Sophienstrasse 18
10178 Berlin-Mitte

Simone Dede Ayivi & Kompliz*innen: The Kids Are Alright – Sophiensæle | Freies Theater in Berlin

Saison 24/25
Performance Ticket Premiere
Performance Ticket Premiere
Performance Ticket
Performance Ticket
Performance Ticket
10:00–13:00
Niederkirchnerstraße 5
Demonstration
Performance Ticket
Performance Ticket
Performance Ticket
Performance Ticket
11:00
Hochzeitssaal
Workshop Ticket
20:00
Hochzeitssaal
Performance Ticket
21:00
Hochzeitssaal
17:00
Treffpunkt: Kasse/Box office
Führung Ticket
Performance Ticket
21:00
Hochzeitssaal
Performance Ticket
Performance Ticket
Performance Ticket
Tanz Ticket Premiere
Performance Ticket
Performance Ticket
Performance Ticket Premiere
Performance Ticket
21:00
Festsaal
Performance Ticket
Performance Ticket
21:00
Festsaal
Performance Ticket
Performance Ticket

Simone Dede Ayivi & Kompliz*innen:
The Kids Are Alright

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Simone Dede Ayivi & Kompliz*innen:
The Kids Are Alright
Performance / Installation
Auf Deutsch

Da sich die Zuschauer*innen während der Installation frei im Raum bewegen können, ist das Tragen einer Mund- und Nasenbedeckung während der Vorstellung verpflichtend.

„Unsere Kinder sollen es einmal besser haben“, haben unsere Eltern gesagt.
„Unsere Kinder sollen es einmal besser haben“, sagen wir.

The Kids Are Alright widmet sich den Familienerzählungen, Generationenkonflikten, politischen Kämpfen und Zukunftsvisionen in Familien mit Migrationsgeschichte. Kinder der zweiten und dritten Einwanderer*innen-Generation leben oft mit dem Narrativ, ihre Eltern wären nach Deutschland gekommen, damit sie hier „etwas für ihre Kinder aufbauen können“. Doch was möchten wir und unsere Kinder eigentlich aufgebaut bekommen – im wörtlichen wie übertragenen Sinne? Simone Dede Ayivi und Kompliz*innen haben Gespräche mit Großeltern, Eltern und Kindern aus verschiedenen Communities geführt und bringen in einer performativen Installation die divergierenden Vorstellungen eines „besseren Lebens“ auf die Bühne. 

Die Arbeit wurde zum Showcase des Impulse Theater Festivals 2022 eingeladen.

INFORMATIONEN ZUR BARRIEREFREIHEIT
Die Video- und Audioinstallation in deutscher Lautsprache dauert ca. 40 Minuten und kann von jeweils 15 Personen pro Zeit-Slot besucht werden. Es kommen schnelle Lichtwechsel und Videoschnitte sowie überraschend einsetzende, laute Musik zum Einsatz. Jede*r Besucher*in bekommt einen eigenen Kopfhörer, an dem die Lautstärke individuell eingestellt werden kann. Stille im Publikum ist nicht obligatorisch.
Besucher*innen können sich während der gesamten Show frei im Raum bewegen. Das Tragen einer Mund- und Nasenbedeckung während der Vorstellung ist daher verpflichtend. Wer lieber an einem selbst gewählten Platz verweilen möchte, ist auch dazu herzlich eingeladen und verpasst dadurch nichts. Als Sitzmöglichkeiten sind Podeste und drehbare Sitzelemente ohne Rückenlehne sowie zwei Sitzsäcke verfügbar. Wer eine Pause braucht kann den Raum jederzeit verlassen und wieder betreten. Es ist möglich, sich in den Foyer- und Barbereich in der Kantine oder in den Hof zurückziehen (beides im Erdgeschoss, über das Treppenhaus oder den Aufzug zu erreichen). Die Informationen zur Barrierefreiheit werden laufend ergänzt. Bei Fragen oder für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Gina Jeske unter jeske@sophiensaele.com oder 030 27 89 00 35.

Konzept Simone Dede Ayivi Video Jones Seitz Bühnenbild Theresa Reiwer Sound und Musik Katharina Pelosi Licht Frieder Miller Produktionsassistenz, Dramaturgische Mitarbeit Selma Böhmelmann Ausstattungsassistenz Chris Erlbeck Kamera Außenaufnahmen Thomas Machholz Expert*innen Nabila Bushra, Fatma Kar, Lenssa Mohammed, Dan Thy Nguyen, Kadir Özdemir Produktionsleitung ehrliche arbeit - freies Kulturbüro Technische Produktion Gefährliche Arbeit

Eine Produktion von Simone Dede Ayivi und Kompliz*innen in Koproduktion mit SOPHIENSÆLE. Gefördert durch die Basisförderung der Senatsverwaltung für Kultur und Europa und durch Mittel des Hauptstadtkulturfonds. Medienpartner: taz. die tageszeitung.

Simone Dede Ayivis Performances erörtern Fragen von Repräsentation, Widerstand und Community. Ihre Arbeiten sind biografisch motivierte, meist interviewbasierte Rechercheprojekte. Sie beschreitet Wege des Erinnerns und Wiederfindens – und rückt politische Kämpfe und Bewegungen, Schwarze Geschichte und Gegenwart ins Scheinwerferlicht. Durch die Verwendung von aufgezeichneten Gesprächsrunden, Interviews und politischen Redebeiträgen, versucht sie die Stimmen marginalisierter Communities zu verstärken. Mit afrofuturistischen Erzählungen schafft sie im Theater einen Raum zum Grübeln, Übersetzen und neu Erfinden. Einen Raum für Utopien. Simone legt ihre Recherchemethoden und die Mittel des Theaters offen und lässt so das Publikum Teil ihres inhaltlichen und ästhetischen Suchprozesses werden. Dabei wird auch die Konstruktion von Bildern thematisiert und Sehgewohnheiten hinterfragt. Mit ihren Kompliz*innen entwickelte sie Performances in Kooperation mit den Sophiensælen, dem Pavillon Hannover, dem Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt, sowie dem Festival Theaterformen. Als Regisseurin war sie unter anderem am Schauspielhaus Graz und dem Theater Oberhausen, am Deutschen Theater Berlin tätig. 2022 erhielt Simone Dede Ayivi die Tabori-Auszeichnung des Fonds Darstellende Künste.

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    Foto © Mayra Wallraff
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    Foto © Mayra Wallraff
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    Foto © Mayra Wallraff
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    Foto © Mayra Wallraff
Hochzeitssaal
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Premiere