Sophienstrasse 18
10178 Berlin-Mitte
Saison 24/25
20:00
Hochzeitssaal
Tanz Ticket Premiere
20:00
Hochzeitssaal
20:00
Hochzeitssaal
20:00
Hochzeitssaal
Tanztheater Ticket Premiere
Tanztheater Ticket
Tanztheater Ticket
Tanztheater Ticket
17:00
Start: Zur letzten Instanz (Waisenstraße 14-16, 10179 Berlin)
Performativer Spaziergang Ticket
Tanz Ticket Premiere
Post-Drag-Comedy Ticket Premiere
Tanz Ticket Premiere

Frédéric Gies:
Warriors: Chiron in Aries, Recital #1

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Frédéric Gies:
Warriors: Chiron in Aries, Recital #1
Tanz
Keine Sprache

Inspiriert von Mythologie und Astrologie performen die Tänzer*innen intensive Soli zum Sound von DJ und Berghain-Resident Fiedel! In ihren rebellischen, fast opferhaften Tänzen kanalisieren sie überirdische Kräfte und beschwören die Figur eines Sacred Warriors – von Chiron, dem Zentauren, bis hin zu anderen rebellischen, kriegerischen und beschützenden Gottheiten. In der griechischen Mythologie war Chiron halb Mensch und halb Pferd, verletzt durch einen vergifteten Pfeil, der eine nie heilende Wunde hinterließ. In der Astrologie ist Chiron deshalb auch als „der verwundete Heiler“ bekannt und steht sowohl für unsere tiefsten Wunden als auch unsere Fähigkeit zu heilen, individuell und im Kollektiv. Noch bis ins Jahr 2027 befindet sich Chiron im astrologischen Zeichen Widder, der ebenfalls den*die Krieger*in in uns repräsentiert. Diese mythischen Bilder und Geschichten bilden den symbolischen und poetischen Rahmen von WARRIORS: CHIRON IN ARIES, der die Widersprüche auch künstlerisch auf der Bühne sichtbar macht, indem Choreograf*in Frédéric Gies die präzis choreografierten Soli auf fast expressionistisch anmutende Gruppentänze treffen lässt.  

CHOREOGRAFIE Frédéric Gies TANZ Frédéric Gies, Disa Krosness, Julia Plawgo, Adam Seid Tahir MUSIK Fiedel LICHTdesign Thomas Zamolo KOSTÜME Grzegorz Matlag KÜNSTLERISCHE ASSISTENZ Elizabeth Ward

Eine Produktion von Frédéric Gies in Koproduktion mit Inkonst, Weld und Skogen/Residence. Gefördert vom Schwedischen Kunstrat, der Stadt Malmö und dem Schwedischen Ausschuss für Kunstförderung. Unterstützt von MARC / Residence at Site. Das Gastspiel im Rahmen von Queer Darlings wird gefördert von der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa. Medienpartner: Siegessäule, PW-Magazine, taz, die Tageszeitung.

Frédéric Gies ist Tänzer*in und Choreograf*in. Ihre präzisen Kompositionen sind von der Intensität und dem Chaos geprägt, das tanzende Körper erzeugen, wenn sie sich den Wünschen und Kräften hingeben, die sie durchdringen. Ihre Arbeiten rücken die Fähigkeit des Tanzes in den Vordergrund, zu sprechen, ohne demonstrieren oder repräsentieren zu müssen. Ausgehend von ihrer Ballettausbildung und der Begegnung mit bestimmten Strömungen des zeitgenössischen Tanzes zu Beginn der 90er Jahre, ihren Erfahrungen auf der Tanzfläche in Techno-Clubs und auf Raves und ihrem Studium somatischer Praktiken nähern sie sich den Formen als Möglichkeiten und nicht als Zwänge an.

 

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    Foto: Thomas Zamolo
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    Foto: Thomas Zamolo
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    Foto: Thomas Zamolo
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    Foto: Thomas Zamolo
Festsaal
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