Sophienstrasse 18
10178 Berlin-Mitte
Saison 24/25
12:00–15:00
Festsaal
Workshop
20:00
Hochzeitssaal
Tanz Ticket Premiere
20:00
Hochzeitssaal
20:00
Hochzeitssaal
20:00
Hochzeitssaal
Tanztheater Ticket Premiere
Tanztheater Ticket
Tanztheater Ticket
Tanztheater Ticket
17:00
Start: Zur letzten Instanz (Waisenstraße 14-16, 10179 Berlin)
Performativer Spaziergang Ticket
Tanz Ticket Premiere

IRENA Z. TOMAŽIN + JULE FLIERL:
U.F.O.

UFO_c_Marc Andrea Bragalini HP
IRENA Z. TOMAŽIN + JULE FLIERL:
U.F.O.
Tanz/Musik/Performance
Auf Englisch

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Die ungarisch-serbische Dichterin und Performerin Katalin Ladik gilt als „Yoko Ono des Balkans“ und Pionierin der Geräusch- und Performancekunst in Südosteuropa: Mit der „SoundBodyPoetry“ ihrer radikalen Körperkunst-Performance UFO Party aus dem Jahr 1969 erschütterte sie damals die Kunstszene und etablierte bereits in den 1970er Jahren Methoden der experimentellen Stimmarbeit und körperlichen Performance.
In ihrer ersten Zusammenarbeit zelebrieren die deutsche Tontänzerin Jule Flierl und die slowenische ChoreoVokalistin Irena Z. Tomažin ihr gemeinsames Interesse an Ladiks künstlerischer Position: Eine Hommage, die die Grenzen zwischen Poesie, Schauspiel und experimenteller Stimmarbeit verwischt und zugleich die eigene Forschung der beiden Künstlerinnen zur körperlichen Erfahrung von Sprache und der Artikulation verschiedener Schichten der Stimme fortsetzt.

Das Stück dauert ca. 60 Minuten ohne Pause. Es ist offen für Zuschauer*innen ab 16 Jahren. Es wird vor allem englische Lautsprache verwendet. Das Stück ist aber auch ohne Englischkenntnisse zugänglich. Zu Beginn ist die Lichtsituation sehr dunkel und wird dann langsam heller. Es gibt Lichtreflektionen, die blenden können. Es kommen verschiedene Sounds aus verschiedenen Richtungen. Der Publikumsbereich auf der Tribüne ist bestuhlt. Es gibt einen Sitzsackplatz, den man nach Verfügbarkeit telefonisch reservieren oder im Online-Ticketshop buchen kann. Die Informationen zur Barrierefreiheit werden laufend ergänzt. Bei Fragen oder für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Gina Jeske unter jeske@sophiensaele.com oder 030 27 89 00 35.

KONZEPT, CHOREOGRAFIE, PERFORMANCE Irena Z. Tomažin, Jule Flierl LICHT Gretchen Blegen TON Nicola Ratti KOSTÜM Jean-Paul Lespagnard in Zusammenarbeit mit Muriel Kunkel und Marcelo Chavira HISTORISCHE BERATUNG, DRAMATURGIE Kata Kasznahorkai PRODUKTIONSLEITUNG Alexandra Wellensiek, Zavod Sploh FOTOS Leon Dohr
Trailer
Zavod Sploh Assistenz Sharón Mercados Nogales

Eine Produktion von Irena Z. Tomažin + Jule Flierl in Koproduktion mit SOPHIENSÆLE (Berlin), Zavod Sploh (Ljubljana), Charleroi Danse Centre chorégraphique de Wallonie-Bruxelles (Brüssel), PACT Zollverein (Essen). Gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds Berlin.Dank an: Ausland Berlin, Theaterhaus Mitte, Uferstudios, Eden/Dock 11, Maria Jerez, Mateusz Szymanówka, Lulu Obermayer, Luise Meier, Vera Pulido, Gaetan Rusquet, Adaline Anobile, Myriam van Imschoot, Marcus Berger, Antonia Baehr. Medienpartner: taz.die tageszeitung.

JULE FLIERL studierte zeitgenössischen Tanz am SEAD-SALZBURG sowie Choreografie bei EXERCE Montpellier und arbeitete als Tänzerin u. a. mit Bryan Campbell, Martin Nachbar, Ibrahim Quarishi, Gintersdorfer/Klaßen, Sergiu Matis, Tino Sehgal und Meg Stuart. Flierl arbeitet mit einer somatischen Stimmmethode, der „Lichtenberger Methode“, die durch Anatomie und Imagination im Verhältnis zu hohen Frequenzen und vormusikalischem Tönen erforscht. Die Reibung zwischen ihrer Ausbildung in diversen Techniken des zeitgenössischen Tanzes und ihrem Stimmtraining bereitete den Weg zu Flierls choreografischen Arbeiten, die Stimme als Tanz erforschen. STÖRLAUT (2018) reflektiert ihre Recherche zu Valeska Gerts Ton-Tänzen der 1920er Jahre. Derzeit arbeitet sie mit Choreografin Antonia Baehr an dem Schnitt zum Film Die Hörposaune.


IRENA Z. TOMAŽIN ist eine Tänzer*in, experimentelle Sängerin und Philosophin, die im experimentellen Theater und Musikkontext arbeitet. Ihre Arbeiten waren u. a. Gegenstand der Analyse von Bojana Kunst (The voice of the dancer) und Sophie Herr (Geste de la voix et théatre du corps), ihre Schriften zur Stimmphilosophie wurde in diversen Kunstpublikationen veröffentlicht. Sie hat drei Alben herausgebracht: Crying Games, Taste of Silence und Lump in the throat. Ihre Arbeit ist eine konsequente Erforschung der nicht-linguistischen Stimme als Medium in körperlichen Performances.

  • UFO_c_Marc Andrea Bragalini HP
    © Marc Andrea Bragalini
  • UFO_c_Leon Dohr_HP
    © Leon Dohr
  • Mit dem Abspielen des Inhalts stimme ich der Datenschutzerklärung von Vimeo und damit auch der Übertragung von Daten in die USA zu.
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Festsaal
Festsaal
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Premiere