Sophienstrasse 18
10178 Berlin-Mitte
Saison 24/25
Tanz/Performance Ticket Premiere
20:00
Hochzeitssaal
Tanz Ticket Premiere
20:00
Hochzeitssaal
20:00
Hochzeitssaal
20:00
Hochzeitssaal
Tanztheater Ticket Premiere
Tanztheater Ticket
Tanztheater Ticket
Tanztheater Ticket
Tanz Ticket Premiere

Cade & MacAskill:
The Making of Pinocchio (Live)

Cade & MacAskill_The Making of Pinocchio_(c) Tiu Makkonen
Cade & MacAskill:
The Making of Pinocchio (Live)
Theater/Film/Performance
auf Englisch mit deutschen und englischen Untertiteln

Mit englischer Audiodeskription | Relaxed Performance

Am 14. + 15. April wird online auch die Film-Version des Stücks gezeigt. >> HIER

ALLE VORSTELLUNGEN | mit englischer Audiodeskription. Die vorangehende Tastführung findet von 18 bis 18.20 Uhr statt. 

Für Audiodeskription und Abholservice können Sie sich Montag bis Freitag zwischen 10 und 18 Uhr via 030 27 89 00 30 oder barrierefreiheit@sophiensaele.com anmelden.

Hier geht es zum englischen Audioflyer.

Im Setting eines fiktionalen Filmstudios, wird das Publikum eingeladen hinter die Kulissen zu schauen und bekommt einen intimen Einblick in den kreativen Prozess von Rosana Cade & Ivor MacAskill. Die Künstler*innen und Lebenspartner*innen arbeiten seit 2018 an The Making of Pinocchio. In diesem Jahr begann Ivor seine gender transition. In einem technisch äußerst versierten Live-Film-Dreh reflektieren und begleiten sie diesen Prozess und ihre eigene Liebesbeziehung mit spielerischem Humor.

The Making of Pinocchio ist eine wahre Geschichte über Liebe und Transition und eine queere Überschreibung des Märchens von der lügenden Holzpuppe, die ein „echter Junge“ sein wollte. Zwischen Realität und Fiktion, Märchen und Autobiografie, Persönlichem und Politischem, Bühne und Leinwand, feiert diese „hinreißend schöne" (The Arts Desk) Arbeit die Freude und das Potenzial queerer Imagination.

Mit dem Abspielen des Inhalts stimme ich der Datenschutzerklärung von YouTube und damit auch der Übertragung von Daten in die USA zu.

  • Die Arbeit thematisiert kurz Transphobie und beleuchtet stellenweise die Ausbeutung und Missrepräsentation der Körper von trans Menschen.
  • In einer Szene gibt es Nacktheit und Ivors Brust ist vor und nach einer Mastektomie zu sehen.
  • Rosana beschreibt eine sexuelle Fantasie zwischen Pinocchio und dem künstlerischen Leiter des Theaters, die damit spielt, dass der künstlerische Leiter Macht über Pinocchio hat und ihn verführt. Alle Figuren sind damit einverstanden, in sexuelle Aktivitäten eingebunden zu werden und erleben Genuss. Die Nacktheit und die sexuellen Fantasieszenen werden auf spielerische Weise dargestellt.
  • Rosana und Ivor haben viel über diese Performance nachgedacht. Sie teilen ihre Erfahrungen und ihren Körper auf eine Weise, mit der sie sich wohlfühlen. Sie haben auch Wege gefunden, auf sich selbst achtzugeben, wenn sie performen.

Weitere Infos zum Umgang mit Content Notes am Haus finden Sie hier.

Wenn aus den folgenden Informationen Fragen offenbleiben, wenden Sie sich gerne an Hannah Aldinger unter barrierefreiheit@sophiensaele.com oder 030 27 89 00 35. Bitte beachten Sie, dass sich Einzelheiten gegebenenfalls bis zum Veranstaltungstag ändern. Sollten Sie deshalb erst nach dem Erwerb Ihres Tickets erfahren, dass die Vorstellung für Sie nicht länger barrierefrei ist, können Sie uns bis 5 Werktage nach der Veranstaltung für eine Ticketrückgabe unter ticketing@sophiensaele.com oder 030 27 89 00 45 kontaktieren (Montag bis Freitag zwischen 10 und 18 Uhr).

