Influencer Dance ist eine Mischung aus Authentic Movement und Tanzspiel. Die Session besteht aus einem Warm-up, das ein Bewegungsprinzip, ein System oder ein Bild in den Mittelpunkt stellt, um den Einstieg in die Bewegung zu erleichtern. Es folgt ein Wechsel zwischen Tanzen mit geschlossenen oder offenen Augen und das Beobachten mit direktem oder indirektem Blick, nah oder fern. Es wird paarweise geübt. Diese Praxis erweitert die Gewohnheiten des Beobachtens und schließt mit einer kurzen mündlichen oder schriftlichen Reflexion. >> ZUR ANMELDUNG
Welche Handlungen, Verantwortlichkeiten und Beziehungen sind nötig, um queere Welten zu schaffen und wer leistet hier eigentlich die Arbeit? Das queerfeministische Rave-Kollektiv Lecken widmet diesen Fragen seine zweite Zine-Ausgabe zum Thema Queer Social Reproduction und ein Abendprogramm rund um dessen Launch.
we are all made of stars ist eine Reise durch den Körper als lebendige Landschaft. Mit Bewegungen, Lipsync und mit Hilfe einer Endoskopkamera erkundet Freddie Wulf in einer Badewanne liegend die Texturen von Körper, Wasser und Pflanzen in mikroskopischen Nahaufnahmen. Inspiriert von Philosophien des Vital Materialism kombiniert die Show visuelle Sprachen von Body-Horror und Naturdokumentationen und bewegt sich atmosphärisch zwischen Unbehagen, Dis/Connection und Glück. Mit einem Live-Soundtrack von Alicia Jane Turner.
Am zweiten Tag des Programms stellt das queerfeministische Rave-Kollektiv Lecken die wichtigste präfigurative Praxis queerer Welten vor – ein nächtlicher Rave, der mit Tanzperformances, Skulpturen und Lichtinstallationen erweitert wird.
Das„Main-Character-Syndrome“ ist eine Erfindung aus den Sozialen Medien und der Popkultur, bei der sich eine Person so verhält, als wäre sie die Hauptfigur einer fiktiven Geschichte. Die Performance verwendet den Begriff, um in Zeiten des pornografischen Narzissmus das Gefühl von Selbstsein und Zusammengehörigkeit zu erforschen und zu hinterfragen. Sie verwischt die Grenzen zwischen Persönlichem und Fiktionalem, Erlebtem und Dargestelltem, Individuellem und Zwischenmenschlichem.
Criptonite ist ein crip-queeres Theaterprojekt von Edwin Ramirez und Nina Mühlemann. In ihren aktuellen Erscheinungsformen als Dionysos und Medusa laden sie das Publikum in die Unterwelt ein. Umgeben von den Flüssen des Hasses, des Wehklagens, des Feuers und des Vergessens, finden wir uns auf den Inseln des Vergnügens wieder, wo sich Schmerz, Lust und Kink begegnen. Was bedeutet es, einvernehmliches Geben und Empfangen auf lustvolle Weise gemeinsam auszuhandeln durch Bewegung und Sorgfalt? Wo finden wir trotz Schmerzen oder Erschöpfung Momente der Lust?
Mit dem Sophienstraßenfest rufen wir die Nachbarschaft rund um die Sophiensæle auf die Straße. Wir feiern einen Tag den Kiez der Spandauer Vorstadt, seine Bewohner*innen und ihre Geschichten. Nachmittags singen Kiezchöre in der Sophienstraße und eine Fotoausstellung zeigt ihren Wandel. Zum krönenden Abschluss laden wir am Abend zum gemeinsamen Straßendinner: Jede*r bringt eigenes Sitzmobiliar mit, Geschirr und natürlich, was kulinarisch beliebt, – gerade so viel, dass es für die Sitznachbarschaft mitreicht. So bilden wir mit den Nachbar*innen und allen Gästen die längste Dinner-Tafel Berlins.
Nach dem Erfolg von The River I im Sommer 2022 kommt diese besondere Bootstour nun zurück auf die Gewässer Berlins. Das Team um Aimé C. Songe lädt pünktlich zum Sonnenuntergang zu einer Begegnung auf einem Ruderboot ein, alleine oder zu zweit mit Freund*in oder einem geliebten Menschen. Gemeinsam mit unterschiedlichen Künstler*innen begeben sich die Teilnehmenden auf eine traumgleiche Reise, um das Konzept eines aktiven und produktiven Lebens zu hinterfragen und sich Zeit für Entschleunigung zu nehmen.
