Neo Hülcker ist Komponist* und Performer*. Seine* Arbeiten bewegen sich zwischen Musiktheater und Performance und beschäftigen sich mit digitalen Praxen, Kindheit, Tier-Mensch-Beziehungen, queeren Handlungsweisen und kulturellem Hacking. Neo Hülcker arbeitete u.a. zusammen mit mam. Manufaktur für aktuelle Musik, Ensemble Garage, MOCREP, Bastard Assignments, Maulwerker, decoder ensemble, we spoke,paranormal φeer group, Henry Wilde aka Antonia Baehr, Stellan Veloce.
Lisa Fütterer beschäftigt sich als Bühnen- und Kostümbildnerin vor allem mit der theatralen Inszenierung neuer und experimenteller Musik. Ihre Arbeiten waren zu sehen u.a. an der Staatsoper Unter den Linden, am Staatschauspiel Dresden, am Gare du Nord Basel, am Staatstheater Mainz, im Radialsystem V und am Staatstheater Braunschweig. In jüngster Zeit arbeitet sie vermehrt zusammen mit Musiker*innen und Komponist*innen an Räumen und Objekten, die im weiteren Sinne als Instrumente bespielbar sind.
Rahel Spöhrer ist Dramaturgin, Dozentin und Kuratorin und arbeitet an den Schnittstellen von Theater, Performance und bildender Kunst. In ihrer dramaturgischen und kuratorischen Tätigkeit interessiert sie sich für Berührungspunkte, intime Relationen und haptischen Ästhetiken. Zu diesem Thema konzipierte sie zusammen mit Belle Santos, Anneliese Ostertag und Sofie Luckhardt 2021 die Veranstaltungsreihe h a p t i c a f f i n i t i e s - an online study group on touch and intimacy in the arts. Sie ist Mitbegründerin der Performancegruppe THE AGENCY.
Valerie Renay ist eine französisch-karibische Performerin und Musikerin, die seit 2006 in Berlin lebt und immer wieder Genregrenzen überschreitet. Valerie Renay beschäftigt sich mit Begriffen wie Identität, unserem Platz in der Gesellschaft, unserer spirituellen Suche und der alltäglichen Psychose. In ihren Arbeiten verbindet sie auf faszinierende Art Performancekunst, Musik und Mode und rückt den emotionalen Körper in den Mittelpunkt.
AthEna Lange lebt und arbeitet als Schauspielerin und Künstlerin in Berlin. Sie war bis 2016 festes Ensemblemitglied des Leipziger-Ensembles, spielte für das Deutsche Gehörlosen-Theater und Possible World Berlin. Am Staatstheater Hannover übernahm sie ab 2019 die Hauptrolle im Stück Die Wut, die uns vereint. Seit 2021 verkörpert sie Isa aus Wolfgang Herrndorfs Roman Bilder deiner großen Liebe am Societätstheater in Dresden. Zu ihren Engagements zählen darüber hinaus Performances in den Sophiensælen Berlin sowie Kampnagel Hamburg, bei denen sie mit renommierten Künstler*innen aus ganz Deutschland und Europa arbeitet.
Armin Wieser ist ein in Berlin lebender Schauspieler. Aufgewachsen in Österreich, studierte er Schauspiel an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Graz und war in den 80er Jahren Mitglied des Tanztheaterensembles am Bremer Theater und in den 90er Jahren Mitglied der Company Vivienne Newport, Frankfurt/M. Armin Wieser arbeitet seit 1989 freischaffen in Produktionen u.a. an den Sophiensælen Berlin, HAU Hebbel am Ufer Berlin, Gorki Berlin, Mousonturm Frankfurt, Kampnagel Hamburg, Frascati Amsterdam, Staatsoper Stuttgart, Staatstheater Dresden und seit 2009 kontinuierlich mit Herbordt/Mohren in Hamburg, Berlin, Stuttgart, Karlsruhe und Donaueschingen.
Carola Caggiano ist eine in Berlin lebende Sounddesignerin. Seit mehr als 20 Jahren studiert sie Gitarre, Cello, Klavier, Gesang sowie Solfège, Harmonie und Sound. Seit 2010 arbeitet sie professionell an Theatern. In jüngster Zeit arbeitete sie u.a. mit Künstler*innen wie Juan Domínguez, Antonia Baehr, Neo Hülcker, Nadia Lauro, Latifa Laâbissi, Jule Flierl und dem Musiktheaterkollektiv Hauen und Stechen zusammen.