Sophienstrasse 18
10178 Berlin-Mitte
Saison 24/25
Tanz/Performance Ticket Premiere
12:00–15:00
Festsaal
Workshop
20:00
Hochzeitssaal
Tanz Ticket Premiere
20:00
Hochzeitssaal
20:00
Hochzeitssaal
20:00
Hochzeitssaal
Tanztheater Ticket Premiere
Tanztheater Ticket
Tanztheater Ticket
Tanztheater Ticket
17:00
Start: Zur letzten Instanz (Waisenstraße 14-16, 10179 Berlin)
Performativer Spaziergang Ticket
Tanz Ticket Premiere

Isabelle Schad:
FUR + ROTATIONS + TURNING SOLO 2

Z6005554_HP
Isabelle Schad:
FUR + ROTATIONS + TURNING SOLO 2
Tanz
Wenig bis keine Sprache

JULI 22 23 | 20.00 UHR | FUR + ROTATIONS
JULI 24 25 | 20.00 UHR | ROTATIONS + TURNING SOLO 2
JULI 26 | 20.00 UHR | FUR + TURNING SOLO 2

>>> HIER geht es zur Videoarbeit Knotting
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Die Arbeiten FUR, Rotations und Turning Solo 2 sind Teil einer fortlaufenden Serie der Choreografin Isabelle Schad, in der sie Rhythmen und Energien zu choreografierten Erfahrungen formt. Gemeinsam mit den Performer*innen schafft sie drei sehr persönliche Porträts. Die Arbeiten laden ein, in einen Prozess der Zeitlosigkeit einzutauchen, der Nähe und Kontemplation.

Turning Solo 2 ist eine Weiterführung der Arbeit Turning Solo. Im Dialog mit der Whirling Praxis der Tänzerin Naïma Ferré steht Schads Forschung zu Achsumdrehung und Gewichtsverlagerung, innerer Bewegung und Energiefelder, die einen selbst und andere bestimmen.  2020 erarbeitet sich die Tänzerin und Choreografin Jasmin İhraç das Score und lässt es in ihrer Interpretation zu einem eigenen Universum werden: eine andere Person, ein anderes Porträt. Turning Solo 2 führt nun erstmalig beide Porträts zu einem simultan erlebbaren Double zusammen.

FUR ist eine Begegnung mit der japanischen Tänzerin Aya Toraiwa und ihren Haaren, die ihr bis zu den Knien reichen. Das Haar bedeckt und bekleidet, wird zum Schutzraum und zur Prothese: eine fellähnliche äußere Schicht und Verlängerung des Körpers, der Energien, des Selbst. Das fragile Material um den Körper enthüllt, was verborgen scheint, und fungiert als Übergang zwischen der inneren und äußeren Welt.

In Rotations rotieren und akkumulieren sich die Bewegungen der Tänzerin Claudia Tomasi zu einem Fluss, der die Illusion erzeugt, ihr Körper würde sich von selbst bewegen. Zwischen Kontrollverlust und Präzision kreiert die Choreografie eine verblüffende Energie.

>>> HIER geht es zur Videoarbeit Knotting

Die Soli dauern jeweils ca. 30 Minuten mit einer kleinen Umbaupause von ca. 5-10 Minuten, in der man sitzen bleiben oder kurz rausgehen kann. Die Arbeiten sind ohne Sprache und richten sich an ein Publikum aller Altersgruppen. Geräusche im Publikum sind erlaubt. Es gibt Momente, in denen der Raum sehr dunkel ist. Der Publikumsbereich auf der Tribüne ist bestuhlt. Es gibt zwei Rollstuhlplätze und einen Sitzsackplatz, die man nach Verfügbarkeit telefonisch reservieren oder im Online-Ticketshop buchen kann. Die Informationen zur Barrierefreiheit werden laufend ergänzt. Bei Fragen oder für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Gina Jeske unter jeske@sophiensaele.com oder 030 27 89 00 35.

KONZEPT, CHOREOGRAFIE Isabelle Schad KO-CHOREOGRAFIE, PERFORMANCE Claudia Tomasi (Rotations), Aya Toraiwa (FUR), Naïma Ferré & Jasmin İhraç (Turning Solo 2) Musik Damir Simunovic LICHT Emma Juliard KOSTÜM Charlotte Pistorius OBJEKT Volker Hüdepohl PRODUKTIONSLEITUNG Heiko Schramm

Eine Produktion von Isabelle Schad in Koproduktion mit SOPHIENSÆLE und Transart Festival Bozen. Gefördert durch die Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa und das NATIONALE PERFORMANCE NETZ. Koproduktionsförderung Tanz, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Dank an Wiesen55 e.V. Medienpartner: taz.die tageszeitung.

ISABELLE SCHAD ist Choreografin und Tänzerin. Sie studierte Klassischen Tanz in Stuttgart und arbeitete mit zahlreichen Choreograf*innen, bevor sie 1999 begann, ihre eigenen Projekte zu entwickeln. Ihre Recherche konzentriert sich auf den Körper und seine Materialität, erforscht die Beziehungen zwischen Körper, Choreografie, (Re)Präsentation, Form und Erfahrung und betrachtet körperliche Praxis als Ort für Lernprozesse, Gemeinschaft und politische Teilhabe. Ihre Projekte arbeiten an der Schnittstelle von Tanz, Performance und Bildender Kunst und werden international gezeigt. Sie unterrichtet weltweit und ist Ko-Organisatorin des Arbeitsortes Tanzhalle-Wiesenburg in Berlin. Im Rahmen von  Deutscher Tanzpreis 2019 erhielt Schad eine Ehrung für herausragende künstlerische Entwicklungen im zeitgenössischen Tanz. isabelle-schad.net

 

  • Z6005554_HP
    © Dieter Hartwig
  • Z6005699_HP
    © Dieter Hartwig
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    © Dieter Hartwig
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    © Dieter Hartwig
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    © Dieter Hartwig
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    © Dieter Hartwig
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