Adam Linder: Mothering The Tongue – Sophiensæle | Freies Theater in Berlin
Adam Linder:
Mothering The Tongue
Mothering The Tongue
Aufgrund des Weihnachtsmarktes in der Sophienstraße sind die Sophiensæle vom 09.–10.12.2023 nicht mit dem Auto anfahrbar.
Mothering The Tongue ist eine Lecture Performance, in der Adam Linder über die Praxis des „Freien Tanzes“ und die Schichten der verkörperten Erfahrung nachdenkt. In einer spontanen Reaktion auf theoretische, kulturelle und persönliche Textfragmente sowie Musik von Bach bis Sinéad O’Connor legt Linder alle Elemente seines choreografischen Schreibens in Echtzeit offen. Im Gegensatz zu seinen für Theater oder Ausstellungsräume entwickelten Stücken, die oft aufwendig inszeniert sind, ist Mothering The Tongue ein äußerst reduziertes Szenario. Linder lässt hier das Publikum mit in seinen mentalen Arbeitsraum eintreten, der ihm den idealen Nährboden bietet, um die spannendsten und ehrlichsten Bewegungen entstehen zu lassen.
Wenn aus den folgenden Informationen Fragen offenbleiben, wenden Sie sich gerne an Hannah Aldinger unter barrierefreiheit@sophiensaele.com oder 030 27 89 00 35. Bitte beachten Sie, dass sich Einzelheiten gegebenenfalls bis zum Veranstaltungstag ändern. Sollten Sie deshalb erst nach dem Erwerb Ihres Tickets erfahren, dass die Vorstellung für Sie nicht länger barrierefrei ist, können Sie uns bis 5 Werktage nach der Veranstaltung für eine Ticketrückgabe unter ticketing@sophiensaele.com oder 030 27 89 00 45 kontaktieren (Montag bis Freitag zwischen 10 und 18 Uhr).
Dauer
- 45 Minuten
Sprache
- Englische Lautsprache
Licht
- Das Licht im Raum hat mittlerer Stärke.
Publikum
- Es sind einige Bänke vorhanden. Es besteht außerdem die Möglichkeit auf dem Boden zu sitzen oder zu stehen.
- 2 Sitzsackplätze buchbar nach Verfügbarkeit
- 2 Rollstuhlplätze buchbar nach Verfügbarkeit
Anfahrt
- Aufgrund des Weihnachtsmarktes in der Sophienstraße sind die Sophiensaele am 9. und 10. Dezember nicht mit dem Auto anfahrbar. Weitere Infos zu Anfahrt und Parken finden Sie hier.
Early Boarding
Falls die Tür zum Saal aus künstlerischen Gründen erst sehr kurz vor Vorstellungsbeginn öffnet, besteht die Möglichkeit zum Early Boarding.
Tickets
- Über das Kartentelefon reservierbar unter 030 283 52 66, Montag bis Freitag von 16-18 Uhr
- Über den Online-Ticketshop
- An der Abendkasse
Weitere Informationen zur Barrierefreiheit finden Sie außerdem hier.
Konzept und Tanz: Adam Linder
Komplizin: Taos Betrand
Eine Produktion von Adam Linder Studio. Mit freundlicher Unterstützung von Art Explora – cité international des arts, Paris and Luma Foundation, Arles.
Die künstlerische Praxis von Adam Linder stützt sich auf sorgfältig erarbeitetes Tanzvokabular, um zu untersuchen wie Begehren, Wert, Technologie und kollektive Psyche zusammenhängen. Seine Solo- und Ensemblestücke, die für die Bühne oder den Ausstellungsraum konzipiert sind, beziehen Text, Requisiten, Kostüme, Szenografie, Druckprodukte und musikalische Kompositionen in verschiedenen Größenordnungen und mit unterschiedlichen Schwerpunkten mit ein. Lindner zeigte Einzel- und Zwei-Personen-Ausstellungen im Museum of Contemporary Art, Sydney (2023), im Museum of Modern Art MoMA, New York (2020); in der South London Gallery (2018), der Kunsthalle Basel (2017), dem Schinkel-Pavillon, Berlin (2016), sowie dem Institute of Contemporary Arts, London (2015). Seine Arbeiten wurden u.a. präsentiert und koproduziert von Institutionen wie HAU Hebbel am Ufer, Berlin; Kampnagel, Hamburg; de Singel, Antwerp; Sadler’s Wells, London; Dampfzentrale Bern und UCLA CAP / Redcat Los Angeles. Im Jahr 2018 zeigte CCA Wattis, San Francisco FULL SERVICE, eine Überblickspräsentation seiner Choreographic Services 1–5, die weiter ins MUDAM in Luxemburg reiste. Linder kreierte Auftragswerke für die Sydney Dance Company (2010), Ballet de Lorraine, Nancy (2023); und wird 2024 eine neue Arbeit für das Danish Dance Theatre, Kopenhagen kreieren.