Simone Dede Ayivi: Schwarze Kantine – Sophiensæle | Freies Theater in Berlin
Simone Dede Ayivi:
Schwarze Kantine
Schwarze Kantine
Deutsch mit englischer Übersetzung
Wir bitten um Anmeldung hier.
Die Veranstaltung richtet sich explizit an Menschen, die sich selbst als Schwarz positionieren.
Vernetzung & Austausch für Schwarze Menschen im Kulturbetrieb
Die Schwarze Kantine ist ein Raum für Begegnung und Austausch Schwarzer Theatermacher*innen. Wir laden alle Schwarzen Kulturschaffenden herzlich ein, zusammenzukommen und eine Plattform für Vernetzung und Empowerment zu schaffen. Zum Abschluss des Black History Month wollen wir in gemütlicher Atmosphäre über Kunst und Politik sprechen, uns gegenseitig inspirieren, Herausforderungen teilen und Bündnisse schließen. Die Veranstaltung richtet sich an alle Schwarzen Künstler*innen sowie Schwarze Personen, die im Kulturbereich tätig sind und ihre Arbeit teilen, sich beruflich vernetzen oder sich über Schwarze Kulturproduktion austauschen möchten.
Simone Dede Ayivi ist Teil des Artistic Advisory Board der Sophiensæle. Seit der Spielzeit 2024/25 steht den Sophiensælen ein künstlerischer Beirat zur Seite. Es ist uns wichtig die Perspektiven von Künstler*innen nachhaltig in unsere Strukturen zu integrieren, um in einem gegenseitigen Austausch die künstlerische Vision unseres Hauses weiterzuentwickeln, Produktionsbedingungen für Künstler*innen zu überprüfen und die kulturpolitische Situation des Hauses zu stärken. Für jeweils zwei Jahre werden vier Künstler*innen mit unterschiedlichen Schwerpunkten und Praxen ernannt. Die Mitglieder für die Jahre 2024-2026 sind Simone Dede Ayivi, Isabel Lewis, Enad Marouf und Hendrik Quast, die in diesem Rahmen jeweils künstlerische Austauschformate ausrichten.
Ein Projekt im Rahmen des Artistic Advisory Board der Sophiensæle. Medienpartner: Missy Magazine, Siegessäule, taz.
Simone Dede Ayivi entwickelte mit ihren Kompliz*innen Performances u.a. in Kooperation mit den Sophiensælen, dem Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt sowie dem Festival Theaterformen. Regie führte sie u.a. am Schauspielhaus Graz und dem Theater Oberhausen. 2022 erhielt sie die Tabori Auszeichnung des Fonds Darstellende Künste. Ayivis Performances erörtern Fragen von Repräsentation, Widerstand und Community. Ihre Arbeiten sind neugierige, meist interviewbasierte Rechercheprojekte, die technisch verspielt und mit offenem Einsatz der Theatermittel Suchbewegungen auf die Bühne bringen.