Sophiensæle Sophiensæle

Henrike Iglesias & Miss Theatre: AFTERLIVES | Sep 28, 29 | Hochzeitssaal – Sophiensæle | Freies Theater in Berlin

Saison 25/26
Performance Ticket
Hands-On-Gespräch Eintritt frei
Performance Ticket
Performance Ticket
Tanztheater Ticket Premiere
17:00
Start: Kasse/Box office
Führung Ticket
Tanztheater Ticket
Tanztheater Ticket
Tanztheater für junges Publikum Ticket
Tanztheater Ticket
Get together Eintritt frei
17:00
Start: Kasse/Box office
Führung Ticket
Tanz, Performance Ticket
Talkshow, Performance Ticket
Tanz, Performance Ticket
Talkshow, Performance Ticket

Henrike Iglesias & Miss Theatre:
AFTERLIVES

Auf einem transparenten Tuch, das vonder Decke hängt, sind grüne Lichter projeziert. Dahinter ist die Silhoutte einer Person erkennbar.
Henrike Iglesias & Miss Theatre:
AFTERLIVES
Performance
Dauer: 1h 10 Min.
Deutsch, Englisch, Thai
10€/15€

Relaxed Performance

Es wird Tod, Beerdigungen, Trauer und Suizid thematisiert. 

Welche parallelen Realitäten sind denkbar? Wo sind wir, wenn wir nicht da sind? Wie müssen wir uns begegnen, um uns verbunden zu fühlen? Und wo finden wir zusammen, um füreinander zu sorgen und umeinander zu trauern? 

AFTERLIVES ist eine Zusammenarbeit des thailändischen Kollektivs Miss Theatre um die Künstlerin Miss Oat, des Kollektivs Henrike Iglesias und zahlreichen weiteren Kollaborateur*innen. Zusammen schufen sie eine multimediale, interaktive Performance, die gleichzeitig in Bangkok und Berlin stattfindet. Gemeinsam mit den beiden Zuschauer*innengruppen, getrennt und doch verbunden, begeben sie sich darin auf die Suche nach queeren AFTERLIVES.

Die Theorie des Multiversums, basierend auf Grundlagen der Quantentheorie, dient ihnen dabei als Metapher, narratives Mittel und Inspirationsquelle, um über eigene Afterlives, queere Politiken des Sterbens und alternative Formen des Zusammenlebens zu spekulieren. In Bangkok und Berlin wird sich das Publikum im Theaterraum versammeln und mit dem eigenen Smartphone mit der Performance interagieren. Das Smartphone wird zum Portal, das die Räume und Zuschauer*innen miteinander verbindet.

Die Infos zur Barrierefreiheit sind in Arbeit und werden so bald wie möglich erweitert. Wenn bis dahin Fragen offenbleiben, wenden Sie sich gerne an die Kommunikationsabteilung unter barrierefreiheit@sophiensaele.com oder 030 27 89 00 35. Bitte beachten Sie, dass sich Einzelheiten gegebenenfalls bis zum Veranstaltungstag ändern. Sollten Sie deshalb erst nach dem Erwerb Ihres Tickets erfahren, dass die Vorstellung für Sie nicht länger barrierefrei ist, können Sie uns bis 5 Werktage nach der Veranstaltung für eine Ticketrückgabe unter ticketing@sophiensaele.com oder 030 27 89 00 45 kontaktieren (Montag bis Freitag zwischen 10 und 18 Uhr).

Dauer

  • 70 Minuten ohne Pause

Sprache

  • deutsche, englische und thai Lautsprache (für Thai keine Sprachkenntnisse erforderlich)
  • Übertitel in Deutsch, Englisch und Thai

Licht

  • Die Lichtsituation ist eher dunkel. Es ist hell genug, um sich zu orientieren.
  • es gibt einen kurzen kompletten Dunkelheitsmoment

Sound

  • Es gibt eine ruhige Geräuschkulisse. An einigen Stellen gibt es Pausen ohne Geräusche.
  • Am Ende der Performance gibt es einen Musiktrack, der mit Technobeats unterlegt ist.

Sonstige Effekte

  • Es gibt Live-Videoprojektionen aus Bangkok. Die Performance findet gleichzeitig dort statt.
  • Durch die Multimedialität der Performance kann es zu vielen Reizen gleichzeitig kommen. Es ist möglich sich diesen zu entziehen. Die Plätze am Rand des Raums sind eher reizärmer.
  • Es wird Bühnennebel eingesetzt (am Ende der Performance).

Publikum

  • Es gibt keine Tribüne. Die Sitzplätze sind im gesamten Raum verteilt. Das Publikum sitzt auf verschiedenen Sitzmöglichkeiten und kann sich diese frei aussuchen: Kissen, kleine Podeste, Stühle mit Lehne oder Sitzsäcke.
  • 2 Sitzsackplätze buchbar nach Verfügbarkeit
  • 2 Rollstuhlplätze buchbar nach Verfügbarkeit

Interaktion

  • Es gibt Momente, in denen das Publikum eingeladen ist, sich im Raum zu bewegen. Eine Teilnahme daran ist nicht notwendig.
  • Das Publikum interagiert über ihre Smartphones untereinander und mit der Performance. Es ist nicht notwendig das Smartphone zu benutzen, um die Performance verstehen zu können.

Relaxed Performance

  • Alle Vorstellungen finden als Relaxed Perfomance statt.
  • Direkt neben dem Vorstellungsraum befindet sich ein Rückzugort. Dort werden Sitzsäcke, Decken, Kopfhörer und stimming toys zur Verfügung gestellt.

