I'm feelin' myself, I'm feelin’ myself
I'm feelin' my, feelin’ myself
- Nicki Minaj & Beyoncé
Willkommen am feministischen Pornofilm-Set! Nachdem sie in GRRRRRL die produktive Kraft der Zerstörung ausgelotet haben, experimentieren Henrike Iglesias jetzt mit Pornografie als Empowerment-Strategie. Warum ist in unserer hochsexualisierten Welt vor allem die weibliche* Sexualität immer noch so stark von Schuld, Scham und Schweigen geprägt? Warum wusste bis vor kurzem niemand, wie die Klitoris wirklich aussieht? Warum dürfen manche ficken und andere werden immer gefickt? Wer darf im Patriarchat Objekt und wer Subjekt sein? Sie machen sich auf, ihre eigenen Sexualitäten zurückzuerobern, und begeben sich auf die Suche nach alternativen, queeren, feministischen, ausufernden, abwegigen, fantastischen Bildern für das eigene Begehren. Sie hinterfragen dabei Sprachlosigkeit und Scham, mit dem Ziel, den eigenen Körper endlich stolz zu bewohnen. Alle können kommen. Aber niemand muss kommen.
SEPTEMBER 12| KONZERT + PARTY IM ANSCHLUSS AN DIE VORSTELLUNG
TISCHGESELLSCHAFT PLUS
SEPTEMBER 14 | IM ANSCHLUSS AN DIE VORSTELLUNG
Moderation: Lexi Heinrich, Kuratorin und Kulturvermittlerin.. Sie organisiert den von Dr. Laura Meritt initiierten und bienal stattfindenden PorYes – Feminist Porn Award Europe und ist seit einigen Jahren mit Vorträgen zu feministischer Pornografie in ganz Deutschland unterwegs.