Sophienstrasse 18
10178 Berlin-Mitte

Katy Baird: Get off – Sophiensæle | Freies Theater in Berlin

Saison 24/25
Performance Ticket Premiere
Performance Ticket Premiere
Performance Ticket
Performance Ticket
Performance Ticket
10:00–13:00
Niederkirchnerstraße 5
Demonstration
Performance Ticket
Performance Ticket
Performance Ticket
Performance Ticket
11:00
Hochzeitssaal
Workshop Ticket
20:00
Hochzeitssaal
Performance Ticket
21:00
Hochzeitssaal
17:00
Treffpunkt: Kasse/Box office
Führung Ticket
Performance Ticket
21:00
Hochzeitssaal
Performance Ticket
Performance Ticket
Performance Ticket
Tanz Ticket Premiere
Performance Ticket
Performance Ticket
Performance Ticket Premiere
Performance Ticket
21:00
Festsaal
Performance Ticket
Performance Ticket
21:00
Festsaal
Performance Ticket
Performance Ticket

Katy Baird:
Get off

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Katy Baird:
Get off
Performance
Dauer: 1h
Schottisches Englisch mit deutschen und englischen Übertiteln
10€/15€

Nicht jugendfrei (siehe Content Note)

Ein leckeres Essen, ein sexueller Kick, eine Droge oder diese kleinen Herzchen auf Instagram... Das menschliche Gehirn erfasst jedes Vergnügen auf ähnliche Weise. Aber wie lange hält das Glück des Konsums wirklich an?

Die schottische Performerin, Hedonistin und selbsternannte Hot-Mess Katy Baird nimmt uns mit auf ihre Reise im Streben nach Genuss. „Messy, anarchic and very funny“ beschreibt The Stage diese im wahrsten Sinne schonungslose Performance. Mit entwaffnendem Humor, der mindestens die Grenzen des guten Geschmacks regelmäßig überschreitet, bietet Get Off einen rohen und ungefilterten Einblick in das menschliche Bedürfnis nach Ablenkung, erforscht die Tiefen unseres Begehrens und hinterfragt die Autonomie, die wir in dessen Befriedung angeblich haben. In Zusammenarbeit mit Co-Regisseur Kim Noble, der sich in seinen abgründig-komischen Arbeiten ebenfalls tief in die Herzen der Publika spielt, ist ein gleichermaßen warmer, wie seltsamer und kluger Theaterabend entstanden.

In diesem Stück werden Depression und Drogenkonsum explizit thematisiert. Es werden auch Bilder von Drogenkonsum auf Video gezeigt (keine Spritzen oder Nadeln). Es gibt zudem eine Szene, in der explizite sexuelle Fantasien mit einer Person aus dem Publikum ausgesprochen werden. Es gibt Nahaufnahmen von expliziter Nacktheit und Fäkalien.

Die Infos zur Barrierefreiheit sind in Arbeit und werden so bald wie möglich erweitert. Wenn bis dahin Fragen offenbleiben, wenden Sie sich gerne an die Kommunikationsabteilung unter barrierefreiheit@sophiensaele.com oder 030 27 89 00 35. Bitte beachten Sie, dass sich Einzelheiten gegebenenfalls bis zum Veranstaltungstag ändern. Sollten Sie deshalb erst nach dem Erwerb Ihres Tickets erfahren, dass die Vorstellung für Sie nicht länger barrierefrei ist, können Sie uns bis 5 Werktage nach der Veranstaltung für eine Ticketrückgabe unter ticketing@sophiensaele.com oder 030 27 89 00 45 kontaktieren (Montag bis Freitag zwischen 10 und 18 Uhr).

Dauer

  • 60 Minuten ohne Pause

Sprache

  • Schottisches Englisch mit deutschen und englischen Übertiteln

Licht

  • Die Lichtstimmung ist wechselnd hell und dunkel. Es kommen plötzliche Lichtwechsel zum Einsatz.
  • Das Licht ist teilweise bunt und sehr grell.
  • Es gibt einen plötzlichen Moment von absoluter Dunkelheit.
  • Es kommt Stroboskoplicht zum Einsatz.

