Ariel Efraim Ashbel and friends: Queereeoké Party – Sophiensæle | Freies Theater in Berlin
Programm
                                            Ariel Efraim Ashbel and friends:
                                        Queereeoké Party
                
             
                Queereeoké Party
Englisch
Eintritt mit Spendenempfehlung vor Ort
Im Rahmen von Sukkot: hosting the hosts
Begrenzte Kapazität
Sukkot: hosting the hosts ist Teil der neuen Performance-Reihe The high holidays of 5786 von Ariel Efraim Ashbel and friends, die von September bis Dezember 2025 an unterschiedlichen Veranstaltungsorten stattfindet. Weitere Informationen unter www.ashbela.com
Zuhause ist ein aufgeladener Begriff für queere Menschen auf der ganzen Welt. Von den Erfahrungen des Aufwachsens in Umgebungen, die – mehrheitlich – durch unsere Existenz herausgefordert werden, bis hin zum Finden eines Zuhauses in neu gewählten Familien, war unsere Suche stets nicht nur ein Streben nach Zuflucht, sondern auch danach, die erkämpften Räume des Zuhauseseins für jene zu öffnen, die ihres noch nicht gefunden haben.
Seit über einem Jahrzehnt haben Queereeoké auf ihren Bühnen die unterschiedlichsten Menschen willkommen geheißen und erlebt – mit geteilten Stimmen, Körperbewegungen, Electric Slides und befreiendem Lachen, das den Überlebensmodus in Empowerment und ein starkes Gemeinschaftsgefühl verwandelt.
Diesmal werden die Gastgeber*innen selbst zu Gästen: Am 11.10. während Sukkot: hosting the hosts in den Sophiensæle präsentieren sie ihre künstlerische Praxis in einem dreistündigen Workshop, gefolgt von ihrer legendären Show.
Die Infos zur Barrierefreiheit sind in Arbeit und werden so bald wie möglich erweitert. Wenn bis dahin Fragen offenbleiben, wenden Sie sich gerne an die Kommunikationsabteilung unter barrierefreiheit@sophiensaele.com oder 030 27 89 00 35. Bitte beachten Sie, dass sich Einzelheiten gegebenenfalls bis zum Veranstaltungstag ändern. Sollten Sie deshalb erst nach dem Erwerb Ihres Tickets erfahren, dass die Vorstellung für Sie nicht länger barrierefrei ist, können Sie uns bis 5 Werktage nach der Veranstaltung für eine Ticketrückgabe unter ticketing@sophiensaele.com oder 030 27 89 00 45 kontaktieren (Montag bis Freitag zwischen 10 und 18 Uhr).
Early Boarding
Falls die Tür zum Saal aus künstlerischen Gründen erst sehr kurz vor Vorstellungsbeginn öffnet, besteht die Möglichkeit zum Early Boarding.
Tickets
- Über das Kartentelefon reservierbar unter 030 283 52 66, Montag bis Freitag von 16-18 Uhr
- Über den Online-Ticketshop
- An der Abendkasse
Weitere Informationen zur Barrierefreiheit am Haus finden Sie außerdem hier.
Von & mit: Ariel Efraim Ashbel, Katharina Joy Book, Jessica Gadani, Anna von Glasenapp, Rachel Libeskind, Heiki Riipinen, Alona Rodeh, Joseph Wegmann
Gast: Queereeoké
Eine Produktion von Ariel Efraim Ashbel and friends in Kooperation mit Sophiensæle, HAU Hebbel am Ufer und Gropius Bau. Gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds. Medienpartner: Missy Magazine, Siegessäule, taz.
Ariel Efraim Ashbel and friends ist eine in Berlin ansässige Gruppe, die aus professionellen Performer*innen, Musiker*innen, Denker*innen und vielen weiteren Kollaborateur*innen aus verschiedenen Bereichen besteht. Interdisziplinarität und ein spartenübergreifender Arbeitsansatz stehen dabei im Zentrum. Ihre Arbeiten changieren zwischen Theater, Architektur, Konzert und bildender Kunst. Sie sind bestimmt von einer unvorhersehbaren Dramaturgie, einem absurden Humor und einem hierarchielosen Zusammenspiel von Performer*innen, Objekten, Licht und Sound. So sind auch die Produktionsprozesse immer mit einer Vielzahl an Blickwinkeln gespickt: Geschichten verschiedener Kulturkreise changieren dabei mit popkulturellen Versatzstücken und Szenarien aus Science-Fiction, denen analytisch-akademische Rechercheprozesse vorangehen. Der Prozess selbst ragt dabei stets über eine theatrale Rahmung hinaus, um sich dann auf der Bühne wieder einzufinden. Die Gruppe präsentiert ihre Arbeiten regelmäßig an den Sophiensælen, am HAU Hebbel am Ufer Berlin, Kampnagel Hamburg, FFT Düsseldorf sowie an der Gessnerallee Zürich. Genauso sind sie eingeladen zu Festivals wie Impulse (NRW), Spielart (München) steirischer herbst (Graz), donaufestival (Krems).
