Sophiensæle

Ntando Cele: Wasted Land – Sophiensæle | Freies Theater in Berlin

Programm

Saison 25/26
Tanz, Musiktheater, Konzert Ticket Premiere
17:30
Start: Kasse/Box office
Führung Ticket
Tanz, Musiktheater, Konzert Ticket
Tanz, Musiktheater, Konzert Ticket
Tanz, Musiktheater, Konzert Ticket
Tanz, Musik Ticket Premiere
Tanz, Musik Ticket
Performance Ticket
Tanz, Musik Ticket
Performance Ticket
Tanz, Musik Ticket
Performance Ticket
Performance Ticket
Performance Ticket
Performance Ticket
Tanz Ticket Premiere
Showing Ticket
Performance Ticket Premiere
19:00
Hochzeitssaal
Tanz, Installation Ticket Premiere
19:00
Hochzeitssaal
Tanz, Installation Ticket
19:00
Hochzeitssaal
Tanz, Installation Ticket
18:00
Start: Kasse/Box office
Führung Ticket
19:30
Festsaal-Foyer
Gespräch Eintritt frei
Performance, Tanz Ticket Premiere
Performance, Tanz Ticket
Performance, Tanz Ticket
Performance, Tanz Ticket
Performance, Tanz Ticket Premiere
Performance, Tanz Ticket
Performance, Tanz Ticket
Performance, Tanz Ticket
Musiktheater Ticket Premiere

Ntando Cele:
Wasted Land

Ntando Cele3_WASTED LAND_@Claudia Ndebele-2
Ntando Cele:
Wasted Land
Theater, Performance
Dauer: 1h 5 Min.
Englisch, Mit deutschen Übertiteln
25€/20€/15€/10€

Wasted Land beginnt in einem post-apokalyptischen Szenario am Ende aller Katastrophen. Die einzige Überlebende ist eine Schwarze Frau. Ausgehend von der Frage, was diese mit ihrer absoluten Freiheit auf einem leeren Planeten anfangen würde, konfrontiert dieser musikalisch-skurrile Theaterabend sein Publikum mit einer dystopischen Welt in naher Zukunft. Sie ist von Klimawandel und Umweltzerstörung mindestens ebenso ruiniert wie von Rassismus, Misogynie und anderen Formen der Unterdrückung.

Zusammen mit dem ägyptischen Komponisten Wael Sami Elkholy und einem Chor aus drei energetischen Sänger*Performer*innen beschäftigt sich die in Bern lebende südafrikanische Künstlerin Ntando Cele mit den menschengemachten Katastrophen von Fast Fashion und westlicher Wohlfühl-Ökologie. Mit Bio-Labels und dem Heilsversprechen von Recycling wird der nachhaltige Traum der einen hier zur Katastrophe der anderen dort. Dieses temperamentvolle Plädoyer für eine dekoloniale Ökologie setzt mit viel absurdem Humor und beißendem Sarkasmus genau da an, wo es am meisten weh tut.

Bitte beachten Sie, dass sich Einzelheiten gegebenenfalls bis zum Veranstaltungstag ändern. Sollten Sie deshalb erst nach dem Erwerb Ihres Tickets erfahren, dass die Vorstellung für Sie nicht länger barrierefrei ist, können Sie uns bis 5 Werktage nach der Veranstaltung für eine Ticketrückgabe unter ticketing@sophiensaele.com oder 030 27 89 00 45 kontaktieren (Montag bis Freitag zwischen 10 und 18 Uhr).

Dauer

  • Ca. 65 Minuten ohne Pause

Sprache

  • Englische Lautsprache sowie englische geschriebene Sprache mit deutschen Übertiteln.

Licht

  • abwechselnd helle und dunkle Lichtstimmung
  • es wechseln sich viele sehr unterschiedliche Lichtstimmungen ab
  • es gibt einige Momente kompletter Dunkelheit

Sound

  • der Sound überlappt sich teilweise
  • Live-Gesang ohe Verstärkung sowie Musikeinspieler

Sonstiges

  • Es gibt Videoprojektionen. Diese beinhalten Videos von den Darsteller*innen oder illustrierende Aufnahmen. Größtenteils fungieren sie als Bildfläche für das Bühnenbild.

Publikum

  • Bestuhlte Tribüne
  • 2 Sitzsackplätze buchbar nach Verfügbarkeit
  • 2 Rollstuhlplätze buchbar nach Verfügbarkeit

Early Boarding

Es wird einen langen Einlass geben. Die Türen öffnen 10 Minuten vor Beginn der Show.

Tickets

  • Über das Kartentelefon reservierbar unter 030 283 52 66, Montag bis Freitag von 16–18 Uhr
  • Über den Online-Ticketshop
  • An der Abendkasse

Weitere Informationen zur Barrierefreiheit am Haus finden Sie außerdem hier.

