Sophienstrasse 18
10178 Berlin-Mitte
Saison 24/25
Tanztheater Ticket
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17:00
Start: Zur letzten Instanz (Waisenstraße 14-16, 10179 Berlin)
Performativer Spaziergang Ticket
Tanz Ticket Premiere
Post-Drag-Comedy Ticket Premiere
Tanz Ticket Premiere

Roman Lemberg & Michael Kleine:
Repos

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Roman Lemberg & Michael Kleine:
Repos
Konzert
Keine Sprache

Aufgrund des Weihnachtsmarktes in der Sophienstraße sind die Sophiensæle am 09.12.2023 nicht mit dem Auto anfahrbar. 

Roman Lemberg und Michael Kleine verbindet eine langjährige Zusammenarbeit. Gemeinsam realisieren sie Performances und Konzerte in Institutionen der Bildenden und der Darstellenden Kunst und an weiteren unterschiedlichen Orten. Sie beziehen Geschichte und Kontext der jeweiligen Umgebung in ihre Arbeit ein und nehmen Artefakte, Musik und Bilder in ihre Performances auf. Roman Lemberg ist Dramaturg, Komponist und spielt verschiedene Tasteninstrumente. Dabei umfasst seine Praxis Stile und Genres von elektronischer Musik, Orgelimprovisationen bis zu Arrangements von Werken des klassischen Opernrepertoires. Als Organist interessiert er sich für die Traditionen sakraler Musik. Michael Kleines Praxis bewegt sich zwischen den Formaten Bühnenbild, Performance, Architektur, Regie, Musik und Skulptur, immer im engen Dialog mit Ort und Kontext. In allen Genres entwickelt er Konzepte für die Begegnung von Besucher*in, Künstler*in und der Kunst selbst. 

Im Rahmen des Projekts Kantine von Isabel Lewis & Dirk Bell entwickeln Roman Lemberg & Michael Kleine ein performatives Konzert: Repos befasst sich mit den magischen Wirkungen von Musik. In der Antike war man der Auffassung, sie könne die bedrohlichen Monster in Schlaf versetzen und die Sorgen beruhigen.

Der Treffpunkt für Repos ist in der Kantine der Sophiensæle. Im Laufe des Abends geht das Publikum gemeinsam in die Sophienkirche in direkter Nachbarschaft und wieder zurück in die Kantine.

Wenn aus den folgenden Informationen Fragen offenbleiben, wenden Sie sich gerne an Hannah Aldinger unter barrierefreiheit@sophiensaele.com oder 030 27 89 00 35. Bitte beachten Sie, dass sich Einzelheiten gegebenenfalls bis zum Veranstaltungstag ändern. Sollten Sie deshalb erst nach dem Erwerb Ihres Tickets erfahren, dass die Vorstellung für Sie nicht länger barrierefrei ist, können Sie uns bis 5 Werktage nach der Veranstaltung kontaktieren für eine Ticketrückgabe unter ticketing@sophiensaele.com oder 030 27 89 00 45 (Montag bis Freitag zwischen 10 und 18 Uhr).

Dauer

  • 50 Minuten

Sprache

  • Es werden Arien und Lieder auf Französisch, Italienisch, Lateinisch und Englisch gesungen.

Bühne

  • Der Treffpunkt für „Repos“ ist in der Kantine der Sophiensæle. Im Laufe des Abends geht das Publikum gemeinsam in die Sophienkirche in direkter Nachbarschaft und wieder zurück in die Kantine.

Licht

  • Die Lichtsituation ist eher dunkel.

Sound

  • Es kommen Gesang, Flötenmusik und Orgelmusik zum Einsatz.
  • An manchen Stellen kann es etwas lauter werden.

Publikum

  • Das Publikum wird von der Kantine aus über die Sophienstraße bis in die Kirche hinein begleitet und wieder zurück.
  • Es gibt einige Stufen im Eingangsbereich der Kirche. Eine mobile Rampe ist vorhanden.
  • In der Kirche gibt es Bänke zum Sitzen.
  • Die Publikumsplätze sind auf einer Empore, zu der man über eine Treppe gelangt. Es besteht alternativ die Möglichkeit im Erdgeschoss zu sitzen.

Anfahrt

  • Aufgrund des Weihnachtsmarktes in der Sophienstraße sind die Sophiensaele am 9. Dezember nicht mit dem Auto anfahrbar. Weitere Infos zu Anfahrt und Parken finden Sie hier.

