Sophienstrasse 18
10178 Berlin-Mitte
Saison 24/25
12:00–15:00
Festsaal
Workshop
20:00
Hochzeitssaal
Tanz Ticket Premiere
20:00
Hochzeitssaal
20:00
Hochzeitssaal
20:00
Hochzeitssaal
Tanztheater Ticket Premiere
Tanztheater Ticket
Tanztheater Ticket
Tanztheater Ticket
17:00
Start: Zur letzten Instanz (Waisenstraße 14-16, 10179 Berlin)
Performativer Spaziergang Ticket
Tanz Ticket Premiere

Astrit Ismaili:
The First Flower

Astrit Ismaili _The First Flower_© Jules Harather
Astrit Ismaili:
The First Flower
Konzert/Performance
auf Englisch

Premiere

The First Flower ist eine Konzert-Performance, die die Veröffentlichung des gleichnamigen ersten Soloalbums von Astrit Ismaili ankündigt und von The Performance Agency in Zusammenarbeit mit Obsequeen, Lotic, Katu, Colin Self, Nömak, Europa und Mykki Blanco produziert wurde. Die Lyrics erzählen die Geschichte der ersten Blume der Welt: eine Grünpflanze, die einen physischen und spirituellen Wandel durchläuft und Schönheit und Verführung nutzt, um ihre Verbreitung zu fördern, während sie Pionierarbeit in fließenden sexuellen Interaktionen leistet. Queerness ist ein natürliches Phänomen innerhalb der botanischen Welt, im Gegensatz zur Realität der queeren Gemeinschaften, die um ihre politische Existenz kämpfen. Auf ihrer poetischen Reise wird The First Flower mit Themen der Schönheitsnormen, Genderdysphorie, der Kommerzialisierung der Natur und nicht-binären Realitäten konfrontiert. Die Musik zeugt von einer starken stilistischen Hybridität: Musiktheater trifft auf Hyperpop und Trap, kombiniert mit zeitgenössischem Sounddesign. Das Projekt zieht eine Parallele zwischen der Geschichte der Blumen und der Popkultur, greift die zeitgenössische Pop-Ästhetik auf und zeigt, wie Kreativität eine Strategie zur Überwindung existenzieller Grenzen sein kann, wobei es den eigenen Weg dex Künstlerx widerspiegelt. 

Darling this started
Hundred million years ago
I know you weren’t here but
There was something wrong with me
Rooted fully into the ground
I could never travel far
Sunwatersoil was not enough
To make me bright to make me
Loved, Love, Loved, Love, Loved, Love, I wanna give you love, We want to be loved.

Ausschnitt aus The First Flower, © Astrit Ismaili 2019

Wenn aus den folgenden Informationen Fragen offenbleiben, wenden Sie sich gerne an Hannah Aldinger unter barrierefreiheit@sophiensaele.com oder 030 27 89 00 35. Bitte beachten Sie, dass sich Einzelheiten gegebenenfalls bis zum Veranstaltungstag ändern. Sollten Sie deshalb erst nach dem Erwerb Ihres Tickets erfahren, dass die Vorstellung für Sie nicht länger barrierefrei ist, können Sie uns bis 5 Werktage nach der Veranstaltung für eine Ticketrückgabe unter ticketing@sophiensaele.com oder 030 27 89 00 45 kontaktieren (Montag bis Freitag zwischen 10 und 18 Uhr).

Dauer

  • Ca. 50 Minuten

Sprache

  • Englischer Gesang
  • Englische Schriftsprache (Songtexte auf Screens)

Licht

  • Konzertsituation
  • Es kommt zu Lichtwechseln und dem Einsatz von Stroboskoplicht.
  • Jeder Song hat seine eigene Lichtatmosphäre.
  • Die Songtexte laufen auf Screens an der Wand. Sie sind dort wie Übertitel auf Englisch lesbar.

Sound

  • Konzertlautstärke
  • Die Songs haben unterschiedliche Soundqualitäten. Manche Tracks sind poppiger/schneller, manche haben Techno-Beats.

Sonstige Effekte

  • Nebel,
  • Es wird mit einem Geruch in der Nebelmaschine gearbeitet.

