Jen Rosenblit macht nach vielen Jahren in New York mittlerweile Performances in Berlin, die sich mit Architekturen, Körpern, Texten und Ideen befassen, die innerhalb von Agenden des Zusammenseins entstehen. Rosenblits Arbeiten neigen zum Unheimlichen und suchen nach Wegen des Zusammenseins inmitten von (un-)vertrauten und unmöglichen Gegensätzen. Die Methodik unterstützt eine Ausdehnung der Bedeutung, die zwischen den Dingen entsteht und sich auf eine Auflösung und einen möglichen Zusammenbruch zubewegt. Begierde und Sexualität bleiben als wiederkehrende Ausgangspunkte bestehen, ohne eine singuläre Ästhetik oder Darstellung zu verlangen. Rosenblit ist 2018 Guggenheim Fellow, erhielt 2014 den New York Dance and Performance "Bessie" Award, ist 2023 Artist in Residence in La Becque (Vevey, CH) und hat mit Künstler*innen wie Simone Aughterlony, Miguel Gutierrez, A.K.Burns und Philipp Gehmacher zusammengearbeitet. www.jenrosenblit.net
LIZ ROSENFELDS (USA/DE, they/them) Arbeiten wurden in zahlreichen internationalen Museen, Festivals und Theatern gezeigt, dazu zählen u.a. die Berlinische Galerie, die Berlinale, die Sophiensæle, das HAU Hebbel am Ufer, das Tate Modern, das Hammer Museum, das Leslie Lohman Museum, das Barbican Centre und das Deutsche Historische Museum. Liz erhielt einen MFA in Performance von der SAIC, gefolgt von einem MA in Performance Studies der NYU.