Tickets

  • Über das Kartentelefon reservierbar unter 030 283 52 66, Montag bis Freitag von 16-18 Uhr
  • Über den Online-Ticketshop
  • An der Abendkasse

Weitere Informationen zur Barrierefreiheit finden Sie außerdem hier.

Konzept und Musik: Roman Lemberg & Michael Kleine
Gast: Anna Fusek
Dank an: Das Team der Sophienkirche/Evangelische Kirchengemeinde am Weinberg Berlin Mitte, Maximilian Schnaus und Pfarrerin Dr. Christine Schlund

Michael Kleines Praxis bewegt sich zwischen den Formaten Bühnenbild, Performance, Architektur, Musik und Skulptur, immer im engen Dialog mit Ort und Kontext. In allen Genres entwickelt er Konzepte für die Begegnung von Besucher*in, Kunst und Künstler. Oft integriert er historische Artefakte in seine Arbeiten. Künstlerische Kollaborationen sind ein immer wiederkehrendes Element seiner Praxis. Seine Arbeiten waren in Institutionen der Bildenden und Darstellenden Kunst zu sehen, darunter: Bonner Kunstverein, Schinkelpavillon Berlin, Volksbühne Berlin, Kunstverein Leipzig, Künstlerhaus Stuttgart, Ruhrtriennale Bochum, Theater Basel, Kampnagel Hamburg, Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe, Hamburgische Staatsoper, Museion Bozen, Sammlung Klosterfelde Hamburg, Biennale Arte di Venezia, Philharmonie de Paris, Opéra de Reims, Radialsystem Berlin. 

Roman Lemberg ist Musiker, Komponist und Dramaturg. Er spielt Tasteninstrumente. Er erarbeitet seine Stücke meist im Kollektiv mit Musiker*innen unterschiedlicher Sparten sowie mit Laien. Dabei umfasst seine Praxis verschiedene Stile und Genres von elektronischer Musik, über Orgelimprovisationen bis zu Arrangements von Werken des klassischen Opernrepertoires. Er ist Mitglied der Jungen Akademie an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und forscht zur Aufführungspraxis von Musik aus rituellen und zeremoniellen Kontexten. Als Organist interessiert er sich für die Traditionen sakraler Musik. Aufführungen mit seinen Beiträgen wurden u.a. an folgenden Institutionen gezeigt: Staatsoper Berlin, Sophiensæle Berlin, Volksbühne Berlin, Schinkelpavillon Berlin, Theater Bremen, Theater Halle, Kampnagel Hamburg, Rote Fabrik Zürich, Théâtre de l’Athenée Paris, Théâtre Imperial Compiégne, Vlaamse Opera Antwerpen/Gent.

Roman Lemberg und Michael Kleine verbindet eine langjährige Zusammenarbeit. Gemeinsam realisierten sie Performances, Konzerte und Ausstellungen u.a. bei folgenden Institutionen: Musiktage Donaueschingen (2021), Volksbühne Berlin (2018), Schinkel-Pavillon Berlin, Sammlung Klosterfelde (2012/14/16), Hamburgische Staatsoper (2007/08/11), Bonner Kunstverein (2021/23), Biennale di Venezia (2019).

Anna Fusek wurde in Prag geboren. Sie studierte Violine, Blockflöte und Klavier im Fach Alte Musik, außerdem Philosophie und Musikwissenschaft. Als Blockflötistin gab sie 2007 ihr Debüt in der Philharmonie Berlin; als Solistin auf allen drei Instrumenten mit dem Orchestra della Toscana in Florenz 2017. Sie leitet ihr eigenes Ensemble Kavkasowie regelmäßig das Symphonieorchester Orchestra della Toscana und das Symphonieorchester der Stadt Granada. Als Solistin hat sie mit namhaften Orchestern zusammengearbeitet wie z.B. Akademie für Alte Musik Berlin, Venice Baroque Orchestra, Berliner Philharmoniker, WDR-Sinfonieorchester, Collegium 1704, Orchestra Il Pomo d'Oro in Europa, USA, Südamerika und Asien. Seit 2017 beschäftigt sie sich in ihrem Ensemble La Cosmologie de la Poire auch mit Komposition und Improvisation.

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Kantine