Juli 13 | 16.00 Uhr - 21.00 Uhr Juli 14 | 18.00 Uhr - 21.00 Uhr Juli 16 | 16.00 Uhr - 22.00 Uhr Juli 17 | 18.00 Uhr - 22.00 Uhr
Kantine | Eintritt frei
Sickness Affinity Group (SAG) (Krankheitsbezugsgruppe) ist eine Gruppe von Kulturarbeiter*innen und Aktivist*innen, die zu Krankheit/Behinderung arbeiten und/oder von Krankheit/Behinderung betroffen sind. In einer gemütlichen Installation – mit Platz zum Ausruhen und Abhängen, für Stimming und Zappeln – blickt die SAG nun auf ihr sechsjähriges Bestehen zurück. Ob in der Zine-Bibliothek, bei kollektiven Co-Writing- und Co-Reading-Sessions oder Gruppenmeditationen – wir laden euch herzlich ein, kranke, schläfrige, fürsorgliche Crip Time mit uns zu teilen.
Lay Me Low befasst sich mit den Schrecken des Stillstands und des Einstehens für sich selbst oder andere, wenn das körperliche und emotionale Gleichgewicht ein Kampf ist. Die Performance geht der Frage nach, warum es heute so schwer ist, eine Pause zu machen, sich auszuruhen und sich selbst eine Auszeit zu gönnen. Sie befasst sich mit den Techniken sowie mit den Freuden und Ängsten des Abtauchens und mit dem Gefühl der Horizontalität.
EveryBody’s Fantasy erforscht erotische Fantasien und hinterfragt, wie wir sehen und wahrnehmen. Die Performance ist inspiriert von Gertrude Steins Everybody’s Autobiography von 1937. In Anbetracht des Biografischen, des gelebten Lebens als zugänglichem Format, in das andere eintauchen, befasst sich Jen Rosenblit damit, was dieser Umstand bewirkt. Was würde wieder genauso passieren und wie sehr spielt Fantasie dabei eine Rolle?
Die crip-queere BIPoC-Gruppe KIWI - Knowing institutions from within lädt am 14. Juni zu einem offenen Meeting in den Raum der Sickness Affinity Group ein. Die Gruppe, moderiert von Tizo All, möchte Menschen zusammenbringen, um gemeinsam Erfahrungen zur Arbeit mit Institutionen auszutauschen.
In diesem unmoderierten Gespräch begegnen sich Liz Rosenfeld und Jen Rosenblit und denken darüber nach, was es bedeutet, das eigene Fleisch zu halten und wie es ist, diese Intimität zu bezeugen. Was die beiden Künstler*innen zeigen und wie sie das in ihrer Arbeit tun. Die Funktionen ihrer Körper als begehrte Objekte und wie sie sich ähnlichen Themen mit völlig unterschiedlichen Praktiken und aus verschiedenen Perspektiven nähern... Was ist ihre Magie und wie setzen sie diese um?
Planeten, Wasser, Pflanzen, unbelebte Gegenstände, Menschtiere – alles schwingt und ist miteinander in Resonanz. In verschiedenen Zuständen vibrieren wir unterschiedlich: in Trauer anders als in Freude, in Angst anders als in Ekstase. Die Künstlerin Siegmar Zacharias lädt gemeinsam mit der Duftalchemistin Liza Witte, der Textilkünstlerin Lea Kieffer und dem Musiker Steve Heather dazu ein, mit dem ganzen Körper zu hören und als Resonanzkörper füreinander zu einem Raum kollektiver Transformation zu werden.
h0chbegabt setzen sich mit gesellschaftlichen Strukturen auseinander und übersetzen sie in humorvolle Fantasiewelten. Ihre neueste Arbeit, VAMPIRE(N), ist eine Mockumentary über den Casting- und Produktionsprozess des neuen Vampirfilms „Vampires in the Dark“. Die Mockumentary porträtiert dabei zwei potenzielle Protagonist*innen – zwei echte Vampire – und gewährt Einblick in ihre Lebenswelten. Wir begleiten die beiden und den Beginn ihrer besonderen Freundschaft in Anbetracht von Diskriminierungen und Vorurteilen.
