bigNOTWENDIGKEIT: ?keep on searching for a heart of gold? – Sophiensæle | Freies Theater in Berlin
bigNOTWENDIGKEIT:
?keep on searching for a heart of gold?
Wer ist Medea, wer ist Medea nicht?
Medea ist
Stolze Königstochter.
Enkelin der Sonne und Mörderin ihrer eigenen Kinder.
Vaterlandsverräterin, leidenschaftlich Liebende, Schönheit und Betrogene.
Kompromisslose Kämpferin gegen ihr Unglück.
Racheengel. Die ewig Fremde.
Der Faszinationskraft der mythologischen Figur Medea sind seit Euripides viele erlegen, haben sie gemalt, komponiert, geschrieben, gespielt.
Medea ist Ambivalenz. Medea ist Vorbild?
bigNOTWENDIGKEIT gehen dem Identifikationspotential der Medea im 21. Jahrhundert nach:
Drei Schauspielerinnen, die keine Medea sind und ein Gast, der Fremder auf der Bühne ist, entdecken den Pathos, verstricken sich in den Widersprüchlichkeiten Medeas und stellen alte Fragen neu: Fragen nach Schuld, Unschuld und Verhältnismäßigkeit, nach Erinnerung, Erzählung und Mythenbildung, Verherrlichung und Verachtung.
Konzept und Regie: bigNOTWENDIGKEIT (Anna K. Becker und Katharina Bischoff)
Mit: Esther Becker, Anna-Katharina Müller, Sahar Rahimi
Bühne: Olivia Suter
Musik: Niki Neecke
Licht: Minna Heikkilä
Unterstützung Bühnenbild: Wolfram Sander
Eine Produktion von bigNOTWENDIGKEIT in Koproduktion mit dem Fabriktheater Rote Fabrik Zürich, Theaterdiscounter Berlin, Südpol Luzern und Sophiensaele.
Gefördert aus Mitteln des Regierenden Bürgermeisters von Berlin ? Senatskanzlei ? Kulturelle Angelegenheiten und Stadt Zürich Kultur und Fondation Nestlé pour l?art.
www.bignotwendigkeit.com
Foto © bigNOTWENDIGKEIT
BIGNOTWENDIGKEIT sind Anna K. Becker und Katharina Bischoff. Ihre Arbeiten waren u.a. beim Körber Studio Junge Regie, im Rahmen der Ruhr-Triennale 2005, an der Roten Fabrik Zürich, Kaserne Basel, Theater im Pumpenhaus Münster, Theaterdiscounter Berlin, Theaterhaus Gessnerallee Zürich, Stadttheater Aachen, im Roten Salon der Volksbühne Berlin und in den Sophiensaele zu sehen. Momentan bereiten bigNOTWENDIGKEIT ihr erstes Kinderstück vor und planen eine Kooperation mit dem ungarischen Choreografen László Fülöp über hysterische Körper.
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