Laurie Young + Justine A. Chambers:
One hundred more
One hundred more
Die Vorstellungen am 13. UND 14. WERDEN für Dokumentations-, Werbe- und Pressezwecke gefilmt.
Tanz als politisches Experimentierfeld: Als Mütter und Frauen of Colour hinterfragen zwei Tänzerinnen, wie sich Machtstrukturen in ihre Körper eingeschrieben haben und welche Formen der Bewegung in ihnen überhaupt möglich sind. Sie kanalisieren ikonische und persönliche Gesten des politischen Widerstands, stellen jedoch nicht die eigentlichen Gesten ins Zentrum ihrer tänzerischen Arbeit, sondern die Bewegungen, die sie einleiten und verbinden. Die entstehende Unlesbarkeit erweckt die Formen selbst zum Akt des Widerstands.
Eine Produktion von Laurie Young + Justine Chambers in Koproduktion mit dem Visiting Dance Artist Program, einer gemeinsamen Initiative des National Arts Centre und des Canada Council for the Arts, Agora de la Danse - Montreal und SOPHIENSÆLE. Gefördert von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa, dem Canada Council for the Arts, Dance Victoria's Chrystal Dance Prize, British Columbia Arts Council und dem Goethe-Institut. Medienpartner: taz. die tageszeitung
LAURIE YOUNG ist Choreografin und Tänzerin. Ihre Arbeiten fokussieren sich auf die Verkörperung unautorisierter Geschichten, deren Repräsentation und wie zwischenmenschliche (oder auch andere) Beziehungen im Theater, Museum und in der Stadt choreografiert werden. Laurie Young beschäftigt sich mit interdisziplinären Projekten zwischen Kunst und Wissenschaft und ist Teil der Volkswagen Foundations Arts and Science and Motion. In den Sophiensælen sind ihre Arbeiten seit 2011 zu sehen.
JUSTINE A. CHAMBERS' bewegungsbasierte Praxis betrachtet, wie Choreografie eine empathische Praxis sein kann, die in kollaborativer Erschaffung, genauer Beobachtung und dem Körper als Ort eines kumulativen verkörperten Archivs, verwurzelt ist. Sie bevorzugt das Gefühl gegenüber dem Gesehenen und arbeitet mit Tänzen, die bereits vorhanden sind - soziale Choreografien, die im Alltag vorhanden sind. Ihre choreografischen Projekte wurden in Galerien und Theatern in Kanada sowie im Ausland gezeigt. Sie ist die Mutter von Max Tyler-Hite.
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