Jubiläumssaison 2025/26 – Sophiensæle | Freies Theater in Berlin
Programm
Saison 25/26
17:30
Start: Kasse/Box office
Führung
Ticket
Tanz, Musiktheater, Konzert
Ticket
Tanz, Musiktheater, Konzert
Ticket
Tanz, Musiktheater, Konzert
Ticket
17:00
Hochzeitssaal Garderobe
Workshop
Eintritt frei
20:00
Festsaal
19:00
Festsaal
Tanz, Musik
Ticket
21:00
Kantine
Performance
Ticket
19:00
Festsaal
Tanz, Musik
Ticket
21:00
Kantine
Performance
Ticket
18:00
Festsaal
Tanz, Musik
Ticket
20:00
Kantine
Performance
Ticket
20:00
Kantine
Performance
Ticket
20:00
Kantine
Performance
Ticket
20:00
Kantine
Performance
Ticket
Performance
Ticket
Workshop
Screening, Gespräch
Eintritt frei
Performance
Ticket
Performance
Ticket
Performance
Ticket
20:00
Hochzeitssaal
20:00
Hochzeitssaal
Tanz
Ticket
Performance, Diskurs
Ticket
15:00
Kantine
Showing
Ticket
20:00
Hochzeitssaal
Tanz
Ticket
18:00
Hochzeitssaal
Tanz
Ticket
19:00
Kantine
19:00
Kantine
Performance
Ticket
19:00
Hochzeitssaal
19:00
Kantine
Performance
Ticket
19:00
Hochzeitssaal
Tanz, Installation
Ticket
Performance
Ticket
Workshop
Ticket
19:00
Kantine
Performance
Ticket
19:00
Hochzeitssaal
Tanz, Installation
Ticket
Performance
Ticket
15:00
Hochzeitssaal
Tanz
Ticket
Performance
Ticket
18:00
Start: Kasse/Box office
Führung
Ticket
19:30
Festsaal-Foyer
Gespräch
Eintritt frei
20:00
Festsaal
20:00
Festsaal
Performance, Tanz
Ticket
20:00
Kantine, Hochzeitssaal
Performance-Reihe
Ticket
18:00
Festsaal
Performance, Tanz
Ticket
20:00
Kantine, Hochzeitssaal
Performance-Reihe
Ticket
18:00
Festsaal
Performance, Tanz
Ticket
Preview, Lesung, Q&A
Ticket
19:00
Hochzeitssaal
19:00
Hochzeitssaal
Performance, Tanz
Ticket
20:00
Kantine
15:00
Kantine
Tanz
Ticket
19:00
Hochzeitssaal
Performance, Tanz
Ticket
20:00
Kantine
Tanz
Ticket
18:00
Hochzeitssaal
Performance, Tanz
Ticket
19:00
Kantine
Tanz
Ticket
19:30
Festsaal
19:30
Festsaal
Musiktheater
Ticket
19:30
Festsaal
Musiktheater
Ticket
18:00
Kantine
Versammlung
Ticket
19:30
Festsaal
Musiktheater
Ticket
Jubiläumssaison 2025/26
Jubiläumssaison 2025/26
Die Sophiensæle eröffnen ihre Jubiläumsspielzeit 2025/2026
120 Jahre Handwerkervereinshaus, 30 Jahre Sophiensæle, 30 Jahre Tanztage Berlin: Die Sophiensæle eröffnen ab November 2025 eine außergewöhnliche Jubiläumssaison. Mit einem vielfältigen Programm, zahlreichen Highlights, Festivals und Jubiläumsprojekten feiert das Haus ab November 2025 für ein ganzes Jahr gleich mehrere Jubiläen. Mit dem Jubiläumsprogramm widmen sich die Sophiensæle ihrer Geschichte und richten den Blick auf Gegenwart und Zukunft der Darstellenden Künste.
