hannsjana:
Die große M.I.N.T.-Show
Die große M.I.N.T.-Show
Kombi-Tickets: SWEAT + Die große M.I.N.T.-Show
NOVEMBER 29 | 19.00 + 21.00 UHR
NOVEMBER 30 | 19.00 + 21.00 UHR
DIE VORstellung am 30. November wird für Dokumentations-, Werbe- und Pressezwecke gefilmt.
In einem performativen Labor, das Comedy-, Talk- und Game-Show zugleich ist, stellen sich hannsjana den Ausgrenzungsmechanismen wissenschaftlicher Disziplinen.
Warum studieren vergleichbar wenige Frauen* Informatik? Welche stereotypen und sexistischen Auffassungen liegen der Formulierung ‚weiche’ und ‚harte’ Fächer zugrunde? Die Performerinnen berechnen den Ablauf des Abends mit einer Kurvendiskussion, unternehmen einen Ausflug ins Darknet und lassen Regenwurm und Amöbe über biologische Besonderheiten diskutieren. Als Wissenschaftsspektakel der Ermächtigung und des Austauschs bringt Die große M.I.N.T.-Show Schwellenängste zum Schmelzen und Expert*innenwissen zurück auf den Boden der Tatsachen.
KONZEPT, PERFORMANCE Alice Escher, Laura Besch, Jule Gorke, Lotte Schüßler, Bärbel Schwarz, Katharina Siemann, Marie Weich BÜHNE Àngela Ribera LICHTDESIGN Eva G. Alonso
Eine Produktion von hannsjana, in Koproduktion mit Freischwimmen und SOPHIENSÆLE. Gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds und die Senatsverwaltung für Kultur und Europa. Mit freundlicher Unterstützung des Paul Scherrer Instituts. Das Festival Freischwimmer*innen. The Future is F*e*m*a*l*e* wird gefördert durch die Senatsverwaltung für Kultur und Europa / Spartenoffene Förderung für stadtrelevante Festivals und durch den Hauptstadtkulturfonds. Medienpartner: Ask Helmut, ExBerliner, Flux FM, Missy Magazine, taz. die tageszeitung, Zitty.
Als Künstlerinnenkollektiv HANNSJANA erarbeiten Laura Besch, Alice Escher, Jule Gorke, Lotte Schüßler, Katharina Siemann und Marie Weich seit 2011 gemeinsam Performances, Audio-Touren und Videoarbeiten. Dabei brechen sie mit bestehenden Vorannahmen und nehmen sich humorvoll, poetisch, musikalisch und wissenschaftlich der Auseinandersetzung mit Orten und Themen an, um sie sich selbst und anderen erfahrbar und erklärbar zu machen. In ihren Arbeiten trifft das Publikum auf Mensch-Tier-Wesen, die zusätzliche Bedeutungsebenen und Diskurse eröffnen; es hört Lieder über Ökonomie oder Ornithologie, wird heimlich zum Essen im Museum angestiftet, bekommt kunsthistorische Exkurse durch Aerobic-Übungen erläutert oder die Möglichkeit, Anteilseigner*innen einer Performance zu werden.
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