Residenz vom 01.03.2021-14.03.2021
Seit ca. 2 Jahren beschäftigt sich Sandra Chatterjee mit kulturellen Dimensionen von Gerüchen. Mit dem Projekt the smell of racism soll eine partizipativ-performative Installation entstehen, die sich mit den Verbindungen von Gerüchen und Rassismus auseinandersetzt, denn Rassismus hat eine olfaktorische Seite, die (zu) selten betrachtet wird. Es soll ein experimenteller sozialer, sinnlicher und ästhetischer Dialograum entstehen, in dem Teilnehmer*innen eingeladen sind, gemeinsam mit einer Gruppe Künstler*innen und anhand von Recherchematerial, Erfahrungen, Düften und improvisatorischen Prozessen den Themenkomplex zu erkunden und kumulativ zum entstehenden Geruchs-, Bewegungs- und Erfahrungsarchiv beizutragen.
Die Residenz findet statt im Rahmen von Freischwimmen, der Produktionsplattform für Performance und Theater, getragen durch brut Wien, FFT Düsseldorf, Gessnerallee Zürich, HochX München, LOFFT – DAS THEATER Leipzig, Schwankhalle Bremen, SOPHIENSÆLE und Theater Rampe Stuttgart, unter Geschäftsführung der SOPHIENSÆLE GmbH. Freischwimmen wird ermöglicht im Rahmen des Programms »Verbindungen fördern« des Bundesverbands Freie Darstellende Künste, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Freischwimmen wird weiterhin unterstützt durch Pro Helvetia, Schweizer Kulturstiftung.