„In unserem Jubiläumsjahr – 120 Jahre Handwerkervereinshaus und 30 Jahre Sophiensæle als Theater – widmen wir uns intensiv unserer Zukunft als Produktionshaus der freien Darstellenden Künste. Wir fragen uns, was unser Gründungsmoment, 1996 als ‚Haus von Künstler*innen für Künstler*innen‘ ins Leben gekommen zu sein, heute und in Zukunft bedeuten kann. Wie können wir uns aktiv in die Demokratiegeschichte unseres Gebäudes seit 1905 einschreiben und zur Weiterentwicklung demokratischer Aushandlungsprozesse in der Gesellschaft beitragen? Und wie können wir heute und in Zukunft eine radikale Zugänglichkeit praktizieren, die sich unabhängig von schwankenden finanziellen Ressourcen als Kernidentität dieses Hauses fortschreibt?“
„In unserem Jubiläumsjahr – 120 Jahre Handwerkervereinshaus und 30 Jahre Sophiensæle als Theater – widmen wir uns intensiv unserer Zukunft als Produktionshaus der freien Darstellenden Künste. Wir fragen uns, was unser Gründungsmoment, 1996 als ‚Haus von Künstler*innen für Künstler*innen‘ ins Leben gekommen zu sein, heute und in Zukunft bedeuten kann. Wie können wir uns aktiv in die Demokratiegeschichte unseres Gebäudes seit 1905 einschreiben und zur Weiterentwicklung demokratischer Aushandlungsprozesse in der Gesellschaft beitragen? Und wie können wir heute und in Zukunft eine radikale Zugänglichkeit praktizieren, die sich unabhängig von schwankenden finanziellen Ressourcen als Kernidentität dieses Hauses fortschreibt?“
— Jens Hillje, Andrea Niederbuchner (Künstlerische Leitung, Geschäftsführung Sophiensæle)
120 Jahre Handwerkervereinshaus, 30 Jahre Sophiensæle: Das denkmalgeschützte Gebäudeensemble in Berlin-Mitte, in dem sich die Sophiensæle befinden, wurde am 21.11.1905 feierlich als Vereinshaus des Neuen Berliner Handwerkervereins eingeweiht. Ab da begann der Unterricht und die Weiterbildung von Handwerker*innen und Lehrlingen. Bald avancierte das Haus auch zu einem Ort politischer Organisation sowie für kulturelle Veranstaltungen wie jiddischem Theater, ehe es in den 1940er-Jahren zwangsversteigert und daraufhin als Ort für Zwangsarbeit genutzt wurde. Knapp 90 Jahre nach der Einweihung des Handwerkervereinshauses wurden die Sophiensæle als freies Theater von Sasha Waltz, Jochen Sandig, Dirk Cieslak, Jo Fabian und Zebu Kluth gegründet und am 26.09.1996 offiziell eröffnet.
Auch mit dem Projekt Brüche und Kontinuitäten widmen sich die Sophiensæle der vielfältigen Geschichte des Hauses – als Ort handwerklicher Bildung, jiddischen Theaters, politischer Organisation, Zwangsarbeit während des NS-Regimes und weniger beleuchteten Perspektiven wie der Crip-History. Gemeinsam mit Künstler*innen, Historiker*innen und zivilgesellschaftlichen Initativen entsteht ein lebendiger Diskurs über Erinnerungskultur und geteilte Verantwortung. Nach der im September 2025 veranstalteten Werkstatt, laden wir nun am 08.11.2025 zum Abschluss des Projekts zu den Endpräsentationen ein. Auch eine Historische Hausführung am 28.11.2025 mit thematischem Schwerpunkt widmet sich dem Geburtstag des Gebäudeensembles. Im Anschluss daran laden wir im zu einer festlich gedeckten Tafel ins Festsaal-Foyer. Bei Haus-Geschichten besprechen wir Themen, die das Heute und Gestern des Hauses miteinander verbinden. Dazu sind Gäste aus aktuellen Arbeitskämpfen und Vertreter*innen von Arbeiter*innenorganisationen eingeladen.
Anlässlich des Jubiläums der Sophiensæle wird das Festival Never Work im Juni 2026 internationale und Berliner Künstler*innen, Denker*innen und Aktivist*innen einladen, in Performances, Diskus-sionen und Installationen intersektionale Fragen zu Arbeit, Prekarität und Zukunft von Arbeitswelten zu verhandeln. Diese Themen sind
in der Geschichte des Hauses tief verwurzelt – in den Anfängen als Handwerkervereinshaus, als Treffpunkt für die Arbeiter*innen-bewegung der 1920er-Jahre, im Missbrauch durch die National-sozialisten zur Unterbringung von Zwangsarbeiter*innen und in der Nutzung der Räume als Werkstätten für das Maxim Gorki Theater
zu DDR-Zeiten. Die Sophiensæle sind seit ihrer Gründung ein Ort, an dem die Arbeitsbedingungen unter denen Kunst entstehen kann,
in Frage gestellt, neu gedacht und anders ausprobiert werden. Über mehrere Wochen bespielt das Festival alle Bühnen der Sophiensæle sowie ungewöhnliche Räume der alltäglichen Arbeit wie Hof, Küche und Büros.
