Sophiensæle

Melanie Jame Wolf: MIRA FUCHS (a reprise) – Sophiensæle | Freies Theater in Berlin

Programm

Saison 25/26
Werkstatt Eintritt frei
20:30
Hochzeitssaal, Hochzeitssaal Garderobe, Kantine
Tanz, Performance Ticket Premiere
20:30
Hochzeitssaal, Hochzeitssaal Garderobe, Kantine
Tanz, Performance Ticket
17:30
Hochzeitssaal, Hochzeitssaal Garderobe, Kantine
Tanz, Performance Ticket
20:00
Hochzeitssaal, Hochzeitssaal Garderobe, Kantine
Tanz, Performance Ticket
15:30
Hochzeitssaal, Hochzeitssaal Garderobe, Kantine
Tanz, Performance Ticket
18:00
Hochzeitssaal, Hochzeitssaal Garderobe, Kantine
Tanz, Performance Ticket
15:30
Hochzeitssaal, Hochzeitssaal Garderobe, Kantine
Tanz, Performance Ticket
18:00
Hochzeitssaal, Hochzeitssaal Garderobe, Kantine
Tanz, Performance Ticket
Tanz, Musiktheater, Konzert Ticket Premiere
17:30
Start: Kasse/Box office
Führung Ticket
Tanz, Musiktheater, Konzert Ticket
Tanz, Musiktheater, Konzert Ticket
Tanz, Musiktheater, Konzert Ticket
Tanz, Musik Ticket Premiere
Tanz, Musik Ticket
Performance Ticket
Tanz, Musik Ticket
Performance Ticket
Tanz, Musik Ticket
Performance Ticket
Performance Ticket
Performance Ticket
Performance Ticket

Melanie Jame Wolf:
MIRA FUCHS (a reprise)

Eine Nahaufnahme zeigt eine Hand, die ein Stück transparenten, orangefarbenen Stoff sanft berührt. Das Licht von hinten lässt die feine Struktur des Stoffes erkennen und wirft den Schatten der Hand deutlich auf die Oberfläche.
Melanie Jame Wolf:
MIRA FUCHS (a reprise)
Performance
Dauer: 1h 20 Min.
Englisch
10€/15€/20€/25€

01.11., 13:00-16:00 Workshop The Right to Change Your Mind: Working with autobiography in performance

01.11., 17:00-19:00 Screening/Panel Is this a joke to you?: comedy as critique in feminist performances for the screen 

Mira Fuchs ist eine Expertin. Eine Expertin des Private Dancing. Als öffentliche Persona der Choreografin und bildenden Künstlerin Melanie Jame Wolf verkörpert Mira Fuchs ihre 8-jährige Erfahrung als Stripperin in einem der größten Clubs in Melbourne. Nach der erfolgreichen Premiere im Rahmen der Tanztage Berlin 2015 feiert die Performance in diesem Jahr 10-jähriges Jubiläum – und führt die Zuschauer*innen tänzerisch durch die Fragen und Widersprüche, die diese Arbeit, ihr zeitlicher Kontext und ihre Welt aufwerfen.

Melanie Jame Wolfs eigene Erfahrung dient hier als Spiegel, der einlädt, den eigenen Blick auf Stripping kritisch zu reflektieren. Dabei nutzt MIRA FUCHS das spezifische Vokabular dieser umfassenden körperlichen Praxis und untersucht Ideen rund um Gender, Sexualität, Lust, performative Intimität, den Blick und Performance als Lohnarbeit. Gleichzeitig sind zehn Jahre eine lange Zeit, besonders für Körper, die arbeiten. Und so bezieht die Wiederaufnahme der Performance auch Fragen über das Altern und Begehren sowie Nostalgie in das ursprüngliche Material ein.

Strukturiert wie ein fragmentarischer Essay für ein kleines Publikum in intimer Atmosphäre versteht sich MIRA FUCHS (a reprise) als abstrahiertes Memoire eines Körpers – als politisches Rätsel.

