Sophienstrasse 18
10178 Berlin-Mitte
Saison 24/25

Yui Kawaguchi:
Mugen

Mugen_c_Mendora HP
Yui Kawaguchi:
Mugen
Tanz + Musik
Wenig bis keine Sprache

PREMIERE

Zu Ihrer und unserer Sicherheit findet die Veranstaltung unter Einhaltung der 2G+++ Regelung statt:

  • Geimpft/Genesen-Nachweis UND tagesaktueller negativer PoC-Antigentest
  • Ausnahme: Für Personen, deren dritte Impfung mindestens 15 Tage zurückliegt, entfällt die zusätzliche Testpflicht.
  • Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske auch während der Vorstellung
  • Nachweispflichtige 3G-Ausnahmen für Personen unter 18 Jahren und Personen, denen die Impfung aus medizinischen Gründen nicht möglich ist
  • Bestuhlung mit 1 Meter Abstand
  • Unsere vollständigen Sicherheits- und Hygienemaßnahmen finden Sie hier.

Bin ich ein Mensch der träumte, er sei ein Schmetterling, oder bin ich ein Schmetterling, der träumt, er sei ein Mensch? – Zhuangzi Der Schmetterlingstraum

Yui Kawaguchi überträgt in Mugen (japanisch: Illusion, Unendlichkeit) die klassischen Elemente des japanischen Nō-Theaters in ein hypnotisches Spiel aus Tanz, Musik und Licht. Auf der Bühne steht eine Installation, durch die Joy Alpuerto Ritter in einer rasanten Choreografie regelrecht zu fliegen scheint. Befeuert wird sie von Mohammad Reza Mortazavi, der allein mit seinen Instrumenten eine Soundatmosphäre von orchestraler Qualität schafft. Obwohl sich jedes Element in seinem eigenen Kosmos bewegt, entsteht durch immer neue Begegnungen, wechselnde Tempi und Lichteinfälle ein tranceartiger Fluss, der die Grenzen zwischen Fantasie und Wirklichkeit, Traum- und Wachzustand auflöst.

Mit dem Abspielen des Inhalts stimme ich der Datenschutzerklärung von Vimeo und damit auch der Übertragung von Daten in die USA zu.

Das Stück dauert ca. 1 Stunde und ist ohne Sprache. In einigen Momenten sind Bühne und Publikumsbereich in völliger Dunkelheit. Der Klang der Perkussionsinstrumente ist manchmal sehr intensiv und laut. Das Stück ist geeignet für ein Publikum ab 12 Jahren. Der Publikumsbereich auf der Tribüne ist bestuhlt. Es gibt einen Sitzsackplatz und zwei Rollstuhlplätze, die nach Verfügbarkeit telefonisch reserviert oder im Online-Ticketshop sowie an der Abendkasse gekauft werden können. Der Einlass beginnt 20-30 Minuten vor Vorstellungsbeginn. Wir empfehlen, früh zu kommen, um einen geeigneten Sitzplatz auszuwählen. Bei Fragen oder für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Gina Jeske unter jeske@sophiensaele.com oder 030 27 89 00 35.

HIER finden Sie weitere Informationen zu unseren Veranstaltungsräumen und Wegen, barrierefreien Toiletten, Parkmöglichkeiten, Wegbeschreibungen zum Theater, eine 360° Videotour durchs Gebäude und mehr.

KONZEPT, CHOREOGRAFIE Yui Kawaguchi VON UND MIT Joy Alpuerto Ritter (Tanz), Mohammad Reza Mortazavi (Musik) BÜHNENBILD Acci Baba KOSTÜM Sadak LICHT, TECHNIK Fabian Bleisch DRAMATURGIE Rosi Ulrich PRODUKTION Ilja Fontaine

Eine Produktion von Yui Kawaguchi | Mendora und NICO AND THE NAVIGATORS in Koproduktion mit SOPHIENSÆLE, MA scène nationale - Pays de Montbéliard, WEHR51, gefördert durch die Stadt Köln. Medienpartner: taz. die tageszeitung

Yui Kawaguchi arbeitet seit 2005 in Berlin. Neben ihrer Kooperation mit Nico and the Navigators zeigt sie weltweit eigene Kompositionen aus Bewegung, Raum, Licht und Klang, in denen der tanzende Körper neu entdeckt wird. Meilensteine sind andropolaroid (Kölner Tanzpreis 2010) und die multimediale Produktion MatchAtria. 2019 übernahm sie die Ko-Choreografie für Flying Pictures der Flying Steps im Hamburger Bahnhof, 2020 erarbeitete sie Suor Angelica mit Kirill Petrenko und Nicola Hümpel in der Berliner Philharmonie. 2020 entwickelt Kawaguchi mit Ruben Reniers DisTanz (Faust Jahresprospekt 2021). 2021 fanden die Uraufführungen SUITE CUBIC mit Julia Kursawe und Daniel Mandolini im Konzerthaus Berlin sowie Somewhere, Everywhere, Nowhere mit Alison Currie im Rahmen des OzAsia Festival in Adelaide statt. 

Joy Alpuerto Ritter (1982 in Los Angeles/ USA geboren) schloss 2004 ihre Ausbildung an der Palucca-Tanzschule in Dresden ab. Seither arbeitet sie als zeitgenössische freiberufliche Tänzerin mit vielen Choreograf*innen, darunter auch Christoph Winkler, Akram Khan und Wangramirez. 2016 wurde sie als "herausragende Tänzerin" (modern) bei den National Dance Awards UK nominiert. Als Choreografin wurde sie mit ihrer eigenen Soloarbeit Babae, die im Rahmen des Witch Dance Project 2016 an den Sophiensælen uraufgeführt wurde, international bekannt und ist eine der Aerowaves-Künstlerinnen 2020. Sie arbeitet als (assoziierte) Choreografin mit Akram Khan, Chen Shi-Zheng, Riz Ahmed, Viviana Durante, Florence + the Machine und unterstützt andere akademische Institutionen in Österreich, Deutschland, Italien und Peking.

Mohammad Reza Mortazavi lebt in Berlin als Komponist und Musiker. Er spielt Tombak und Daf, zwei Percussioninstrumente, die ihn seit seiner Kindheit in Isfahan (Iran) beeinflusst haben. Inspiriert durch Klänge des Alltags und der Natur wird sein emotionaler Bezug zum Leben in pulsierende und polyphone Rhythmen transformiert. Der preisgekrönte Musiker präsentiert seine Musik sowohl solo u. a. in der Berliner Philharmonie oder im Sydney Opera House, als auch in internationalen Projekten mit anderen Musiker*innen u.a. Rundfunkchor Berlin, Deutsche Kammerphilharmonie Bremen und Hong Kong Chinese Orchestra, sowie Produzent*innen, Theatern und Tänzer*innen

  • Mugen_c_Mendora HP
    © Mendora
  • MUGEN (c)Issei_Suzuki2 HP
    © Suzuki
  • ©BriceROBERT 26_HP
    © Ma Scène Nationale Montbéliard
  • MUGEN MA Scène Nationale Montbéliard
    © Ma Scène Nationale Montbéliard
  • MUGEN MA Scène Nationale Montbéliard2
    © Ma Scène Nationale Montbéliard
  • MUGEN MA Scène Nationale Montbéliard3
    © Ma Scène Nationale Montbéliard
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Festsaal
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