Sophienstrasse 18
10178 Berlin-Mitte
Saison 24/25
Tanz/Performance Ticket Premiere
20:00
Hochzeitssaal
Tanz Ticket Premiere
20:00
Hochzeitssaal
20:00
Hochzeitssaal
20:00
Hochzeitssaal
Tanztheater Ticket Premiere
Tanztheater Ticket
Tanztheater Ticket
Tanztheater Ticket
Tanz Ticket Premiere

Sickness Affinity Group (SAG):
Could the journey be more important than the destination?

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Sickness Affinity Group (SAG):
Could the journey be more important than the destination?
Reading Group

Auf Englisch
Mit deutscher Flüsterübersetzung
Mit englischer Audiodeskription
Relaxed Event

Anmeldungen nehmen Esther Beaufils und Manuel Chittka per E-Mail an ticketing@sophiensaele.com oder per Telefon unter 030 27 89 00 45. Bitte teilen Sie uns mit, ob sie eine deutsche Flüsterübersetzung wünschen.

Die Veranstaltung findet mit englischer Audiodeskription statt. Für den Abholservice können Sie sich Montag bis Freitag zwischen 10 und 18 Uhr via 030 27 89 00 30 oder ticketing@sophiensaele.com.

Hier geht es zum englischen Audioflyer. 

Sickness Affinity Group
All my messy parts:
A space for growing collective bodies
J
uni 13 14 15 16 17
>>Weitere Informationen

Seit 2021 organisiert die Sickness Affinity Group (SAG) eine regelmäßige Lesegruppe, die sich mit kritischem Denken in den Queer und Crip Studies beschäftigt. In diesen Online-Sitzungen schafft SAG verschiedene Zugänge, indem sie mit alternativen Annäherungen an Texte und andere Materialien experimentieren. In ihrer ersten Live-Session im Rahmen von Leisure and Pleasure untersucht die Reading Group unter dem Titel Could the journey be more important than the destination? Ideen und Gefühle zu verschiedenen Erfahrungen rund um das Gehen. Gemeinsam erforschen die Teilnehmer*innen die Strategien, die behinderte/kranke Menschen und andere sogenannte „Minderheiten“ anwenden und erfinden, um ihre Ziele zu erreichen – auf Wegen, die von „normativen“ Menschen gestaltet und bewohnt werden. SAG möchte sich dem Material auf Basis von Erfahrungen, Gefühlen, Gedanken und Emotionen annähern, anstatt sich auf wissenschaftliche Studien zu beziehen, und stützt sich so auf die Affektdynamik und den Austausch zwischen den Teilnehmenden.


Schlüsselwörter: Interdependenz, Gehen, Behinderung, lateinamerikanische Literatur, Ableismus, Rassismus, Transphobie, Homophonie, LGBTQIA+,

Einige der Texte befassen sich mit homophober und transphober Gewalt. Weitere Infos zum Umgang mit Content Notes am Haus finden Sie hier.

Wenn aus den folgenden Informationen Fragen offenbleiben, wenden Sie sich gerne an Hannah Aldinger unter barrierefreiheit@sophiensaele.com oder 030 27 89 00 35.

Dauer

  • 2 Stunden mit einer Pause

Sprache

  • Die Diskussion in der Reading Group wird in englischer Lautsprache geführt.
  • Bei Bedarf wird eine Flüsterübersetzung der Diskussion in deutsche Lautsprache angeboten.
  • In der Reading Group werden ein Video und zwei Texte besprochen.
  • Video: Englische Lautsprache mit englischer Audiodeskription und deutschen Untertiteln
  • Texte: Englische und deutsche Schriftsprache und als Audiodateien in englischer und deutscher Lautsprache
  • Die in der Reading Group diskutierten Materialien erhalten Sie ein paar Tage vor der Veranstaltung per E-Mail. Sie müssen sich nicht vor der Sitzung mit dem Material beschäftigen, es wird auch zu Beginn der Sitzung gezeigt/gelesen/verteilt.

Licht

  • An der Decke befindet sich eine Reihe von bunten Leuchtstoffröhren in warmen Farbtönen, die verstreut, aber parallel angeordnet und gedimmt sind.
  • Die Leuchtstoffröhren sind orange und gelb in der Nähe des Eingangs und lila über der Zine-Bibliothek.
  • Es wird einige helle und dunkle Bereiche geben, aber kein direktes weißes Licht.

