Die Freiheit, frei zu sein: Kunst und Kultur zwischen Dialog und Spaltung – Sophiensæle | Freies Theater in Berlin
Die Freiheit, frei zu sein: Kunst und Kultur zwischen Dialog und Spaltung
Deutsche und englische Lautsprache, Simultanverdolmetschung in DGS
Goethe-Institut zu Gast
Im Rahmen von Die Freiheit, frei zu sein
Eintritt frei, Anmeldung über goethe.de
Die Freiheit, frei zu sein ist der Titel eines Essays von Hannah Arendt, in dem sie beschreibt, wie die Freiheit zur politischen Teilhabe ein zentraler Baustein der Demokratie ist. Das Thema, so schreibt sie 1967, sei fast schon beschämend aktuell. Und dieser Satz gilt auch heute wieder. In vielen Ländern bedrohen populistische Strömungen die Kunst- und Meinungsfreiheit und geschützte Räume für offenen Dialog werden immer seltener.
Doch nicht nur die politischen und strukturellen Rahmenbedingungen verschärfen sich. Auch die Kulturdebatten in Deutschland verengen und polarisieren sich zunehmend. Eine differenzierte Auseinandersetzung und der offene Austausch zu wichtigen Themen werden dadurch erschwert und sind gerade heute so wichtig. Die neue Präsidentin des Goethe-Instituts, Gesche Joost, spricht aus diesem Anlass mit internationalen Kulturschaffenden darüber, was Freiheit heute für sie bedeutet.
Impulse und Diskussion mit:
Jens Balzer (Journalist und Autor), Zasha Colah (Kuratorin 13. Berlin Biennale), Johannes Ebert (Generalsekretär Goethe-Institut), Gesche Joost (Präsidentin Goethe-Institut), Hajnalka Somogyi (Gründerin und Kuratorin OFF-Biennale Budapest), Hito Steyerl (Filmemacherin und Autorin)
Eine Veranstaltung des Goethe-Instituts