Die Infos zur Barrierefreiheit sind in Arbeit und werden so bald wie möglich erweitert. Wenn bis dahin Fragen offenbleiben, wenden Sie sich gerne an die Kommunikationsabteilung unter barrierefreiheit@sophiensaele.com oder 030 27 89 00 35. Bitte beachten Sie, dass sich Einzelheiten gegebenenfalls bis zum Veranstaltungstag ändern. Sollten Sie deshalb erst nach dem Erwerb Ihres Tickets erfahren, dass die Vorstellung für Sie nicht länger barrierefrei ist, können Sie uns bis 5 Werktage nach der Veranstaltung für eine Ticketrückgabe unter ticketing@sophiensaele.com oder 030 27 89 00 45 kontaktieren (Montag bis Freitag zwischen 10 und 18 Uhr).

Early Boarding

Falls die Tür zum Saal aus künstlerischen Gründen erst sehr kurz vor Vorstellungsbeginn öffnet, besteht die Möglichkeit zum Early Boarding.

Tickets

  • Über das Kartentelefon reservierbar unter 030 283 52 66, Montag bis Freitag von 16-18 Uhr
  • Über den Online-Ticketshop
  • An der Abendkasse

Weitere Informationen zur Barrierefreiheit am Haus finden Sie außerdem hier.

Konzept, Choreografie, Video, Text, Performance: Melanie Jame Wolf
Sounddesign: two4K / Carl Anderson
Kostümdesign: Evan Loxton
Lichtdesign, technische Leitung: Cathy Walsh
Dramaturgie: Louise Trueheart
Produktion (Reprise): Diana Paiva/High Expectations

Eine Produktion von Melanie Jame Wolf in Koproduktion mit Sophiensæle im Rahmen der Tanztage Berlin 2015 mit freundlicher Unterstützung von Arts House Melbourne und Creative Victoria. Die Wiederaufnahme wird gefördert durch die Wiederaufnahmeförderung der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Medienpartner: Missy MagazineSiegessäuletaz.

Melanie Jame Wolf macht Kunstwerke, Performances und Texte über Macht, Persona und das Phänomen des „Showbusiness“: das Grenzwertige, das Überzeugende, das Täuschende, das Inszenierte und das Performative im Politischen, Theatralischen und Alltäglichen. Ihre Arbeit erforscht die Verletzlichkeit des Live-Moments und den Körper als widerspenstiges politisches Rätsel. Diese Untersuchungen werden durch Formveränderung und das Spiel mit der Sprache auf überraschende und humorvolle Weise ausgedrückt.

Ihre Arbeiten wurden unter anderem gezeigt im Künstlerhaus Bethanien, Kunstmuseum Basel – Gegenwart, KW – Institute of Contemporary Art, HAU – Hebbel am Ufer, Kiasma Museum of Contemporary Art, nGbK, The National 2019: New Australian Art biennial, VAEFF – Film Festival NYC, Arts Santa Monica, Schwules Museum, Sophiensæle, Münchner Kammerspiele, Arts House Melbourne, Kasseler Dokfest, Bärenzwinger Berlin, SOPHIE TAPPEINER und am Institute of Modern Art Brisbane. Wolf war eine der 8 Nominierten für den Berliner Kunstpreis 2022.

  • MelanieJameWolf018 © Alexander Coggin
    © Alexander Coggin
  • Eine Person mit Pony beugt den Kopf nach unten und hält ihn mit beiden Händen, die an den Seiten aufliegen. Die pink lackierten Fingernägel stechen vor dem weichen Licht hervor, das die Szene beleuchtet.
    © Damian Stephens
  • Eine Nahaufnahme zeigt eine Hand, die ein Stück transparenten, orangefarbenen Stoff sanft berührt. Das Licht von hinten lässt die feine Struktur des Stoffes erkennen und wirft den Schatten der Hand deutlich auf die Oberfläche.
    © Damian Stephens
Kantine
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