Tickets

  • Über das Kartentelefon reservierbar unter 030 283 52 66, Montag bis Freitag von 16-18 Uhr
  • Über den Online-Ticketshop
  • An der Abendkasse

Early Boarding

Tickets

  • Über das Kartentelefon reservierbar unter 030 283 52 66, Montag bis Freitag von 16-18 Uhr
  • Über den Online-Ticketshop
  • An der Abendkasse

Weitere Informationen zur Barrierefreiheit am Haus finden Sie außerdem hier.

Konzept, Kostümdesign, Dramaturgie, Digitale Interaktion, Lichtdesign, Performance, Produktionsmanagement, Sounddesign, Bühnenbild, Text: Leo G. Alonso, Henri Maximilian Jakobs, Pathipon (Miss Oat), Thongchai Pimapunsri, Nicha Puranasamriddhi, Marielle Schavan, Sophia Schroth, Rosa Wernecke
Ursprüngliches Konzept: Pathipon (Miss Oat), Henrike Iglesias (Leo G. Alonso, Malu Peeters, Marielle Schavan, Sophia Schroth), Anan Fries
Mitarbeit Regie und Dramaturgie: Felix Toni Giesler
Technische Leitung, Bühnenbild Bangkok: Pornpan Arayaveerasid, Rueangrith Suntisuk (DuckUnit)
Bühnenleitung Bangkok: Surat Kaewseekarm
Grafische Gestaltung Bangkok: Matus Kaewdum (Cerebrum_art.original)
Kodierung, Kreativtechnik: bleeptrack
Schneiderei Bühne: Amancay Ballesi
Keramik: Lauriane Daphne Carl 
Outside Eye Berlin: María F. Giacaman Hasbún
Produktionsleitung Berlin: ehrliche arbeit – freies Kulturbüro
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Berlin: Franziska Janke
Übersetzung: Naomi Boyce

Eine Produktion von Henrike Iglesias in Koproduktion mit Sophiensæle, brut Wien, FFT Düsseldorf und ROXY Birsfelden. Gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes. Gefördert von der Beauftragten der
Bundesregierung für Kultur und Medien. Gefördert durch die Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt. Medienpartner: Missy Magazine, Siegessäule, taz.

Henrike Iglesias ist ein Theaterkollektiv based in Berlin und Basel, das seit 2012 zusammenarbeitet. Henrikes festes Team besteht aus Leo G. Alonso, Malu Peeters, Marielle Schavan und Sophia Schroth. Zusammen und in kleineren Konstellationen, sowie mit verschiedenen Kollaborateur*innen erarbeiten sie Performances, Installationen, Partys und auf Anfrage vieles mehr. Sie begreifen popkulturelle und massenmediale Phänomene als Spiegel gesellschaftlicher Zu- und Missstände und haben es sich zur Aufgabe gemacht, diese aus feministischen Perspektiven zu beleuchten. In ihrer Arbeit nutzen sie technische Mittel und Geräte gern auf narrative, interaktive und poetische Art und Weise und interessieren sich dafür, inwieweit sie unser alltägliches Zusammenleben beeinflussen. 

Miss Theatre aus Bangkok ist ein Kollektiv von darstellenden Künstler*innen, die sich mit queeren Thematiken, marginalisierten Communities und Genderpolitik beschäftigen. Anhand persönlicher Erfahrungen experimentieren sie mit narrativen Mitteln, um Überzeugungen zu hinterfragen und patriarchalische Ideologien abzuwehren.

Pathipon (Miss Oat) gründete Miss Theatre und H0M0HAUS, ein Festival für Vielfalt. Ihre Arbeit erforscht Queerness, Individualität und Politik und stellt die Normen der thailändischen darstellenden Künste in Frage. H0M0HAUS wurde 2024 erfolgreich ins Leben gerufen und wird 2025 in die zweite Runde gehen.

Rosa Wernecke ist Video- und Lichtdesignerin. Sie ist Teil des feministischen Performance- und Medienkunstkollektivs Swoosh Lieu, deren Arbeiten unter anderem beim Stückemarkt des Berliner Theatertreffens, beim Impulse Festival und beim Festival Politik im freien Theater gezeigt wurden. Sie ist Mitbegründerin des Vereins Gefährliche Arbeit für die Vernetzung und Fortbildung von FLINTA Techniker*innen und Designer*innen. 2018 war sie Artist in Residence in der Villa Kamogawa des Goethe Instituts Kyoto, Japan, 2021/22 in der Kulturakademie Tarabya in Istanbul und 2023/24 an der Cité des Arts in Paris.

Henri Maximilian Jakobs studierte E-Bass am Richard-Strauss-Konservatorium München und ist Sänger und Bassist der Band TUBBE, mit der er drei Alben veröffentlichte. Zudem tourte er als Live-Bassist von Sookee, The toten Crackhuren im Kofferraum u.a. 2019 war Jakobs Protagonist des Podcasts Transformer von Christina Wolf, dem Gewinner des Deutschen Hörbuchpreises in der Kategorie Podcast. Seit 2020 ist Jakobs als Theatermusiker tätig, u.a. für die Schaubühne Berlin, das Theater an der Parkaue und das Schauspiel Hannover. Neben seinem Schaffen als Musiker ist Jakobs als Autor tätig. Sein Debütroman Paradiesische Zustände erschien im Juni 2023 bei KiWi. 

  • Zwei Personen in bunten kleidern sitzen und sehen sich an.
    © Harit Srikhao
  • Hinter einem transparenten Tuch sind die bunten Silhoutetten von zwei Personen erkennbar.
    © Harit Srikhao
  • Eine Person, die ein blaues Kleid trägt, sitzt auf dem Boden.
    © Harit Srikhao
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