Sophienstrasse 18
10178 Berlin-Mitte
Saison 24/25
Tanz/Performance Ticket Premiere
12:00–15:00
Festsaal
Workshop
20:00
Hochzeitssaal
Tanz Ticket Premiere
20:00
Hochzeitssaal
20:00
Hochzeitssaal
20:00
Hochzeitssaal
Tanztheater Ticket Premiere
Tanztheater Ticket
Tanztheater Ticket
Tanztheater Ticket
17:00
Start: Zur letzten Instanz (Waisenstraße 14-16, 10179 Berlin)
Performativer Spaziergang Ticket
Tanz Ticket Premiere

Freddie Wulf mit Alicia Jane Turner:
we are all made of stars

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Freddie Wulf mit Alicia Jane Turner:
we are all made of stars
Performance
Keine/Wenig Sprache

Deutsche Erstaufführung
Tickets auf www.performingarts-festival.de

Vorbei an ausbrechenden Haaren, Tröpfchen auf winzigen Blättern von Moos, Lippen und Rachen wie eine Unterwasserhöhle~

we are all made of stars ist eine Reise durch den Körper als lebendige Landschaft. Mit Bewegungen, Lipsync und mit Hilfe einer Endoskopkamera erkundet Freddie Wulf in einer Badewanne liegend die Texturen von Körper, Wasser und Pflanzen in mikroskopischen Nahaufnahmen. Inspiriert von Philosophien des Vital Materialism kombiniert die Show visuelle Sprachen von Body-Horror und Naturdokumentationen und bewegt sich atmosphärisch zwischen Unbehagen, Dis/Connection und Glück. 
Mit einem Live-Soundtrack von Alicia Jane Turner.

PAF Introducing… gehört seit der ersten Ausgabe des Performing Arts Festival Berlin fest zum Programm dazu und ist jedes Jahr für eine Überraschung gut. Schließlich bringen die Newcomer*innen der Freien Szene immer wieder neue Themen und Ästhetiken, Fragen und Kritik mit. In diesem Jahr war das Interesse besonders groß: Über 200 Nachwuchskünstler*innen und Kollektive haben auf den Open Call reagiert mit dem Wunsch, ihre Perspektiven Publikum und Häusern vorzustellen und in Austausch zu treten. Schließlich bietet die Teilnahme beim PAF den Teilnehmenden nicht nur Sichtbarkeit, sondern auch Möglichkeiten zu Beratung und Vernetzung bei ihrer Arbeit. In Kooperation mit den Spielstätten Ballhaus Ost, HAU Hebbel am Ufer, Sophiensæle und TD Berlin wurden vier Produktionen ausgewählt, die diese Festivalausgabe bereichern.

  • Während der Performance gibt es vollständige Nacktheit, extreme Nahaufnahmen des Körpers sowie eine intensive Auseinandersetzung mit der Beziehung zum eigenen Körper.
  • Die Art der Kamera und die Nahaufnahmen des Körpers können an eine Operation erinnern.
  • Leichte sexuelle Inhalte können assoziiert werden.

Weitere Infos zum Umgang mit Content Notes am Haus finden Sie hier.

Wenn aus den folgenden Informationen Fragen offenbleiben, wenden Sie sich gerne an Hannah Aldinger unter barrierefreiheit@sophiensaele.com oder 030 27 89 00 35. Bitte beachten Sie, dass sich Einzelheiten gegebenenfalls bis zum Veranstaltungstag ändern. Sollten Sie deshalb erst nach dem Erwerb Ihres Tickets erfahren, dass die Vorstellung für Sie nicht länger barrierefrei ist, können Sie uns bis 5 Werktage nach der Veranstaltung für eine Ticketrückgabe unter ticketing@sophiensaele.com oder 030 27 89 00 45 kontaktieren (Montag bis Freitag zwischen 10 und 18 Uhr).

Dauer

  • 55 Minuten

Sprache

  • Ohne Sprache
  • Drei Lieder haben englische Wörter, die aufgrund von Verlangsamung verzerrt sind.

Bühne

  • In der Mitte der Bühne befindet sich eine Badewanne. Hinter der Badewanne hängt eine wandgroße Leinwand. Freddie performt fast die ganze Zeit in dieser Badewanne.
  • Freddie filmt Teile seines Körpers und Pflanzen, die sich auf seinem Körper und im Wasser befinden, mit einer Kamera. Die gefilmten Inhalte werden auf die Leinwand übertragen.

