Cécile Bally:
The End of the Road
The End of the Road
Dystopische Vororte, Teenager*innen, ihre Träume und Albträume: Eine Gruppe Teenagerinnen trifft sich in einem Vorort. Sie träumen von der Zukunft und hängen eigenen und gemeinschaftlichen Erinnerungen nach. Gefangen in den utopischen Überresten eines städteplanerisch voll ausgefeilten Vororts schwanken sie zwischen Lethargie und Panik: Was erwartet sie am Ende der Straße? Mit sozialkritischem Blick beleuchtet Cécile Bally die Visionen radikaler Veränderung im peripheren Stadtleben, die Vororte oftmals zu gebauten und bewohnten Alpträumen werden lassen. Im Sitcom-Format führt sie das Publikum in den imaginären Raum hinter den Grenzen der Stadt.
KONZEPT, CHOREOGRAFIE, PERFORMANCE Cécile Bally PERFORMANCE Julia Plawgo, Sunayana Shetty, Layton Lachman RAP Haszcara DRAMATURGISCHE BERATUNG Jonas Rutgeerts OUTSIDE EYE Asaf Aharonson LICHTDESIGN Emma Juliard SOUNDDESIGN Jassem Hindi BÜHNENBILD Pablo Ramón Benitez, Cécile Bally KOSTÜME Sara Wendt PRODUKTION Ann-Christin Görtz, Valerie Terwei PRESSE Louise Trueheart
Eine Produktion von Cécile Bally in Koproduktion mit SOPHIENSÆLE. Gefördert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds. Mit Unterstützung von De School van Gaasbeek. Medienpartner: taz. die tageszeitung
CÉCILE BALLY studierte Tanz, Kontext und Choreografie am HZT Berlin (UDK). Zuvor studierte sie Wirtschaftswissenschaften an der Ecole Normale Supérieure und der Pantheon Sorbonne University in Frankreich. Ihr künstlerisches Schaffen stellt Verbindungen zwischen diesen beiden Hintergründen her und befragt humorvoll aber stets methodisch den Stellenwert von Rationalität, Magie, Traum und Wissen in der Performancekunst. Cécile Bally verwurzelt ihre Arbeit im Science-Fiction-Genre mit Blick auf die Sozialkritik und studiert daher Berechtigungen (Vampire, Supermärkte), löst Träume und Alpträume sowohl utopisch als auch dystopisch aus.