Konzept, Regie: Ntando Cele
Mit: Ntando Cele, Brandy Butler, Françoise Gautier, Steffi Lobréau
Komposition, Musikalische Leitung: Wael Sami Elkholy
Beats: Soukey
Kostüme: Rudolf Jost
Künstlerische und technische Mitarbeit: Sandro Griesser
Mitarbeit Dramaturgie: Raphael Urweider, Davide-Christelle Sanvee
Regieassistenz: Joëlle Antonie Gbeassor
Ton: Janyves Coïc
Licht: Demian Jakob
Video: Janosch Abel, Nicolas Gerlier  
Deutsche Übertitel: Melanie Albrecht
Produktion, Touring: Marion Caillaud, Elizabeth Gay, Nina Sautter (Manaka Empowerment Prod.)
Bau Bühnenbild, Kostüme und Requisiten: Théâtre Vidy-Lausanne 
Technische Leitung: Nelly Chauvet
Leitung Licht: Julie Nowotnik
Leitung Video: Nicolas Gerlier
Leitung Ton: Marc Pieussergues
Produktion: Manaka Empowerment Prod., Théâtre Vidy-Lausanne
Dank an: Isabela Gygax, Ueli Kempter, Nora Li-Hess, Patricia Kafwamba Oguey, Payal Parekh

Eine Produktion von Ntando Cele in Koproduktion mit DE SINGEL, Bonlieu – scène nationale Annecy, Maison Saint-Gervais – Genève, LAC Lugano Arte e Cultura, Festival NEXT, Dampfzentrale Bern. Im Rahmen vonInterreg France-Switzerland Project N° 20919 – LACS – Annecy-Chambéry-Besançon-Geneva-Lausanne. Mit Unterstützung von Expédition Suisse, Kultur Stadt Bern, Swisslos - Kultur Kanton Bern, Ernst Göhner Stiftung, Pro Helvetia, Corodis, Loterie romande, Burgergemeinde Bern, Porosus Endowment Fund, Migros-Kulturprozent, Landis & Gyr Stiftung, Schweizerische Interpretenstiftung. In Zusammenarbeit mit Residenz Schauspiel Leipzig. Das Gastspiel findet statt im Rahmen von Making Life in the Ruins, ein Festival der Sophiensæle, gefördert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds. Medienpartner: Missy MagazineSiegessäuletaz.

Ntando Cele wurde in Durban, Südafrika, geboren und lebt in Bern. Sie studierte Theater in Durban, bevor sie ihre künstlerische Ausbildung an der DasArts in Amsterdam fortsetzte. Gemeinsam mit Raphael Urweider gründete sie 2013 Manaka Empowerment Prod. Ihre Performances spielen mit der Grenze zwischen Theater, Videoinstallation, Konzert und Performance. Mit Humor und bewusst politisch unkorrekten Statements thematisiert sie versteckten Rassismus im Alltag. Sie kombiniert Musik, Text und Video, um Vorurteile und Stereotypen fröhlich zu sezieren und die Zuschauer*innen mit ihren eigenen Wahrnehmungen zu konfrontieren.

Im Februar 2020 lud Cele befreundete Kunstschaffende ein, in einer satirischen Diskussion mit dem Titel Enemy of Progress im Rahmen des Festivals it’s not that simple im Schlachthaus Theater in Bern über die Grenzen, mit denen Künstler*innen of Color konfrontiert sind, zu diskutieren. 2023 erhielt sie den Swiss Diversity Award für Wer hat Angst vorm weißen Mann? sowie den Schweizer Preis Darstellende Künste. Ihre Performance SPAfrica, eine Zusammenarbeit mit Julian Hetzel, wurde 2024 für den niederländischen Theaterpreis Theo d’Or nominiert und gewann den Regiepreis des Nederlands Theater Festival.

  • Ntando Cele8_WASTED LAND_@Claudia Ndebele-11
    © Claudia Ndebele
  • Ntando Cele2_WASTED LAND_@Claudia Ndebele-4
    © Claudia Ndebele
  • Ntando Cele_WASTED LAND_@Claudia Ndebele-7
    © Claudia Ndebele
  • Ntando Cele4_WASTED LAND_@Claudia Ndebele-14
    © Claudia Ndebele
  • Ntando Cele6_WASTED LAND_@Claudia Ndebele-23
    © Claudia Ndebele
  • Ntando Cele5_WASTED LAND_@Claudia Ndebele-20
    © Claudia Ndebele
  • Ntando Cele7_WASTED LAND_@Claudia Ndebele-18
    © Claudia Ndebele
Festsaal
Festsaal