James Batchelor and Collaborators: Notes of Self – Sophiensæle | Freies Theater in Berlin
Programm
James Batchelor and Collaborators:
Notes of Self
Notes of Self
Keine Sprache
10€/15€/20€/25€
Premiere
Relaxed Performance
Mit deutscher Audiodeskription
Ein vielstimmiges Solo: Notes of Self ist eine intime Mischung aus Intellekt und Emotion, die Kindern und Erwachsenen gleichermaßen neue Wege zum Tanz eröffnet. Verspielt, überraschend und voller Bewegung spricht die Choreografie ein junges Publikum an, darunter auch diejenigen, die vielleicht noch nie im Theater waren, und lädt Erwachsene zu einem neuen Dialog mit dem radikalen Geist von Ausdruckstanz ein.
Das Werk ist inspiriert von Batchelors Forschungen zur diasporischen Geschichte des Ausdruckstanzes in Australien und seinem aktuellen Engagement für Kinder im Rahmen der LUNA PARK-Initiative in Berlin. Jahrhundertalte Avantgarde-Tradition trifft auf die spontanen Bewegungen von Kindern und schafft eine Performance, die sowohl historisch bewusst als auch zeitgenössisch ist.
Die Perspektiven von Kindern beeinflussen nicht nur die Bewegung, sondern auch die Dramaturgie – was sie wahrnehmen, was sie fasziniert, woran sie sich erinnern. Das Ergebnis ist ein Solo, das zu einem Dialog zwischen Generationen, Körpern und Betrachtungsweisen wird.
Die Premiere von Notes of Self setzt die Zusammenarbeit von James Batchelor and Collaborators mit den Sophiensælen fort und ist nach gefeierten Aufführungen von Shortcuts to Familiar Places und An Evening-length Performance (Tanz im August) die dritte Produktion am Haus. Die Performance richtet sich an ein Publikum jeden Alters und heißt sowohl erfahrene Tanzbegeisterte als auch neugierige Einsteiger*innen willkommen, darunter auch Kinder, die eingeladen sind, sich in Energie und Vorstellungskraft der Performance wiederzufinden.
Die Infos zur Barrierefreiheit sind in Arbeit und werden so bald wie möglich erweitert. Wenn bis dahin Fragen offenbleiben, wenden Sie sich gerne an die Kommunikationsabteilung unter barrierefreiheit@sophiensaele.com oder 030 27 89 00 35. Bitte beachten Sie, dass sich Einzelheiten gegebenenfalls bis zum Veranstaltungstag ändern. Sollten Sie deshalb erst nach dem Erwerb Ihres Tickets erfahren, dass die Vorstellung für Sie nicht länger barrierefrei ist, können Sie uns bis 5 Werktage nach der Veranstaltung für eine Ticketrückgabe unter ticketing@sophiensaele.com oder 030 27 89 00 45 kontaktieren (Montag bis Freitag zwischen 10 und 18 Uhr).
Early Boarding
Falls die Tür zum Saal aus künstlerischen Gründen erst sehr kurz vor Vorstellungsbeginn öffnet, besteht die Möglichkeit zum Early Boarding.
Tickets
- Über das Kartentelefon reservierbar unter 030 283 52 66, Montag bis Freitag von 16-18 Uhr
- Über den Online-Ticketshop
- An der Abendkasse
Weitere Informationen zur Barrierefreiheit am Haus finden Sie außerdem hier.
Lead Artist, Choreografie, Performance: James Batchelor
Dramaturgie: Bek Berger
Komposition: Morgan Hickinbotham
Eine Produktion von James Batchelor and Collaborators in Koproduktion mit Sophiensæle. Gefördert durch den Fonds Darstellende Künste aus Mitteln des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Koproduziert durch die Initiative LUNA PARK e.V. im Rahmen des Programms LUNAPARK.Residenzstipendien, kuratiert vom künstlerischen Leiter der Initiative, Kosmas Kosmopoulos. Gefördert durch die Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt. Medienpartner: Missy Magazine, Siegessäule, taz.
James Batchelor and Collaborators ist ein künstlerisches Team unter der Leitung des Choreografen James Batchelor, das zwischen Australien und Europa arbeitet. Frühere Produktionen wie Shortcuts to Familiar Places, Deepspace und Hyperspace wurden vielfach gezeigt, unter anderem bei Tanz im August (Berlin), ImPulsTanz (Wien) und im Centre Pompidou (Paris).
James Batchelor ist ein Choreograf vom Ngunnawal Country (Canberra), dessen Praxis Choreografie, Forschung und Lehre umfasst. In seiner Arbeit untersucht er den Körper als Werkzeug der Erkenntnis – er kartiert, erspürt und vermisst Raum durch choreografische Form. Geprägt von Wiederholung, räumlicher Elastizität und rhythmischer Feinheit schaffen seine Performances immersive, kontemplative Umgebungen, die das Publikum zu erweiterten Erfahrungen von Zeit und Wahrnehmung einladen.