Melanie Jame Wolf: Ballads of Outlaw Feelings – Sophiensæle | Freies Theater in Berlin
Programm
Melanie Jame Wolf:
Ballads of Outlaw Feelings

Ballads of Outlaw Feelings
Englisch
10€/15€/20€/25€
Ballads of Outlaw Feelings untersucht das Lied als Vehikel für Zärtlichkeit in einer harten Welt. Es handelt sich um eine sich entwickelnde Solo-Performance-Reihe, die sich mit Liedtexten, der Stimme, Ohrwürmern und Sprache als Kompass für die Durchquerung emotionaler Landschaften und anderer Gebiete befasst. Ballads of Outlaw Feelings ist eine Abhandlung gegen konventionelle Codes der emotionalen Eindämmung. Wolf inszeniert sich selbst als The Host und arbeitet mit Folk-Fragmenten, Pop-Hooks, hymnischen Refrains und der dunklen Komik des kosmischen Witzes, um das Publikum zu einer intimen Begegnung mit lyrischer Hingabe einzuladen.
Wenn aus den folgenden Informationen Fragen offenbleiben, wenden Sie sich gerne an Stefanie Hauser unter barrierefreiheit@sophiensaele.com oder 030 27 89 00 35.
Dauer
- Ca. 45 Minuten ohne Pause
Sprache
- Englische Lautsprache mit sehr wenig deutscher Lautsprache
Licht
- Die Lichtstimmung ist eher dunkel
- Es gibt Lichtwechsel in verschiedenen Farben. Die Lichtwechsel sind nicht aprupt.
Sound
- Es kann an einigen Stellen laut werden. Ohrstöpsel werden bereit gestellt.
Sonstiges
- Es wird Bühnennebel eingesetzt
Interaktion
- Die Performerin stellt Fragen ins Publikum. Es wird keie Person direkt bzw. einzeln angesprochen.
Publikum
- Stuhlreihen
- 2 Sitzsackplätze buchbar nach Verfügbarkeit
- 2 Rollstuhlplätze buchbar nach Verfügbarkeit
Early Boarding
- Es wird einen langen Einlass geben.
Tickets
- Über das Kartentelefon reservierbar unter 030 283 52 66, Montag bis Freitag von 16-18 Uhr
- Über den Online-Ticketshop
- An der Abendkasse
Konzept, Text, Regie, Performance: Melanie Jame Wolf
Skulptur, Installation: Melanie Jame Wolf
Dramaturgie: Louise Trueheart
Styling: Evan Loxton
Assistenz: Felix Deiters
Ballads of Outlaw Feelings wurde erstmals im Rahmen von The Creep konzipiert, einer Produktion von Melanie Jame Wolf in Koproduktion mit Sophiensæle. Gefördert durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ - STEPPING OUT, gefördert durch den Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen des NEUSTART KULTUR, Hilfsprogramm Tanz. Medienpartner*innen: Missy Magazine, Siegessäule, taz.
Melanie Jame Wolf macht Kunstwerke, Performances und Texte über Macht, Persona und das Phänomen des „Showbusiness“: das Grenzwertige, das Überzeugende, das Täuschende, das Inszenierte und das Performative im Politischen, Theatralischen und Alltäglichen. Ihre Arbeit erforscht die Verletzlichkeit des Live-Moments und den Körper als widerspenstiges politisches Rätsel. Diese Untersuchungen werden durch Formveränderung und das Spiel mit der Sprache auf überraschende und humorvolle Weise ausgedrückt.
Ihre Arbeiten wurden unter anderem gezeigt im Künstlerhaus Bethanien, Kunstmuseum Basel – Gegenwart, KW – Institute of Contemporary Art, HAU – Hebbel am Ufer, Kiasma Museum of Contemporary Art, nGbK, The National 2019: New Australian Art biennial, VAEFF – Film Festival NYC, Arts Santa Monica, Schwules Museum, Sophiensæle, Münchner Kammerspiele, Arts House Melbourne, Kasseler Dokfest, Bärenzwinger Berlin, SOPHIE TAPPEINER und am Institute of Modern Art Brisbane. Wolf war eine der 8 Nominierten für den Berliner Kunstpreis 2022.