Wer hat die Nacht schon immer als Widerstandsort genutzt? Welche Rituale wurden und werden im Schutze der Nacht praktiziert? Angelehnt an die „Take back the Night“ Demonstrationen, die seit den 1970er Jahren in der Walpurgisnacht stattfinden, entsteht ein interaktiver Audio-Nightwalk über nächtliche Politiken von Freude und Lust. Inspiriert von der Figur der Hexe, erkundet das junge Ensemble an verborgenen Orten im Berliner Stadtraum den Reiz der Nacht, stellt verschiedene Rituale nach, erprobt Utopien und erobert die Nacht.
Seit 2021 organisiert die Sickness Affinity Group (SAG) eine regelmäßige Lesegruppe, die sich mit kritischem Denken in den Queer und Crip Studies beschäftigt. In ihrer ersten Live-Session im Rahmen von Leisure and Pleasure untersucht die Reading Group Ideen und Gefühle zu verschiedenen Erfahrungen rund um das Gehen.
Hans Unsterns Liedtexte changieren u.a. zwischen modernen Märchen, Kritik am Mythos der binären Geschlechterordnung und an den eigenen Arbeitsverhältnissen im Kapitalismus. Ein Konzert zwischen lyrischer Sanftheit und Punk-Momenten, von pompösen Slide-Harfen-Wolken bis hin zu improvisierten, freien Sequenzen.
Vanilla erforscht die Beziehung zwischen Genuss, Begehren und Essen, um die Normativität sexueller Praktiken in Frage zu stellen. Durch den intimen und verletzlichen Austausch von persönlichen und fiktiven Sexgeschichten führt die Performance sanfte Übungen für die Fantasie durch.
In der immersiven Live-Arbeit RUINS (part I) erscheinen und verschwinden fragmentierte Landschaften und der Keller der Sophiensæle verwandelt sich in einen Dark Room zum Schlendern, Cruisen und gemeinsamen Verweilen. Inspiriert von der Trotzigkeit kollektiver Versammlungen, von öffentlichem Sex und Politiken der Raumnahme, betrachten an*dre neely und Liz Rosenfeld ihre eigenen, sich hinsichtlich Gender und Alter unterschiedlich wandelnden Körper und Beziehungen. Sie sind dabei verbunden durch die Vorstellung von Wahlfamilien und den Wunsch, sich umeinander zu kümmern, umsorgt zu werden und die Geschichten der anderen weiterzutragen.
Juli 01 | 14.00 Uhr Juli 01 | 19.00 Uhr Juli 24 | 16.00 Uhr Juli 24 | 18.00 Uhr Juli 25 | 11.00 Uhr Juli 25 | 13.00 Uhr Juli 30 | 19.00 Uhr Juli 30 | 21.00 Uhr
Tickets
Kantine | 15/10 €
Colonastics ist das weltweit erste Fitness Workout, das ohne den exotisierenden Bullshit von Zumba, den pseudospirituellen, esoterischen Schnick Schnack weißer Yoginis und neokoloniale Aneignungen auskommt! Warum? Weil es sich einzig und allein aus der Körperlichkeit weißer Kulturpraktiken speist. Versteife dein Gelenke, wirf deine Gliedmaßen unkontrolliert von dir und perfektioniere deine Luftgitarre. Spüre, wie die weiße Vor-herrschaft durch unser kollektives Bewusstsein fließt und werde Teil einer Bewegung, welche die Fitnesswelt revolutionieren wird!
Orientierung ist die Wahrnehmung des Raums durch den Körper. Ceylan Öztrük, die 2022 den Swiss Art Award erhielt, schlägt vor, Räumlichkeit durch Desorientierung neu zu denken. Da Desorientierung bedeutet, selbst zum Objekt oder zur Skulptur zu werden, verweben sich Text, Choreografie, Kostüme und die beeindruckende Bühneninstallation zu einem traumähnlichen Zustand. Es entfaltet sich eine Erzählung über den Zusammenprall und die Verschmelzung von Körper und Gebäude, Person und Institution, Gebogenem und Geradem.
Im Leisure Garden der Sophiensæle entsteht eine temporäre Insel der Unseligen. Nuray Demir lädt zu Bargesprächen über Verlust, Tod, kollektive Melancholie und Widerstand.