Publikum

  • Geeignet ab 14 Jahren
  • Das Publikum sitzt auf Kissen und Polstern, die auf 5 Podesten in verschiedenen Höhen in einem unregelmäßigen Kreis angeordnet sind.
  • Es gibt auch Sitzgelegenheiten mit Rückenlehnen.
  • Der Raum ist zugänglich für Rollstuhl-Nutzer*innen.

Relaxtes Format

  • Sie können den Raum jederzeit verlassen und wieder betreten.
  • Es gibt eine Ruhe-Ecke: Ein ruhiger, dunkler, geruchsarmer Raum, der von Vorhängen umgeben ist, die man öffnen und schließen kann. Im Inneren befindet sich eine Plattform mit einer Matratze zum Hinlegen und einigen schallabschirmenden Elementen. Es gibt eine Gewichtsdecke, Stimming-Toys, Ohrstöpsel, Masken, Decken und Kissen sowie Wärmflaschen.

Audiodeskription

  • Die Veranstaltung findet mit englischer Audiodeskription statt.
  • Reservierungen werden Montag-Freitag via ticketing@sophiensaele.com oder 030 278900 30 entgegengenommen.
  • Bei Bedarf bieten wir einen Abholservice für blinde und sehbehinderte Personen von den nahgelegenen S- und U-Bahn- sowie Tram-Stationen an. Diese sind U-Bahn Weinmeisterstraße, S-Bahn Hackescher Markt oder die Tramstation Weinmeisterstraße/Gipsstraße.
  • Um den Abholservice in Anspruch zu nehmen, kontaktieren Sie bitte Montag bis Freitag zwischen 10 und 18 Uhr unter 030 27 89 00 30 oder ticketing@sophiensaele.com.
  • Der Abholservice steht zwischen 15:15 Uhr und 15:45 Uhr zur Verfügung. Die Rückfahrt zur Straßenbahnhaltestelle ist bis zu einer Stunde nach Ende der Reading Group möglich.
  • Für eine Wegbeschreibung für blinde und sehbehinderte Personen vom U-Bahnhof Weinmeisterstraße (U8) zur Abendkasse der Sophiensæle klicken Sie bitte HIER
  • Im Anschluss an die Reading Group besteht die Möglichkeit, die Installation All my messy parts. A space for growing collective bodies der Sickness Affinity Group zu besuchen.

Weitere Informationen zur Barrierefreiheit finden Sie außerdem hier.

Im Rahmen von Leisure & Pleasure, gefördert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds. Medienpartner: Arts of the Working Class, Berlin Art Link, Kulturplakatierung, Missy Magazine, Rausgegangen, tip Berlin, taz.die tageszeitung. 

Sickness Affinity Group (SAG, Deutsch: Krankheitsbezugsgruppe) ist eine Gruppe von Kulturarbeiter*innen und Aktivist*innen, die zu Krankheit/Behinderung arbeiten und/oder von Krankheit/Behinderung betroffen sind. Sickness Affinity Group funktioniert als unterstützende Gruppe, die den wettbewerbsorientierten und behinderten-feindlichen Arbeitsbedingungen in der Kunst entgegenwirken will. In SAG teilen Gruppenmitglieder Erfahrungen und Informationen, wobei Wohlbefinden und die Zugangsbedürfnisse der Teilnehmer*innen besonders wichtig sind. Sickness Affinity Group beschäftigt sich mit Zugänglichkeit sowohl als Thema als auch als kuratorische Methode. Sie wollen nicht-normkonforme Bedürfnisse, Körper, Politiken und Begehren feiern und ihnen Raum bieten und einen ermutigenden Raum teilen, in dem Verletzlichkeit und Wohlbefinden möglich sind. Sickness Affinity Group trifft sich alle zwei Monate in Berlin und betreibt eine E-Mail-Liste. Teilnehmer*innen der Sickness Affinity Group arbeiten in Projektgruppen zusammen und berichten auf den zweimonatlichen Treffen von ihrer Arbeit. Du kannst dich auf der Webseite auf die E-Mail-Liste eintragen, um Informationen zu teilen, zu empfangen und von den nächsten Treffen zu erfahren.

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Kantine