Dauer

  • 90 Minuten ohne Pause

Sprache

  • Englische Lautsprache
  • Mit englischen und deutschen Untertiteln, einschließlich Beschreibungen von Ton und Musik.

Audiodeskription

  • Beide Vorstellungen finden mit englischer Audiodeskription für blinde und sehbehinderte Menschen statt.
  • Die Audiodeskription wird während den Vorstellungen live in ein gedämpftes Mikrophon gesprochen. Die Sprecherin sitzt im Publikumsbereich in der letzten Reihe.

Relaxed Performance

  • Geräusche und Bewegungen aus dem Publikum sind ausdrücklich willkommen. Besucher*innen können den Saal jederzeit verlassen und wieder zurückkehren.
  • Im Festsaalfoyer steht während der Aufführung ein Chill-out-Bereich  (mit gewichteten/ungewichteten Kissen, gewichteten/ungewichteten Decken, Schallschutzkopfhörern, Ohrstöpseln und Stim-Toys) zur Verfügung.
  • Wenn Sie merken, dass Sie eine überwältigende emotionale Reaktion empfinden, finden Sie im Festsaalfoyer unter dem "Access & Ressources"-Schild ein Faltblatt mit Notrufnummern, die Sie anrufen können.

Bühne

  • Die Bühne ist mit einer großen Leinwand ausgestattet, die in der Nähe der Vorderseite hängt.
  • Auf der Bühne gibt es 2 weitere sichtbare kleinere Bildschirme, die von den Performer*innen genutzt werden.
  • Auf der linken Seite hängt ein großer roter Vorhang, der quer über den Boden verläuft. 
  • In der Nähe des vorderen Teils der Bühne hängt ein Stoffvorhang mit aufgedrucktem Holzimitat, vor dem 2 Regiestühle stehen.
  • An der hinteren Wand sind zahlreiche Requisiten aufgereiht, von denen einige während der Aufführung nach vorne auf die Bühne gebracht werden.
  • Im Raum befinden sich hölzerne Kameras, von denen sich einige bewegen werden.

Licht

  • Eine der beweglichen Kameras hat ein sehr helles Licht.
  • Zu Beginn und am Ende der Show gibt es einen kurzen Moment völliger Dunkelheit.

Sound

  • In einer kurzen Sequenz gibt es laute Musik und eine laute Windmaschine.
  • Die Musik untermalt das Sprechen der Performer*innen, aber es sind Untertitel in die Show integriert.

Atmosphäre

  • Die Performance versucht, queere Freude und Vergnügen in den Mittelpunkt zu stellen. Sie ist spielerisch und humorvoll. Ivor und Rosana machen während der Aufführung immer wieder gegenseitig einen Check-In miteinander.

Content

  • Rosana und Ivor erwähnen verschiedene Teile der Geschichte von Pinocchio, aber man muss die Geschichte nicht kennen, um zu verstehen, was passiert.
  • Ivor spricht am Anfang kurz über Transphobie, erzählt aber keine konkreten Geschehnisse.
  • Ivor führt in einiger Entfernung vom Publikum einen Tanz auf, bei dem er an einigen Stellen völlig nackt ist. Wenn Ivor nackt ist, wird sichtbar, dass er eine Mastektomie hinter sich hat. Es gibt auch einen kurzen Filmausschnitt, in dem Ivors Brust vor der Operation zu sehen ist.
  • Rosana beschreibt eine sexuelle Fantasie zwischen Pinocchio und dem künstlerischen Leiter des Theaters, die damit spielt, dass der künstlerische Leiter Macht über Pinocchio hat und ihn verführt. Alle Figuren sind damit einverstanden, in sexuelle Aktivitäten eingebunden zu werden und erleben Genuss. Die Nacktheit und die sexuellen Fantasieszenen werden auf spielerische Weise dargestellt.

Sonstige Effekte

  • Oft passiert etwas auf der Bühne, das von einer anderen Kamera aus einem anderen Winkel gefilmt und auf die Hauptleinwand projiziert wird, so dass man zwei verschiedene Perspektiven gleichzeitig sieht.

