Dezember 05 | 20.00 Uhr Dezember 06 | 21.00 Uhr
Performance Kantine | 15/10 EURO
Follow Us holen Henrik Ibsens bekannteste Frauen-Figur in die Gegenwart und versetzen sie – dem demografischen Wandel unserer Zeit entsprechend – ins Senior*innenheim.
In diesem Vortrag spürt Jack Halberstam in der Geschichte weiblicher Punk-Performances die unerzählten Geschichten trans-feministischer Sängerinnen auf.
Dezember 07 08 | 18.00 Uhr
Performance/Tanz Hochzeitssaal | 15/10 EURO
Woman with Stones erweitert die Annahme, Drag sei ausschließlich das kunstvolle Spiel mit Genderidentitäten um einen ganzen Pool an Verwandlungsfantasien.
Januar 08 09 | 20.30 Uhr
Tanz Festsaal | 15/10 EURO
Sasha Amaya holt barocke Tänze in die Gegenwart und sucht nach ihren Verbindungen zum zeitgenössischen Tanz. // Tricks for Gold (T4$) ist ein zynisches Märchen über die Vermarktung des weiblichen Körpers im Zeitalter des Spätkapitalismus.
Januar 09 | 18.00 Uhr
Austausch Hochzeitssaal | Eintritt frei
Ausgehend von den Erfahrungen rund um die Kampagne Dance for Millions of Reasons eröffnet der ZTB einen interaktiven Raum, um Strategien von Protest, Widerstand und Dissens praktisch zu erkunden.
Januar 12 | 18.00 Uhr Januar 13 | 20.30 Uhr
Tanz Hochzeitssaal | 15/10 EURO
In diesem Jahr ist das interdisziplinäre Kunstfestival Gender Bender aus Bangalore in Südindien zu Gast und bringt eine Performance mit, die 2018 im Festival zu sehen war: An Evening of Lavani.
Januar 13 14 | 19.00 Uhr
Tanz Kantine | 15/10 EURO
Zwei Performer*innen sprengen den Dualismus von Dominanz und Unterwerfung und konfrontieren das Publikum mit Intimität und Fragen nach der eigenen Verantwortung als Zuschauer*in.
Januar 16 17 | 19.00 Uhr
Tanz Kantine | 15/10 EURO
In einer indigen-futuristischen Performance verbindet Solar Threshold zeitgenössischen Tanz mit rituellen Gesängen, Reggaeton und Perreo zu einer dekolonialen Tanzpraxis, die konventionelle Vorstellungen von Sexualität und Sinnlichkeit zum Bersten bringt.
Januar 17 18 | 20.30 Uhr
Tanz Festsaal | 15/10 EURO
Das Drag-Kollektiv House of Living Colors stellt die Perspektiven von queeren und trans People of Color auf die Klimakrise ins Zentrum und zeigt, dass die Vielfalt von Identitäten für eine Gesellschaft genauso überlebensnotwendig ist wie Biodiversität für die Natur.
Januar 18 | 22.00 Uhr
Party Kantine | Eintritt frei
Mit Spice zelebriert das House of Living Colors in einer explosiven Show die Stärke und Widerstandskraft von von QTBIPoC (queer + trans Black, Indigenous, People of Color).
Die komische Alte ist eine der wenigen Rollen, in der es weibliche Komik überhaupt zum Charakterfach gebracht hat. Erst im Alter, wenn sie vom Raster der üblichen, insbesondere sexualisierenden Zuschreibungen ignoriert werden, wird Frauen Komik zugestanden.
Zwei Erfolgskonzepte in einem Festival: Die neuaufgelegte Nachwuchsplattform Freischwimmen trifft auf die Fortsetzung von The Future is F*e*m*a*l*e* und sorgt zehn Tage lang für geballten Queerfeminismus – generationsübergreifend und alltagstauglich!
Jedes Jahr im Januar geben die Tanztage Berlin dem choreografischen Nachwuchs der Stadt eine Plattform. In der 29. Ausgabe verschränken sich queer-feministische und postkoloniale Perspektiven zu einer komplexen Reflexion über das Heute.
Edinburgh im 17. Jahrhundert war ein Zentrum reicher Musikkultur. Hier traf die Musik aus dem ländlichen Teil auf städtische Kultur, die Violine auf die Fiddlemusik. Die Grenzen zwischen Volks-. und Kunstmusik waren fließend. So auch in London, wo Henry Purcell für Hof und Kirche, aber auch Lieder für Theater und Eckkneipen komponierte. Allein in den letzten acht Jahren seines Lebens schrieb er Musikstücke für über 50 Schauspiele. I LOVE AND I MUST spürt der engen Beziehung zwischen barocker Kunst- und Volksmusik auf intuitive Weise nach.