Sophienstrasse 18
10178 Berlin-Mitte
Saison 24/25

Wagner-Feigl-Forschung/Festspiele:
Hyperobjekte?

2019_Wagner_Feigl_(c)_Ulli_Koch_HP3
Wagner-Feigl-Forschung/Festspiele:
Hyperobjekte?
Performative Kunstinstallation
Auf Deutsch

Wir weisen darauf hin, dass die Veranstaltungen AM 26. und 28. gefilmt werden. Mit dem Besuch der Veranstaltung erkläreN SIE SICH damit einverstanden, dass die Aufnahmen zu Dokumentations-, Werbe- und Pressezwecken verwendet sowie in allen Print- und Onlinemedien uneingeschränkt und unentgeltlich veröffentlicht werden dürfen.

In der Kantine der Sophiensæle stehen zwei Autohälften: Als Luxusobjekt und Politikum ist das Auto ein mächtiges Symbol für Klimawandel, Kapitalismus und vieles mehr. Aber was ist es, wenn es ganz konkret vor einem steht? Im Licht der Autoscheinwerfer werden Teile aus- und umgebaut, Scheibenwischer tanzen durch den Raum und Wagner/Feigl lassen sich vom Takt der Blinker hypnotisieren. Ihr Experiment sucht auf der Materialebene nach den großen Konflikten unserer Zeit und findet dabei eine eigene Poesie. Als Prolog überschreiten Wagner/Feigl mit ihren Autoteilen feierlich die Schwelle zwischen Außenwelt und Theaterraum und entwerfen ein erstes Environment. An vier Abenden präsentieren sie dann jeweils andere Schwerpunkte der Forschungsarbeit.

KONZEPT, OBJEKTE, PERFORMANCE Florian Feigl, Otmar Wagner OBJEKTBAU, MUSIKALISCHE BERATUNG Ole Wulfers DOKUMENTATION, VIDEOBERATUNG Christopher Hewitt PRODUKTIONSLEITUNG Marit Buchmeier/xplusdrei, Leoni Grützmacher

Eine Produktion von Wagner-Feigl-Forschung/Festspiele in Koproduktion mit SOPHIENSÆLE und WUK performing arts Wien. Gefördert von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa und der Magistratsabteilung 7 – Kultur der Stadt Wien. Medienpartner: taz. die tageszeitung

Florian Feigl entwickelt und zeigt seit 20 Jahren Performance als Kunst. Feigl veröffentlicht in Galerien oder auf einem Boot, in einem ehemaligen Kino oder auf dem Schrottplatz, auf A4 oder im Netz, auf einem Feld oder in Theatern.

Das Zentrum von Otmar Wagners Arbeiten bilden Essay-Performances (ein Begriff, den er für seine delirischen Assoziationstrips geprägt hat) und Konzert-Performances. Daneben realisiert er Hörspiele, szenische Installationen, kuriose Kabinette. Außerdem ist er Liebhaber sonderbarer Kartographien.

Blech und Gewebe I – IV ist nach 10 Jahren Pause die aktuellste Arbeit von Wagner-Feigl-Forschung/Festspiele.

  • 2019_Wagner_Feigl_(c)_Ulli_Koch_HP3
    © Ulli Koch
  • 2019_Wagner_Feigl_(c)_Ulli_Koch_HP2
    © Ulli Koch
  • 2019_Wagner_Feigl_(c)_Ulli_Koch_HP1
    © Ulli Koch
  • 2019_Wagner_Feigl_(c)_Ulli_Koch_HP4
    © Ulli Koch
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Premiere
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