Juli 01 | 18.00 Uhr - 23.59 Uhr Juli 30 | 18.00 Uhr - 23.00 Uhr
Hochzeitssaal | Eintritt frei
Rest Rebellion schafft einen Raum für Erholung in einer ruhigen und reizarmen Umgebung und bietet ein Trainingscamp für diejenigen an, die mehr über die transformative Qualität des Ausruhens lernen wollen.
2020 begann eine Gruppe plötzlich arbeitsloser Berliner Tänzer*innen, sich regelmäßig zu treffen, um im öffentlichen Raum Double Dutch zu spielen – ein Spiel mit zwei in entgegengesetzte Richtungen geschwungenen Springseilen. Was als Reaktion auf die Lockdowns begann, hat sich seither zu einer fortlaufenden Praxis entwickelt: Fünf Künstler*innen erkunden so regelmäßig die Verbindung des Spiels zur Clubkultur vom frühen Hip-Hop bis zum Techno, aber auch zu Freude, Kreativität, unproduktivem Kunstschaffen, Verspieltheit und Zusammengehörigkeit als sicherem Hafen innerhalb des verdrehten Lebensstils von freiberuflichen Tanzschaffenden.
Für den Abschluss von Leisure & Pleasure – und – vor allem – der vergangenen 12 Jahre Sophiensæle unter der künstlerischen Leitung von Franziska Werner & Team öffnen die Sophiensæle ihre Räume, Höfe und Bars ab 15 Uhr für alle mit künstlerischem Programm, Drinks, Snacks und ab 20.30 Uhr auch für große und kleine Gala-Momente und Surprises mit Künstler*innen, dem Sophiensæle-Team und vielen Friends.
Als lustvollen Abschluss der letzten Spielzeit unter der künstlerischen Leitung von Franziska Werner laden die Sophiensæle zu einem Festival zu politischen Dimensionen von Genuss und Freizeit. Sechs Wochen lang erkundet Leisure & Pleasure Verbindungen von Vergnügen und Aktivismus, hinterfragt die Fähigkeit der Kunst zur Heilung der gesellschaftlichen Erschöpfung – und träumt vom Leben jenseits der Arbeit.
Die nächste Ausgabe der Tanztage Berlin ist für den 4-20. Januar 2024 geplant und wird erneut unter der künstlerischen Leitung von Mateusz Szymanówka stattfinden. Die diesjährige Ausschreibung wird Anfang August veröffentlicht.
Mit dem Abspielen des Videos stimme ich der Datenschutzerklärung von Vimeo und damit auch der Übertragung von Daten in die USA zu.
Tanz
2021 Dezember 03 04 05 | 19.00 Uhr
Festsaal
Auf Englisch mit deutschen Untertiteln
DEZEMBER 05| Audiodeskription und vorangehende Tastführung in deutscher Sprache für blinde und sehbehinderte Menschen. Die Tastführung beginnt 60 Minuten vor Vorstellungsbeginn.
Zu Ihrer und unserer Sicherheit findet die Veranstaltung unter Einhaltung der 2G+++ Regelung statt:
Geimpft/Genesen-Nachweis UND tagesaktueller negativer PoC-Antigentest
Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske auch während der Vorstellung
Nachweispflichtige 3G-Ausnahmen für Personen unter 18 Jahren und Personen, denen die Impfung aus medizinischen Gründen nicht möglich ist
Choreografin Claire Cunningham und ihr internationales Ensemble von renommierten behinderten Performer*innen laden in die Sophiensæle zu einem Abend ein, an dem sich der Vorhang öffnet für die glitzernde und geheimnisvolle Welt der Tribute-Artists! Mit Witz, Glamour und einem pulsierenden Soundtrack erobert Thank You Very Much die Bühne. Eine Performance, die die gesellschaftlichen Vorstellungen von Normalität ordentlich ins Wanken bringt und den Mythos, wie Körper sein sollten, erschüttert. Die Tänzer*innen ziehen ihre schillernden Kostüme an und fragen: Wer haben wir unser ganzes Leben lang versucht zu sein? War es jemals unsere Wahl? Und was ist wirklich „the wonder of you“?
“Cunningham… is totally herself in a life-affirming display of community spirit that would make Elvis quiver with pride.” The Herald
Mit dem Abspielen des Videos stimme ich der Datenschutzerklärung von Vimeo und damit auch der Übertragung von Daten in die USA zu.
