Sophiensæle
Sophiensæle

Queer Family Album – Sophiensæle | Freies Theater in Berlin

Programm

Saison 25/26
Partizipative Performance, Tanz Ticket Premiere
Partizipative Performance, Tanz Ticket
Partizipative Performance, Tanz Ticket
Partizipative Performance, Tanz Ticket
Performance, Tanz Ticket Premiere
Musiktheater Ticket Premiere
Tanz, Performance, Musik Ticket Premiere
Tanz, Performance Ticket Premiere

Queer Family Album

Juliana Piquero (she/they) wurde in Buenos Aires geboren und lebt in Berlin und Madrid. Sie ist Mutter, Choreografin, Tänzerin und Yoga-Asana-Lehrerin. In ihren choreografischen Arbeiten verknüpft sie gesellschaftspolitische Fragestellungen, Archivmaterial und biografische Erfahrungen. Ihr Interesse gilt Themen wie lateinamerikanischem queer-feministischem Denken, Fragen im Zusammenhang mit ihrer Identität sowie funktionaler Diversität und Körpersprache. Sie sucht nach der Wirksamkeit des Unbestimmten und versucht, die Grenzen zwischen dichotomen Konzepten wie dem Natürlichen und dem Künstlichen zu verwischen, um die Komplexität des Körpers als Technologie zu erfassen. Parallel zu ihrem künstlerischen Weg arbeitet sie seit 2024 auch als IT-Beraterin und -Analystin.

Katie Lee Dunbar, ein*e queere*r feministische*r Performance-Macher*in, Aktivist*in und Forscher*in mit Wohnsitz in Berlin, beschäftigt sich in der künstlerischen Praxis mit Themen wie Ungleichheit, Intimität und dem komplexen Verhältnis von Persönlichem und Politischem. Diese umfassen Tanz, Stimme, Erinnerung, Klang, Text und Installation. In kollaborativen Projekten geht es darum, inklusive und nicht-unterdrückende Räume für Dialog und Kreativität zu schaffen – wie in arted, mitkollektiv und aktuell im Queer Family Album.

Dylan Spencer-Davidson (he/they) ist Künstler, Performer und Pädagoge mit Sitz in Berlin. Die Praxis umfasst Performance, Workshops, Video, Klang und Schreiben und kreist beständig um die Frage, wie ein Miteinander gestaltet werden kann. In Auseinandersetzung mit normativen, gewaltvollen Beziehungsformen schaffen die Arbeiten Räume für kollektive emotionale Verarbeitung und schlagen alternative Formen der Kommunikation und Zusammenarbeit vor, die auf Zuhören, Konsens, Verkörperung, Differenz und Verletzlichkeit beruhen.

Joy Mariama Smith (1976, Vereinigte Staaten) ist Installations- und Performancekünstler*in, Aktivist*in, Dramaturg*in und Architekt*in. Aufgewachsen in Philadelphia und derzeit in Amsterdam ansässig, beschäftigt sich die künstlerische Arbeit vor allem mit den Herausforderungen projizierter Identitäten in verschiedenen Kontexten. Eine zentrale Fragestellung lautet: Wie gestaltet sich das Wechselspiel zwischen Körper und physischer Umgebung? Seit über 25 Jahren verfolgt Joy Mariama Smith eine multimodale improvisatorische Praxis. Beim Lehren wird aktiv versucht, inklusive Räume zu schaffen.