Sound

  • Es gibt sehr laute und plötzlich auftretende Stellen in der Performance. Ohrstöpsel werden vor der Show zur Verfügung gestellt.
  • Es gibt laute Musik.

Sonstiges

  • Es gibt eine sehr große Videoprojektion. Auf dem Video sind unter anderem Bilder von Drogenkonsum gezeigt (keine Spritzen und Nadeln sowie Nahaufnahmen von expliziter Nacktheit und Fäkalien.

Interaktion

  • Das Publikum wird eingeladen auf die Bühne zu kommen und an leichten körperlichen Übungen teilzunehmen.
  • Einzelne Personen im Publikum werden angesprochen und gefragt, ob sie an der Performance teilnehmen wollen.
  • In einer Szene mit einer Person aus dem Publikum werden explizit sexuelle Inhalte angesprochen.
  • Jegliche Interaktion ist freiwillig.

Publikum

  • Bestuhlte Tribüne
  • 2 Sitzsackplätze buchbar nach Verfügbarkeit
  • 2 Rollstuhlplätze buchbar nach Verfügbarkeit

Early Boarding

  • Falls die Tür zum Saal aus künstlerischen Gründen erst sehr kurz vor Vorstellungsbeginn öffnet, besteht die Möglichkeit zum Early Boarding.

Tickets

  • Über das Kartentelefon reservierbar unter 030 283 52 66, Montag bis Freitag von 16-18 Uhr
  • Über den Online-Ticketshop
  • An der Abendkasse

Weitere Informationen zur Barrierefreiheit am Haus finden Sie außerdem hier.

 

Konzept, Regie, Performance: Katy Baird
Co-Regie: Kim Noble
Dramaturgie: Pol Heyvaert
Lichtdesign: Joe Hornsby
Ton: Nicol Parkinson
Bewegungscoach: Lisi Estaras
Produktion: Vereinigtes Königreich, Michael Kitchin
Künstlerische Unterstützung: Lucy Hutson, Eirini Kartsaki, Jordan Mckenzie, Eve Stainton, Ivor Macaskill, Kharn Roberts, Mitch & Zeroh

Eine Produktion von Katy Baird und CAMPO, Battersea Arts Centre & Transform. Mit Unterstützung von Artsadmin, Tramway, Cambridge Junction & Horizon mit staatlicher Förderung durch Arts Council England’s National Lottery. Medienpartner: Missy MagazineSiegessäuletaz.

Katy Baird ist eine Künstlerin und Aktivistin, die sich häufig in bizarren Situationen wiederfindet, die sie selbst verursacht hat. Im Mittelpunkt ihrer Arbeit steht der Wunsch, einen gemeinsamen Raum zu schaffen, der sowohl einladend als auch radikal sein kann.

Sie ist auf Live-Art-Festivals sowie auf Hausbesetzerpartys, Clubs und Raves aufgetreten. Ihre erste Studio-Performance Workshy, eine Show über Arbeit und die Dinge, die wir für Geld tun, war ein großer Erfolg und tourte international in über 30 Städte. Seit 2016 ist sie Artist in Residence im Londoner Queer-Nachtclub Knickerbocker. Ihre jüngste Performance, Get Off, wurde im Oktober 2023 im Rahmen des Transform Festivals uraufgeführt. Das Werk ist ihre erste Zusammenarbeit mit dem Kunstzentrum CAMPO.

Katy bezeichnet sich selbst als „alt, queer, fett, femme deviant“ und lebt derzeit in Hastings, East Sussex. Ihre Lieblingskritik über ihre Arbeit stammt vom Vice Magazine: „Ich saß halb betrunken im muffig-dunklen Theaterraum einer Edinburgh Fringe-Show und sah zu, wie jemand in ein Weinglas pisste und es dann trank, und ich kann ehrlich sagen, dass... ich mich... noch nie... lebendiger gefühlt habe.“

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    © Leontien Allemeersch
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    © Leontien Allemeersch
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    © Leontien Allemeersch
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    © JMA Photography
Festsaal
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