Licht

  • Die Show ist sehr bildlastig.
  • Die Beleuchtungssituation im Raum ist dunkel und zeitweise ist es fast völlig dunkel.
  • Auf der Bühne wird UV-Licht verwendet.
  • Die Show verwendet bewegte/flimmernde Videobilder, die häufig wechseln.
  • Während der gesamten Aufführung gibt es farbige Videoprojektionen von Freddies Körper.

Sound

  • Auf der Bühne wird lauter und effektvoller Sound verwendet.
  • Die Show ist sehr soundbasiert. Einige Vibrationen können aufgrund des Basses zu spüren sein.
  • Während der Aufführung werden 3 Lieder gespielt. Die Musik ist verlangsamt, so dass sie ein wenig verzerrt klingt.

Inhalt

  • Es wird vollständige Nacktheit und extreme Nahaufnahmen des Körpers sowie eine intensive Auseinandersetzung mit der Beziehung zum eigenen Körper geben.
  • Die Art der Kamera und die Nahaufnahmen des Körpers können an eine Operation erinnern.
  • Leichte sexuelle Inhalte können assoziiert werden.

Publikum

  • Geeignet für Publikum ab 18 Jahren
  • Bestuhlte Tribüne
  • 2 Sitzsackplätze buchbar nach Verfügbarkeit
  • 2 Rollstuhlplätze buchbar nach Verfügbarkeit
  • Wenn Sie den Raum verlassen wollen, können Sie sich an den Abenddienst wenden.
  • Am Ende der Show kriecht Freddie aus der Wanne in Richtung Publikum.

Early Boarding
Falls die Tür zum Saal aus künstlerischen Gründen erst sehr kurz vor Vorstellungsbeginn öffnet, besteht die Möglichkeit zum Early Boarding.

Tickets

  • Über das Kartentelefon reservierbar unter 030 283 52 66, Montag bis Freitag von 16-18 Uhr
  • Über den Online-Ticketshop
  • An der Abendkasse

Weitere Informationen zur Barrierefreiheit finden Sie außerdem hier.

Konzept, Performance Freddie Wulf Komposition, Live Music Alicia Jane Turner Lichtdesign Joshie Harriette Visuelle/ Materielle Dramaturgie an*dre neely Producer Will Amott Production Management Anna Smith Probenraum Support Miau Vartiainen Outside Eye Ania Varez, Emma Frankland, Tammy Reynolds, Piper Piper Requisite Ginger Johnson Beratung Requisite Tom Cassani Intimitätscoaching Bishop Black Access Support Kosmo Binz

Im Auftrag von Fierce und Attenborough Centre for the Creative Arts (ACCA). Unterstützt von FABRIC, The Yard Theatre, Fierce Festival und dem Jerwood New Work Fund. Gefördert durch Arts Council England und Help Musicians. Das Gastspiel wird ermöglicht durch LAFT Berlin und ist Teil der Nachwuchs-Plattform Introducing... des Performing Arts Festival Berlin in Kooperation mit SOPHIENSÆLE und Fierce Festival.

FREDDIE WULF macht viszerale und visuelle Performances. Dazu gehören oft Bewegung, Video, Sound, Fragmente von Drag und etwas Klebriges wie Kunstblut oder leuchtend blauer Schleim. Freddie hat Szenografie studiert, bevor Freddie in Drag & Cabaret arbeitete. Im Jahr 2015 gewann Freddie den MAN UP Drag King Wettbewerb von The Glory London. Im Jahr 2021 erhielt Freddie eine Fierce Further Commission (UK) und im Jahr 2022 den Jerwood New Work Fund (UK). Positionalität: Freddie ist transmännlich, weiß, britisch und neurodivergent. Seine Arbeit ist sexpositiv und basiert auf Kink-Methoden. Neben Freddies Arbeit als Performer*in betreibt Freddie QTtherapy: einen Queer Beauty Service in Berlin.

Alicia Jane Turner ist Komponist*in und Sounddesigner*in für zeitgenössisches Theater, Live-Art und Neue Musik. Alicia kreiert und kollaboriert an Projekten, die roh, provokativ und politisch sind und einen intersektionalen, feministischen und queeren Blick haben. Als Sounddesigner*in und Komponist*in für das Theater war Alicia international und in UK auf Tour u.a. im Southbank Centre, Barbican, The Almeida, The Yard Theatre, Rich Mix und Battersea Arts Centre. Alicia wurde von Organisationen wie der London Sinfonietta, National Sawdust (New York), Philharmonia Orchestra, Spitalfields Music und Rich Mix beauftragt. 2018 war Alice Stipendiat*in von Bang on a Can (New York) und Komponist*in bei Writing the Future 2020-2022 der London Sinfonietta.

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    © Manuel Vason
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    © Manuel Vason
Hochzeitssaal