Dani Brown ist in Rochester, NY, USA, geboren und aufgewachsen. Sie absolvierte ihren Bachelor of Dance an der ArtEZ Hochschule der Künste in Arnheim, NL. Heute lebt sie in Berlin und arbeitet international als Choreografin, Performerin, Forscherin und Lehrerin. Ihre Arbeiten und Kollaborationen wurden weltweit präsentiert und ihr neuestes Werk, The Pressing, wurde im Juli 2022 im Radialsystem in Berlin uraufgeführt.
Justin F Kennedy (VI/DE) ist ein in Berlin lebender Tanz- und Gesangskünstler, Lehrer und DJ aus St. Croix, US Virgin Islands. Justins Forschung entwickelt sich aus einer langjährigen Tanz- und Gesangspraxis und deren weiterer Übersetzung in Workshops, Science-Fiction-Opern, Installationen, Straßeninterventionen, Happenings, Musik und Film.
Nasheeka Nedsreal ist eine multidisziplinäre Künstlerin, Tänzerin und Choreografin aus Louisiana, die mit den Mitteln der Klang- und Bildkunst arbeitet. In ihren Arbeiten, die sich mit Themen wie Identität, Ritual, Futurismus, Spiel und Improvisation befassen, setzt sie Stimme, Collagen, gefundene Objekte, Textilien und Maskierungen ein. Ihre Arbeiten wurden unter anderem im Ballhaus Naunynstraße, im HAU Hebbel am Ufer, auf Kampnagel, Sadler's Wells und im Theater o.N. gezeigt. Zuletzt war Nedsreal 2022 Artist in Residence bei Black Rock Senegal. Derzeit ist sie Mitglied des Tanzensembles des Schauspielhauses Zürich.
Simo Vassinen (FI/DE) ist Tänzer, Performer, Autor, Übersetzer, Bodyworker und ehemaliger Zukunftsforscher. Seine Performances befassen sich u.a. mit Psychotherapie, Emotionen im Zusammenhang mit dem Klimawandel, dem Eurovision Song Contest und subkulturellen Codes – oft vermischt er gesellschaftliche Forschung und Journalismus mit Tanz und Körperlichkeit. Er hat seine Arbeiten u.a. bei den Tanztagen Berlin, im Delphi Theater, bei ada, in den Uferstudios und im Kiasma Museum gezeigt. Derzeit arbeitet er in Deutschland und Finnland mit dem Drang, die Transzendenz von Tanz und Rave-Kultur mit Psychoanalyse, dynamischer Meditation, Körperarbeit und Zukunftsforschung zu verbinden.
Gabrielle von Wäre ist eine Tänzerin, Choreografin und Mutter von zwei Kindern aus Rochester, NY. Sie begann schon jung zu tanzen und ihre Karriere führte sie von den USA über Istanbul bis jetzt nach Berlin. Sie beschreibt ihren Bewegungsspielraum als „physische Lyrik“ und hat in Filmen, Musikvideos und zahlreichen Theatern in ganz Europa mitgewirkt. Nachdem sie mit Stars wie Jasmine Masters gearbeitet hatte, begann Von Wäre zusätzlich mit dem Entwerfen von Kleidung und Textilmustern. Außerdem arbeitet sie als Bewegungscoach und Lehrerin mit einem starken Fokus auf Stimme und dem, was sie als „Ancestral Fascia“ bezeichnet.