Publikum

  • Die Tribüne ist zu 80% mit Sitzkissen ausgelegt, der Rest sind Stehplätze. Es gibt wenige Stühle mit Lehne. Bitte beachten Sie das Early Boarding, wenn Sie auf einen bestimmten Platz angewiesen sind.
  • 2 Sitzsackplätze buchbar nach Verfügbarkeit
  • 2 Rollstuhlplätze buchbar nach Verfügbarkeit
  • Der Publikumsbereich ist in 360° um die Bühne herum angeordnet. 

Early Boarding
Es besteht die Möglichkeit zum Early Boarding.

Tickets

  • Über das Kartentelefon reservierbar unter 030 283 52 66, Montag bis Freitag von 16-18 Uhr
  • Über den Online-Ticketshop
  • An der Abendkasse

Weitere Informationen zur Barrierefreiheit finden Sie außerdem hier.

KONZEPT, MUSIK, KREATIVLEITUNG Astrit Ismaili MUSIKPRODUKTION Europa, Katu, Lotic, Nömak, Obsequeen, Colin Self, Vincent Arp, Tim Roth, Zgjim, Featuring Mykki Blanco MIXING UND SOUND ENGINEERING Alexander Bornschein MASTERING Jannis Bentler PERFORMER*INNEN Logan Muamba Ndanou, Fabian Reichle CHOREOGRAPHISCHE BERATUNG Vincent Riebeek, Delphine Gaborit SZENOGRAFIE Carolin Gieszner INGENIEUR Thibault Hermitte LICHTDESIGN Veslemøy Rustad Holseter STYLING Natália De Assis Styling Assistenz Ana Piñero Hair and Makeup Ana Lima ALBUM ARTWORK Ville Vidoe GRAFIKDESIGN Zgjim Elshani KREATIVE BEGLEITUNG, PRODUKTION The Performance Agency

Eine Produktion von Astrit Ismaili, beraten und produziert von The Performance Agency. Finanziert durch das Upstream: Music X Design des Creative Industries Fund NL und realisiert in Koproduktion mit KW Institute for Contemporary Art und mit Unterstützung des Investigation Grant der Kemmler Stiftung (Kemmler Kemmler GmbH). Das Gastspiel im Rahmen von Queer Darlings #4 wird ermöglicht durch die Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa. Medienpartner: Berlin Art Link, Rausgegangen, Missy Magazine, Siegessäule, tipBerlin, taz.die tageszeitung.

ASTRIT ISMAILI (* in Prishtina, Kosovo) lebt und arbeitet in Amsterdam. Astrit Ismailis Performance-Praxis erforscht das transformative Potenzial von Körpern und Räumen. Die Arbeiten schlägt Körper vor, die sowohl aus imaginären als auch aus materiellen Realitäten bestehen – unter Verwendung von Alter Egos, Erweiterungen und tragbaren Musikinstrumenten, um verschiedene Möglichkeiten des Werdens zu verkörpern. Durch diese Elemente denkt Ismaili an, über und durch den Körper: wie er sich verwandelt und verwandelt wird, wie er sich bewegt, wie er Klänge erzeugt und Kontakt herstellt, wie er sich ausdehnt und über sich hinauswächst, wie er sich dem anderen nähert und ihn berührt. In dieser Praxis wird der Akt des Singens genutzt, um die Rolle der Stimme in der Popkultur und in Bezug auf die Identitätspolitik zu untersuchen. Fiktionale, historische und persönliche Bezüge werden als Material verwendet, um Welten aufzubauen und neue Ikonen zu verkörpern. Astrit Ismaili ist Absolvent*in des MA in Performance bei DasArts in Amsterdam. Astrit Ismaili eröffnete die Manifesta 14 in Pristina (2022) und die Athen Biennale (2021) und zeigte weitere Werke u.a. im KW Institute for Contemporary Art, Berlin (2022); Neues Museum, Nürnberg (2022); Impulstanz, Wien (2021); Salzburger Kunstverein 2020; Oude Kerk, Amsterdam (2019); Stedelijk Museum, Amsterdam (2018); SALTS, Basel (2018); Kunstverein Amsterdam.

Astrit Ismaili _The First Flower_© Jules Harather
© Jules Harather
Kantine
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