Sophienstrasse 18
10178 Berlin-Mitte
Saison 24/25

Isabelle Schad:
Knotting & Rotations

knotting_c_dieter-hartwig_HP 2
Isabelle Schad:
Knotting & Rotations
Tanz
Wenig bis keine Sprache

Die Vorstellungen fallen leider aus. Es ist geplant, sie im Frühjahr 2021 nachzuholen. Alle gekauften Tickets werden automatisch zurückerstattet.

Isabelle Schad feiert in zwei kraftvollen Soli die Schönheit einfacher Bewegungsabläufe. In Knotting setzt sich die Tänzerin Francesca d’Ath in flüssigen, raumgreifenden Bewegungen mit dem Knoten auseinander. Eine tiefblaue Fläche schafft im Bühnenbild Bezüge zwischen Himmel und Erde, zwischen Realität und Traum. Es entsteht ein Raum, der Teile des Körpers wie Cut-Outs des Malers Henri Matisse mit flüssigen, weichen Formen erscheinen lässt. Die Choreografie ist ein fortlaufendes Spiel mit Wiederholung und Veränderung – mit Bewegung, die nie beginnt, nie endet. In Rotations rotieren und akkumulieren sich die Bewegungen der Tänzerin Claudia Tomasi zu einem Fluss, der die Illusion erzeugt, ihr Körper würde sich von selbst bewegen. Zwischen Kontrollverlust und Präzision kreiert die Choreografie eine verblüffende Energie.

KONZEPT, CHOREOGRAFIE Isabelle Schad CO-CHOREOGRAFIE, PERFORMANCE Francesca d'Ath (Knotting) CO-CHOREOGRAFIE, PERFORMANCE Claudia Tomasi (Rotations) SOUND Damir Simunović LICHT Emma Juliard KOSTÜM Charlotte Pistorius OBJEKT Volker Hüdepohl PRODUKTIONSLEITUNG Heiko Schramm

Eine Produktion von Isabelle Schad in Koproduktion mit SOPHIENSÆLE und Transart Festival Bozen. Gefördert durch die Senatsverwaltung für Kultur und Europa. Unterstützt durch das Nationale Performance Netz Koproduktionsförderung Tanz. Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und unterstützt durch Wiesen55 e.V. Medienpartner: taz. die tageszeitung

ISABELLE SCHAD ist Choreografin und Tänzerin. Sie studierte Klassischen Tanz in Stuttgart und arbeitete mit zahlreichen Choreograf*innen, bevor sie 1999 begann, ihre eigenen Projekte zu entwickeln. Ihre Recherche konzentriert sich auf den Körper und seine Materialität, erforscht die Beziehungen zwischen Körper, Choreografie, (Re)Präsentation, Form und Erfahrung und betrachtet körperliche Praxis als Ort für Lernprozesse, Gemeinschaft und politische Teilhabe. Ihre Projekte arbeiten an der Schnittstelle von Tanz, Performance und Bildender Kunst und werden international gezeigt. Sie unterrichtet weltweit und ist Ko-Organisatorin des Arbeitsortes Tanzhalle-Wiesenburg in Berlin. Im Rahmen von  Deutscher Tanzpreis 2019 erhielt Schad eine Ehrung für herausragende künstlerische Entwicklungen im zeitgenössischen Tanz. isabelle-schad.net

 

  • knotting_c_dieter-hartwig_HP 2
    Knotting, © Dieter Hartwig
  • knotting_c_dieter-hartwig_HP 5
    Knotting, © Dieter Hartwig
  • Rotations_c_Dieter Hartwig_HP 3
    Rotations, © Dieter Hartwig
  • Rotations_c_Dieter Hartwig_HP 1
    Rotations, © Dieter Hartwig
Hochzeitssaal
Fällt aus
Hochzeitssaal
Fällt aus
Hochzeitssaal
Fällt aus
Hochzeitssaal
Fällt aus
Premiere