Sophiensæle Sophiensæle

Ania Nowak: Inflammations – Sophiensæle | Freies Theater in Berlin

Saison 25/26
18:00
Start: Zur letzten Instanz (Waisenstraße 14-16, 10179 Berlin)
Performativer Spaziergang Ticket
18:00
Start: Zur letzten Instanz (Waisenstraße 14-16, 10179 Berlin)
Performativer Spaziergang Ticket
Performance, Konzert Ticket Premiere
Performance, Konzert Ticket
Performance, Konzert Ticket
Performance, Konzert Ticket
Performance Ticket Premiere
Performance Ticket
Performance Ticket
Performance Ticket
Performance Ticket
17:00
Start: Kasse/Box office
Führung Ticket
Performance Ticket

Ania Nowak:
Inflammations

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Ania Nowak:
Inflammations
Performance
Auf Englisch - In English

Ein Stück über die solidarisierende Kraft der Verletzlichkeit

Inflammations beschäftigt sich mit chronischen Zuständen von Schmerz und Müdigkeit – und der Erleichterung und Sinnlichkeit, die mit einem Nachlassen der Symptome einhergehen. Ausgehend von der Frage, welche Erwartungen wir an hyperfunktionale Körper auf der Bühne haben, fordern drei Performer_innen einen Platz für instabile Körper – mit all ihren Risiken und Potenzialen, im Tanz ebenso wie in der Gesellschaft. Verletzlichkeit wird zur Wegbereiterin einer neuen Körper-, Sprach- und Care-Ökonomie.

Choreogafie Ania Nowak Performance Ania Nowak, Angela Alves, Laura Lulika Dramaturgie Mateusz Szymanówka Szenografie Christopher Füllemann Forschung/Beratung Luke Pell Licht Aleksandr Prowaliński Sound Justyna Stasiowska KOSTÜME Maldoror/Wsiura Produktion Micaela Kühn Jara

Eine Produktion von Ania Nowak in Kollaboration mit TATWERK | Performative Forschung. Gefördert vom Hauptstadtkulturfonds. Medienpartner: taz. die tageszeitung

Ania Nowak nähert sich Verletzlichkeit und Begehren als Mittel, um die Möglichkeiten und Grenzen von Körper und Sprache neu zu definieren. Nowak entwickelt Formate wie Live- und Videoperformances, Installationen und Texte. In ihrer Praxis beschäftigt sich Nowak mit Körpern und ihrer Fähigkeit, nicht-linear zu fühlen und zu denken, um damit die Komplexität von Gemeinschaft und Fürsorge in Zeiten fortwährender Krisen zu thematisieren.

Ihre Arbeit versucht, die Begriffe Störung, Vergnügen, Krankheit, Intimität, Schmerz, Sexualität, Klasse und Zugänglichkeit als Bereiche eines freien Lebens jenseits der Binarität neu zu denken. Nowaks Arbeiten wurden u. a. in den Sophiensælen, der Berlinischen Galerie, dem HAU Hebbel am Ufer, der Akademie der Künste, der KW Pogo Bar, Berlin; dem Museum für zeitgenössische Kunst Kiasma, Helsinki; La Casa Encendida, Madrid; Salzburger Kunstverein; der 14. baltischen Triennale im CAC Vilnius und der 12. Göteborg International Biennal for Contemporary Art gezeigt. Nowak präsentierte zuletzt Soloaufführungen im Museum für Moderne Kunst in Warschau und in der Galerie Wedding - Raum für zeitgenössische Kunst in Berlin.

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© Dorothea Tuch
Hochzeitssaal
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Premiere