Publikum

  • Die Performer*innen sprechen das Publikum direkt an, aber es wird nicht erwartet, dass die Zuschauer*innen bei der Show mitmachen.
  • Die Tribüne ist bestuhlt, die erste Reihe ist ebenerdig
  • 2 Sitzsackplätze buchbar nach Verfügbarkeit
  • 2 Rollstuhlplätze buchbar nach Verfügbarkeit

Tickets

  • Über das Kartentelefon reservierbar unter 030 283 52 66, Montag bis Freitag von 16-18 Uhr
  • Über den Online-Ticketshop
  • An der Abendkasse

Weitere Informationen zur Barrierefreiheit finden Sie außerdem hier.

KÜNSTLERISCHE LEITUNG Rosana Cade & Ivor MacAskill PERFORMANCE Rosana Cade, Ivor MacAskill, Jo Hellier & Tim Spooner oder Rachel Gammon bÜHNEN-, REQUISITEN- & KOSTÜM DESIGN Tim Spooner Sound Design Yas Clarke KAMERAS Jo Hellier LICHT Design Jo Palmer Cinematografie Kirstin McMahon & Jo Hellier produktion Dr. Nora Laraki for Artsadmin produktion entwicklung Mary Osborn for Artsadmin produktionsmanagement Sorcha Stott-Strzala Assistenz stage management Rachel Gammon Outside Eye Nic Green bewegungscoach Eleanor Perry Untertitel Collective Text, Rosana Cade, Ivor MacAskill, und Jamie Rea Untertitel Design Yas Clarke & Daniel Hughes

Eine Produktion von Artsadmin. Im Auftrag von Fierce Festival, Kampnagel, Tramway & Viernulvier mit Unterstützung von Attenborough Centre for the Creative Arts, Battersea Arts Centre, LIFT und Take Me Somewhere. Gefördert durch Creative Scotland, Arts Council England und Rudolf Augstein Stiftung. Förderung des Entwicklungsprozesses durch The Work Room/Diane Torr Bursary, Scottish Sculpture Workshop, National Theatre of Scotland, Live Art Development Agency, Gessnerallee, Mousonturm, Forest Fringe, West Kowloon Cultural District & LGBT Health & Wellbeing Scotland. Das Gastspiel im Rahmen von Queer Darlings #4 wird ermöglicht durch die Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa. Medienpartner: Berlin Art Link, Rausgegangen, Missy Magazine, Siegessäule, tipBerlin, taz.die tageszeitung.

CADE & MACASKILL sind Rosana Cade (they/them) und Ivor MacAskill (er/ihm): renommierte queere Künstler*innen und Moderator*innen aus Glasgow, Schottland. Ihre gemeinsame und individuelle Arbeit bewegt sich zwischen experimentellem zeitgenössischem Theater, LiveArt, queerem Kabarett, Film, Kindertheater und ortsspezifischen und sozial-politischen Praktiken.

Ihre Zusammenarbeit beruht auf einer gemeinsamen Liebe für subversiven Humor, Experimente mit Persona und Text, spielerische Theatralik und die Freude am gemeinsamen Improvisieren. Sie teilen außerdem eine Leidenschaft für LGBTIQA+ Rechte und Kultur. Auf der Bühne erschaffen sie seltsame, dichte ästhetische Welten, die aufgrund der kontinuierlichen Zusammenarbeit mit dem Soundkünstler und -designer Yas Clarke außerdem von dessen einzigartigen Klangelementen geprägt sind. Sie sind beide erfahrene Vermittler*innen und Freiwillige bei LGBT Youth (Glasgow). Sie sind derzeit außerdem dabei, eine Genossenschaft zu gründen, um einen neuen LGBTQIA+ Second-Hand-Laden / Gemeinschaftsraum in Glasgow zu eröffnen.

  • Cade & MacAskill_The Making of Pinocchio_(c) Tiu Makkonen
    © Tiu Makkonen
  • Cade & MacAskill_The Making of Pinocchio_(c) Tiu Makkonen
    © Tiu Makkonen
  • Cade & MacAskill_The Making of Pinocchio_(c) Tiu Makkonen
    © Tiu Makkonen
Festsaal
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