Melanie Jame Wolf: Is this a joke to you?: Comedy as critique in feminist performances for the screen – Sophiensæle | Freies Theater in Berlin
Programm
Melanie Jame Wolf:
Is this a joke to you?: Comedy as critique in feminist performances for the screen
Is this a joke to you?: Comedy as critique in feminist performances for the screen
Englisch
Wir bitten um Anmeldung.
Comedy hilft uns dabei, zu testen oder herauszufinden, was es bedeutet, „wir“ zu sagen. Indem sie ständig Grenzen überschreitet, hilft sie uns dabei, herauszufinden, welche Grenzen wir uns wünschen oder ertragen können.
Lauren Berlant & Simone Ngai
Is this a joke to you? besteht aus einer Vorführung von Kurzfilmen von Ania Nowak und Melanie Jame Wolf, gefolgt von einem Gespräch zwischen den Künstler*innen und Moderator*in Liz Rosenfeld. Dieses Gespräch wird sich mit dem Einsatz von Comedy in den Werken der drei Künstler*innen befassen, die sich alle zwischen Live-Choreografie und Performance für die Leinwand bewegen.
Was ist eine verkörpernde Kamera in queer-feministischer Filmpraxis? Wie kann Comedy dabei helfen, politische und soziale Kritik „tiefer und schneller“ zu vermitteln? Wann eignet sich das Absurde für die Erforschung von Geschlechter- und Machtverhältnissen? Warum ist Albernheit so hilfreich im Umgang mit todernsten Themen? Ausgehend vom Einsatz von Humor und Slapstick in Wolfs aktuellem Solo-Performance-Video MIRA FUCHS (a reprise) wird in diesem Gespräch über Komik in verschiedenen feministischen Praktiken des bewegten Bildes gesprochen.
Die Infos zur Barrierefreiheit sind in Arbeit und werden so bald wie möglich erweitert. Wenn bis dahin Fragen offenbleiben, wenden Sie sich gerne an die Kommunikationsabteilung unter barrierefreiheit@sophiensaele.com oder 030 27 89 00 35. Bitte beachten Sie, dass sich Einzelheiten gegebenenfalls bis zum Veranstaltungstag ändern. Sollten Sie deshalb erst nach dem Erwerb Ihres Tickets erfahren, dass die Vorstellung für Sie nicht länger barrierefrei ist, können Sie uns bis 5 Werktage nach der Veranstaltung für eine Ticketrückgabe unter ticketing@sophiensaele.com oder 030 27 89 00 45 kontaktieren (Montag bis Freitag zwischen 10 und 18 Uhr).
Early Boarding
Falls die Tür zum Saal aus künstlerischen Gründen erst sehr kurz vor Vorstellungsbeginn öffnet, besteht die Möglichkeit zum Early Boarding.
Tickets
- Über das Kartentelefon reservierbar unter 030 283 52 66, Montag bis Freitag von 16–18 Uhr
- Über den Online-Ticketshop
- An der Abendkasse
Weitere Informationen zur Barrierefreiheit am Haus finden Sie außerdem hier.
Mit: Melanie Jame Wolf, Ania Nowak, Liz Rosenfeld
Medienpartner: Missy Magazine, Siegessäule, taz.
Melanie Jame Wolf macht Kunstwerke, Performances und Texte über Macht, Persona und das Phänomen des „Showbusiness“: das Grenzwertige, das Überzeugende, das Täuschende, das Inszenierte und das Performative im Politischen, Theatralischen und Alltäglichen. Ihre Arbeit erforscht die Verletzlichkeit des Live-Moments und den Körper als widerspenstiges politisches Rätsel. Diese Untersuchungen werden durch Formveränderung und das Spiel mit der Sprache auf überraschende und humorvolle Weise ausgedrückt.
Ihre Arbeiten wurden unter anderem gezeigt im Künstlerhaus Bethanien, Kunstmuseum Basel – Gegenwart, KW – Institute of Contemporary Art, HAU – Hebbel am Ufer, Kiasma Museum of Contemporary Art, nGbK, The National 2019: New Australian Art biennial, VAEFF – Film Festival NYC, Arts Santa Monica, Schwules Museum, Sophiensæle, Münchner Kammerspiele, Arts House Melbourne, Kasseler Dokfest, Bärenzwinger Berlin, SOPHIE TAPPEINER und am Institute of Modern Art Brisbane. Wolf war eine der 8 Nominierten für den Berliner Kunstpreis 2022.