
In diesem Vortrag spürt Jack Halberstam in der Geschichte weiblicher Punk-Performances die unerzählten Geschichten trans-feministischer Sängerinnen auf.
Heute | 21:00 Uhr
Follow Us Nora oder ein Altenheim
Follow Us holen Henrik Ibsens bekannteste Frauen-Figur in die Gegenwart und versetzen sie – dem demografischen Wandel unserer Zeit entsprechend – ins Senior*innenheim.
Morgen | 18:00 Uhr
Caroline Creutzburg Woman with Stones
Woman with Stones erweitert die Annahme, Drag sei ausschließlich das kunstvolle Spiel mit Genderidentitäten um einen ganzen Pool an Verwandlungsfantasien.
Morgen | 20:00 Uhr
Last Yearz Interesting Negro i ride in colour and soft focus, no longer anywhere
Eine choreografische Meditation über das Gefühl, von den Fantasien anderer Menschen beherrscht und durchdrungen zu werden.
Morgen | 22:00 Uhr
Under the Sea
Ein choreografisches Labyrinth: ONON blickt auf die Dinge und digitalen Systeme, die unseren Alltag ordnen.
Tanz als politisches Experimentierfeld.
In einer einstündigen Einführung nähern wir uns der Inszenierung ONON an.
Eine Hausführung zur wechselvollen Geschichte der Sophiensæle von ihrem Bau 1904/05 bis heute.
Vier taube Performer_innen haben sich zusammengeschlossen, um kollektiv ihr erstes Stück zu erarbeiten: Ein Musical!
Unser besinnliches Weihnachtsschmankerl geht in die zweite Runde!
Lois Alexander nutzt das Element Wasser als Ausgangspunkt für eine choreografische Auseinandersetzung mit ihrer Position als Frau und Marginalisierte.
Sasha Amaya holt barocke Tänze in die Gegenwart und sucht nach ihren Verbindungen zum zeitgenössischen Tanz. // Tricks for Gold (T4$) ist ein zynisches Märchen über die Vermarktung des weiblichen Körpers im Zeitalter des Spätkapitalismus.
Ausgehend von den Erfahrungen rund um die Kampagne Dance for Millions of Reasons eröffnet der ZTB einen interaktiven Raum, um Strategien von Protest, Widerstand und Dissens praktisch zu erkunden.
Caner Teker eignet sich Techniken des türkischen Öl-Wrestlings (Yağlı Güreş) an und eröffnet damit neue queere Räume.
„Juck“ ist Schwedisch und bedeutet Stoßen – und diese Bewegung des Beckens ist das Markenzeichen der sechs Performerinnen in Schuluniform.
In diesem Jahr ist das interdisziplinäre Kunstfestival Gender Bender aus Bangalore in Südindien zu Gast und bringt eine Performance mit, die 2018 im Festival zu sehen war: An Evening of Lavani.
Zwei Performer*innen sprengen den Dualismus von Dominanz und Unterwerfung und konfrontieren das Publikum mit Intimität und Fragen nach der eigenen Verantwortung als Zuschauer*in.
Mit Tanz, Sprache und Sound erzählt Aftermath von Ausnahmezuständen und deren Auswirkungen auf den Körper.
In einer indigen-futuristischen Performance verbindet Solar Threshold zeitgenössischen Tanz mit rituellen Gesängen, Reggaeton und Perreo zu einer dekolonialen Tanzpraxis, die konventionelle Vorstellungen von Sexualität und Sinnlichkeit zum Bersten bringt.
In einer intimen Erkundung verhandelt Areli Moran die Bedeutung von Haar als Speicherort von sozialen Normen, Identität und Begehren.
Das Drag-Kollektiv House of Living Colors stellt die Perspektiven von queeren und trans People of Color auf die Klimakrise ins Zentrum und zeigt, dass die Vielfalt von Identitäten für eine Gesellschaft genauso überlebensnotwendig ist wie Biodiversität für die Natur.
Mit Spice zelebriert das House of Living Colors in einer explosiven Show die Stärke und Widerstandskraft von von QTBIPoC (queer + trans Black, Indigenous, People of Color).
Telefongespräche mit Philosoph*innen des 20. Jahrhunderts.
Die komische Alte ist eine der wenigen Rollen, in der es weibliche Komik überhaupt zum Charakterfach gebracht hat. Erst im Alter, wenn sie vom Raster der üblichen, insbesondere sexualisierenden Zuschreibungen ignoriert werden, wird Frauen Komik zugestanden.
Festival
Freischwimmer*innen. The Future Is F*e*m*a*l*e*
NOVEMBER 29 – DEZEMBER 08
Zwei Erfolgskonzepte in einem Festival: Die neuaufgelegte Nachwuchsplattform Freischwimmen trifft auf die Fortsetzung von The Future is F*e*m*a*l*e* und sorgt zehn Tage lang für geballten Queerfeminismus – generationsübergreifend und alltagstauglich!
