Ceylan Öztrük: Wearing the Angles, Kissing the Room | Juni 28 29 | SOPHIENSÆLE – Sophiensæle | Freies Theater in Berlin

Saison 24/25
Tanz Ticket Premiere
Performance Ticket
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Performance Ticket Premiere
Performance Ticket
21:00
Festsaal
Performance Ticket
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Festsaal
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Ceylan Öztrük:
Wearing the Angles, Kissing the Room

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Ceylan Öztrük:
Wearing the Angles, Kissing the Room
Performance
auf Englisch

Deutsche Erstaufführung 

Orientierung ist die Wahrnehmung des Raums durch den Körper. Eine Körpersprache, die auf den Körper angewiesen ist, um den Raum zu bewohnen. Ceylan Öztrük, die 2022 den Swiss Art Award erhielt, stellt das Konzept der Orientierung in den Vordergrund, um Räumlichkeit durch Desorientierung neu zu denken. Da Desorientierung bedeutet, selbst zum Objekt oder zur Skulptur zu werden, ist Wearing the Angles, Kissing the Room eine Erzählung über den Zusammenprall und die Verschmelzung von Körper und Gebäude, Person und Institution, Gebogenem und Geradem.

Ein Text konstituiert die Form dieser Arbeit und dehnt sich in den Raum aus, während eine eindrucksvolle Bühneninstallation einen traumähnlichen Zustand kreiert. Wearing the Angles, Kisses the Room nimmt das Momentum der Umgehung ins Zentrum, um die Orientierung zwischen Körpern und konstruierten Räumen neu auszurichten und eine andere Art der Orientierung an Dingen zu schaffen. Desorientierung wird zu einem Element des Körpers und lässt Körper und Gebäude ineinanderfließen. In einer unaufgeregten Performance wird der Moment des Sich-Verlierens durch zielgerichtete Desorientierung inszeniert.

Mit dem Abspielen des Inhalts stimme ich der Datenschutzerklärung von Vimeo und damit auch der Übertragung von Daten in die USA zu.

Wenn aus den folgenden Informationen Fragen offenbleiben, wenden Sie sich gerne an Hannah Aldinger unter barrierefreiheit@sophiensaele.com oder 030 27 89 00 35. Bitte beachten Sie, dass sich Einzelheiten gegebenenfalls bis zum Veranstaltungstag ändern. Sollten Sie deshalb erst nach dem Erwerb Ihres Tickets erfahren, dass die Vorstellung für Sie nicht länger barrierefrei ist, können Sie uns bis 5 Werktage nach der Veranstaltung für eine Ticketrückgabe unter ticketing@sophiensaele.com oder 030 27 89 00 45 kontaktieren (Montag bis Freitag zwischen 10 und 18 Uhr).

Dauer

  • 60 Minuten

Sprache

  • Englische Lautsprache

Bühne

  • Die Bühne ist kreisförmig und befindet sich in der Mitte des Raumes.

Licht

  • Die Lichtsituation ist eher hell.
  • Gegen Ende der Performance gibt es Szene, in der ein Licht-Bogen eingesetzt wird, der auffällige Schatten wirft.
  • Während der Performance wird Video auf den Boden projiziert.
  • An einer Stelle kommt es zum Einsatz von schnellen Lichtwechseln.

Sound

  • Die Klangsituation ist eher laut.

Publikum

  • Der Publikumsbereich ist kreisförmig um die Bühne angeordnet. Die erste Reihe des Kreises ist ebenerdig bestuhlt. Hinter der ersten Reihe des Kreises befinden sich an drei Seiten außerdem bestuhlte Tribünen.
  • 2 Sitzsackplätze buchbar nach Verfügbarkeit
  • 2 Rollstuhlplätze buchbar nach Verfügbarkeit
  • Die Performer*innen kommen stellenweise nah an die Personen in der ersten Reihe im Publikum.

Early Boarding

Falls die Tür zum Saal aus künstlerischen Gründen erst sehr kurz vor Vorstellungsbeginn öffnet, besteht die Möglichkeit zum Early Boarding.

Tickets

  • Über das Kartentelefon reservierbar unter 030 283 52 66, Montag bis Freitag von 16-18 Uhr
  • Über den Online-Ticketshop
  • An der Abendkasse

Weitere Informationen zur Barrierefreiheit finden Sie außerdem hier.

KONZEPT, KÜNSTLERISCHE LEITUNG, BÜHNE Ceylan Öztrük PERFORMANCE Adél Juhász, Deborah Macauley, Ikenna Nwaogu, Ceylan Öztrük CHOREOGRAFISCHE MITARBEIT Manuel Scheiwiller MUSIK Berk Çakmakçı, Mertcan Mert KOSTÜM Prototypes LICHTDESIGN, TECHNIK Demian Jakob OUTSIDE EYE Cosima Grand MITARBEIT TEXT Merve Ünsal PRODUKTION Rabea Grand, Paelden Tamnyen

Gefördert von Stadt Zürich Kultur, Migros Kulturprozent Zürich, SIS – Schweizerische Interpretenstiftung, Ernst und Olga Gubler-Hablützel-Stiftung. Koproduziert und Gastspielförderung durch das Netzwerk Freischwimmen, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien über das Programm „Verbindungen fördern“ des Bundesverbands Freie Darstellende Künste e.V. Dank an Kunstgiesserei St. Gallen. Das Gastspiel im Rahmen von Leisure & Pleasure wird realisiert mit freundlicher Unterstützung von der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia. Medienpartner: Arts of the Working Class, Berlin Art Link, Kulturplakatierung, Missy Magazine, Rausgegangen, tip Berlin, taz.die tageszeitung. 

Ceylan Öztrük ist Künstlerin und lebt und arbeitet in Zürich. Sie schloss ihren praxisbezogenen PhD 2016 an der Mimar Sinan Fine Arts University (Istanbul) ab, nachdem sie 2014 ihr Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien mit postkonzeptionellen Kunstpraktiken begonnen hatte. Sie erhielt ihren Abschluss (MFA-2011) und ihren Bachelor-Abschluss (BFA-2006) an der Fakultät für Bildende Künste, Abteilung für Bildhauerei an der Anadolu Universität. 2022 erhielt sie den Swiss Art Award. Einige ihrer Ausstellungen und Performances sind: Wearing the Angles, Kissing the Room, Gessnerallee, Zürich (2023); Sculpture Garden, Geneva Biennial, kuratiert von Devrim Bayar, Genf (2022); Self-specular, a moment, Galerie Philipp Zollinger, Zürich (2022); Matter of non, FriArt Kunsthalle Fribourg (2021); Orientalien, Gessnerallee Zürich (2020); Am a Mollusk, too; re/producing tangents, Longtang Zürich (2020), IV. Berliner Herbstsalon (2019); Oriental Demo My Wild Flag Festival, Stockholm (2019); Call me Venus, Mars Istanbul (2016).

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© Nelly Rodriguez
Festsaal
Festsaal