Das Stück dauert ungefähr 90 Minuten ohne Pause. Es ist in englischer Lautsprache mit deutschen Untertiteln. In einigen Momenten sind der Raum und der Zuschauerbereich völlig dunkel. Es kommt elektronische Musik vor, die teilweise sehr laut ist. Gehörschutz wird am Eingang bereitgestellt. Alle Vorstellungen finden als Relaxed Performance statt: Geräusche im Publikum sind erlaubt. Man darf die Show verlassen und wiederkommen. Wer eine Pause braucht, kann sich in den Foyer- und Barbereich in der Kantine zurückziehen (im Erdgeschoss, über das Treppenhaus oder den Aufzug zu erreichen).
Als Sitzgelegenheiten stehen Stühle mit Rückenlehne und Sitzsäcke bereit. Sitzsack- und Rollstuhlplätze können nach Verfügbarkeit telefonisch reserviert oder im Online-Ticketshop oder an der Abendkasse gebucht werden. Der Einlass beginnt 20-30 Minuten vor Vorstellungsbeginn. Wir empfehlen, früh zu kommen, um einen geeigneten Sitzplatz auszuwählen. Im Publikum werden die Mindestabstände von einem Meter eingehalten. Bei den Vorstellungen gilt auch am Sitzplatz die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske. Sollte Ihnen aus gesundheitlichen/körperlichen Gründen das Tragen einer medizinischen Maske nicht möglich sein, kontaktieren Sie dazu bei Ankunft unser Abendpersonal.
HIER finden Sie einen visuellen Leitfaden zum Stück und für Ihren Besuch in den Sophiensælen. HIER finden Sie weitere Informationen zu unseren Veranstaltungsräumen und Wegen, barrierefreien Toiletten, Parkmöglichkeiten, Wegbeschreibungen zum Theater, eine 360° Videotour durchs Gebäude und mehr. Wenn Sie Fragen haben oder weitere Informationen benötigen, wenden Sie sich bitte an Gina Jeske unter jeske@sophiensaele.com oder 030 27 89 00 35.
CLAIRE CUNNINGHAM ist Performerin und Choreografin von multidisziplinären Performances aus Glasgow, Schottland. Sie arbeitete als Factory Artist für das Tanzhaus NRW Düsseldorf und als Affiliate Artist für The Place, London. Als eine der renommiertesten und international bekanntesten Künstlerinnen mit Behinderung basiert Cunninghams künstlerische Arbeit oft auf der Auseinandersetzung und dem Gebrauch/Missbrauch ihrer Krücken und der Erforschung des Potenzials ihrer eigenen spezifischen Körperlichkeit mit einer bewussten Ablehnung traditioneller Tanztechniken (die für nicht behinderte Körper entwickelt wurden). Dies geht einher mit einem großen Interesse an der gelebten Erfahrung von Behinderung und ihren Implikationen nicht nur als Choreografin, sondern auch in Bezug auf gesellschaftliche Vorstellungen von Wissen, Wertschätzung, Verbindung und gegenseitiger Abhängigkeit. Claire Cunningham wurde 2021 mit dem Deutschen Tanzpreis ausgezeichnet. www.clairecunningham.co.uk
KONZEPT Claire Cunningham PERFORMANCE Claire Cunningham, Dan Daw, Tanja Erhart, Vicky Malin DRAMATURGIE Luke Pell KOMPOSITION, SOUNDDESIGN Matthias Herrmann KOSTÜME Shanti Freed BÜHNENBILD Bethany Wells LICHT Chris Copland REGIEASSISTENZ Dan Watson AUDIODESKRIPTION Noa Winter, Sophia Neises, Gerald Pirner
Eine Produktion vom Manchester International Festival, National Theatre of Scotland und Perth Festival, in Kooperation mit dem tanzhaus nrw und Dance Umbrella. Koproduziert durch das National Theatre of Scotland und Manchester International Festival in Zusammenarbeit mit Claire Cunningham Projects. Unterstützt von der National Lottery durch Creative Scotland. Das Gastspiel wird gefördert durch die Senatsverwaltung für Kultur und Europa – Spartenoffene Förderung im Rahmen des Projekts The Future is Accessible. Medienpartner: taz. die tageszeitung.