Festival
Tanztage Berlin 2020
JANUAR 08 – 18
Jedes Jahr im Januar geben die Tanztage Berlin dem choreografischen Nachwuchs der Stadt eine Plattform. In der 29. Ausgabe verschränken sich queer-feministische und postkoloniale Perspektiven zu einer komplexen Reflexion über das Heute.
Barriere
Freiheit
Informationen und Angebote für Menschen mit sensorischen und motorischen Einschränkungen
Publikumsgespräch nach der Vorstellung bei Wein und Gebäck
Regelmäßige Hausführungen durch die Sophiensæle
Vermittlung
Einführungen, Workshops, Fortbildungen und Angebote für Schulen
Lectures
Vorträge, Diskussionen, Lesungen, Panels uvm.
Tanz/Performance
2016 Dezember 06 07 08 09 10 | 19.00 Uhr
Hochzeitssaal
Suitable for Non-German Speakers
Eine Serie von fünf Kurzchoreografien durchleuchtet weiße Vorherrschaft in einem Genre, das für seine Internationalität gerühmt wird. Doch auch im zeitgenössischen Tanz sind post-koloniale Strukturen vielschichtig und oft nicht auf den ersten Blick zu erkennen. Warum ist von African Contemporary, aber nicht von European Contemporary Dance die Rede? Stillschweigend wird die westliche Auffassung zur Norm erklärt und zeigt: Auch der zeitgenössische Tanz wird von Dominanz und Privilegien gezeichnet, die einen weißen Erfahrungshintergrund ins Zentrum rücken.
TANZSCOUT | Dezember 07 | 17.30 – 18.30 UHR | 5 EURO
mit Amelie Mallmann, Ahmed Soura + Dominique Rosales
ABLAUF
DIENSTAG 6.12. Study 1-5
(Naishi Wang // Ahmed Soura + Dominique Rosales // Raha Nejad // Aloalii Tapu // Ahmed Soura + Naishi Wang)
MITTWOCH 7.12. Study 1-3
(Naishi Wang // Ahmed Soura + Dominique Rosales // Raha Nejad)
DONNERSTAG 8.12. Study 4-5
(Aloalii Tapu // Ahmed Soura + Naishi Wang)
FREITAG 9.12. Study 1-3
(Naishi Wang // Ahmed Soura + Dominique Rosales // Raha Nejad)
SAMSTAG 10.12. Study 4-5
(Aloalii Tapu//Ahmed Soura + Naishi Wang)
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STUDY 1 Can asians dance? mit Naishi Wang
STUDY 2 Seeing Alvin Ailey mit Dominique Rosales & Ahmed Soura
STUDY 3 Persian Hair mit Raha Nejad
STUDY 4 Dancing Like a White Guy – The Goldberg Variations mit Aloalii Tapu
STUDY 5 The Lion and The Dragon mit Naishi Wang + Ahmed Soura
CHRISTOPH WINKLERs Arbeit reicht von sehr persönlichen bis hin zu politischen Themen. Geboren wurde er in Torgau in der ehemaligen DDR. Nach seiner Ausbildung an der Staatlichen Ballettschule Berlin, studierte er vier Jahre Choreografie an der Berliner Ernst Busch Hochschule für Schauspielkunst und gründete Klangkrieg Produktionen, eine Plattform für experimentelle Musik. Seit 1998 arbeitet er als freischaffender Choreograf in Berlin. Bis heute schafft er es, immer wieder mit seinen Arbeiten Themen zu finden, die ganz innerhalb der Kunstform Tanz stehen, aber darüber hinaus auch auf momentan in der Gesellschaft stattfindende Diskurse hinweisen. Das Solo Baader - Choreografie einer Radikalisierung wurde 2012 zur Tanzplattform eingeladen, der Tänzer Martin Hansen dafür von der Zeitschrift tanz zum Tänzer der Jahres 2012 ernannt. Seit 2009 verwirklicht er Produktionen an den Sophiensælen. u.a: 2014 das Tanzfonds Erbe-Projekt Abendliche Tänze. 2015 war seine Arbeit Golden Stars on blue - a sonic Tableau zu sehen, 2016 kuratierte er in Zusammenarbeit mit den Sophiensælen das Witch Dance Project. Im selben Jahr zeigte er Five Studies On Post-Colonialism (2016), eine fünfteilige Serie von Kurzchoreografien, in deren Zentrum post-koloniale Strukturen stehen.
KONZEPT, CHOREOGRAFIE Christoph Winkler TANZ, CHOREOGRAFIE Raha Nejad, Dominique Rosales, Ahmed Soura, Aloalii Tapu, Naishi Wang AUSSTATTUNG Lena Mody, Valentina Primavera TECHNISCHE LEITUNG Martin Pilz PRODUKTIONSDRAMATURGIE ehrliche arbeit – freies Kulturbüro
Ein Projekt von Christoph Winkler in Koproduktion mit SOPHIENSÆLE und Monsuntheater Hamburg. Gefördert aus Mitteln des Regierenden Bürgermeisters von Berlin – Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten sowie durch das Nationale Performance Netz (NPN) Koproduktionsförderung Tanz aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusse des Deutschen Bundestags. Medienpartner: taz.die tageszeitung.
Foto © Christoph Winkler