Julius-Hans-Spiegel-Zentrum: Archiv – Sophiensæle | Freies Theater in Berlin
Julius-Hans-Spiegel-Zentrum:
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Besonderer Gast der Tanztage Berlin ist in diesem Jahr das Julius-Hans-Spiegel-Zentrum, das als mobiler Forschungsraum die Verflechtungen verschiedener Tanzkulturen seit der Moderne untersucht. Fünf Choreograf_innen entwickeln dort in Residenzen kritische Perspektiven auf die Exotismen des modernen Tanzes. Ausgangspunkt ihrer Recherchen ist ein Archivkasten aus der Fotosammlung der Lipperheideschen Kostümbibliothek. Dessen Klassifizierungslogik macht die Ausschlussmechanismen des modernen Tanzes sichtbar, die bis in den zeitgenössischen Tanz fortwirken.
Drei dieser Archiv-Arbeiten haben während der Tanztage Premiere. Das Archiv des Julius-Hans-Spiegel-Zentrums, das historisches Quellenmaterial und fachwissenschaftliche Literatur versammelt, ist während des Festivals täglich ab 19 Uhr geöffnet.
DRAGANA BULUT ARCHIV-ARBEIT VI Januar 08 09 | 18.00 Uhr
SARA MIKOLAI ARCHIV-ARBEIT VII Januar 12 13 | 18.00 Uhr
TÜMAY KILINÇEL + NURAY DEMIR ARCHIV-ARBEIT VIII Januar 16 17 | 18.00 Uhr
Vom 29. bis 31. Januar werden die drei Arbeiten erneut im Rahmen des Themenwochenendes Julius-Hans-Spiegel-Zentrum – Kasten Nr. 942n Exotischer Tanz zu sehen sein, ergänzt um Filme, Vorträge und Gastspiele von Florentina Holzinger / Vincent Riebeek und Nelisiwe Xaba. >> DOWNLOAD PROGRAMMHEFT
DAUER jeweils ca. 30 Minuten KÜNSTLERISCHE LEITUNG Anna Wagner, Eike Wittrock ARCHIVRAUM umschichten WISSENSCHAFTLICHE MITARBEIT Tessa Jahn PRODUKTIONSLEITUNG Katharina Fenderl PRODUKTIONSASSISTENZ Dominik Zippe
Eine Produktion von Julius-Hans-Spiegel-Zentrum GbR, in Zusammenarbeit mit dem Internationalen Forschungskolleg Verflechtungen von Theaterkulturen, der Lipperheideschen Kostümbibliothek, den Staatlichen Museen zu Berlin und SOPHIENSÆLE. Gefördert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds. Mit freundlicher Unterstützung von Akt-Zent e.V..
Foto © Eike Wittrock