Die Wiener Performancegruppe Nesterval bringt im Sophiensæle- Jubiläumsjahr immersives queeres Volkstheater nach Berlin. Mit Nestervals Eldorado (AT) befragt das Ensemble die widerständige Geschichte des Hauses und des Scheunenviertels – inspiriert von Biografien queerer Menschen, die während der NS-Diktatur im Berliner Scheunenviertel rund um die Sophiensæle verfolgt wurden. Über drei Wochen entfaltet sich im September und Oktober 2026 Nestervals Eldorado (AT) im gesamten Gebäudeensemble. Die Kantine im Erdgeschoss dient über den gesamten Zeitraum als zentraler Treffpunkt für Publikum und Performer*innen.
Ab dem 08.01.2026 zeigt die 35. Ausgabe der Tanztage Berlin erneut die Vielfalt der Berliner Szene – und feiert zugleich den 30. Geburtstag des Festivals. Seit 1996 sind die Tanztage Berlin eine Plattform für den choreografischen Nachwuchs. Seit 2001 produziert durch die Sophiensæle, präsentiert das Festival innovative Arbeiten im Bereich zeitgenössischer Tanz, Choreografie und Performance. Veröffentlicht wird das Jubiläumsprogramm des Festivals im Dezember 2025.
Mit dem Konzept Ein Produktionshaus der freien darstellenden Künste als Modell für die Zukunft werden die Sophiensæle Teil des bundes-weiten Programms Übermorgen – Neue Modelle für Kulturinstitutionen sein, mit dem die Kulturstiftung des Bundes 50 Kultureinrichtungen und Kommunen über einen Zeitraum von eineinhalb Jahren bei Zukunftsvorhaben unterstützt. Die Sophiensæle sind außerdem als Modellspielstätte von 2025–2028 Teil des durch den Bundesverband Freie Darstellende Künste e.V. beim Europäischen Sozialfonds beantragten Förderprogramms Vielfalt gestalten zum Thema „Wandel der Arbeit“.
Auch mit dem Projekt Brüche und Kontinuitäten widmen sich die Sophiensæle der vielfältigen Geschichte des Hauses – als Ort handwerklicher Bildung, jiddischen Theaters, politischer Organisation, Zwangsarbeit während des NS-Regimes und weniger beleuchteten Perspektiven wie der Crip-History. Gemeinsam mit Künstler*innen, Historiker*innen und zivilgesellschaftlichen Initativen entsteht ein lebendiger Diskurs über Erinnerungskultur und geteilte Verantwortung. Nach der im September 2025 veranstalteten Werkstatt, laden wir nun am 08.11.2025 zum Abschluss des Projekts zu den Endpräsentationen ein. Auch eine Historische Hausführung am 28.11.2025 mit thematischem Schwerpunkt widmet sich dem Geburtstag des Gebäudeensembles. Im Anschluss daran laden wir im zu einer festlich gedeckten Tafel ins Festsaal-Foyer. Bei Haus-Geschichten besprechen wir Themen, die das Heute und Gestern des Hauses miteinander verbinden. Dazu sind Gäste aus aktuellen Arbeitskämpfen und Vertreter*innen von Arbeiter*innenorganisationen eingeladen.
Anlässlich des Jubiläums der Sophiensæle wird das Festival Never Work im Juni 2026 internationale und Berliner Künstler*innen, Denker*innen und Aktivist*innen einladen, in Performances, Diskus-sionen und Installationen intersektionale Fragen zu Arbeit, Prekarität und Zukunft von Arbeitswelten zu verhandeln. Diese Themen sind
in der Geschichte des Hauses tief verwurzelt – in den Anfängen als Handwerkervereinshaus, als Treffpunkt für die Arbeiter*innen-bewegung der 1920er-Jahre, im Missbrauch durch die National-sozialisten zur Unterbringung von Zwangsarbeiter*innen und in der Nutzung der Räume als Werkstätten für das Maxim Gorki Theater
zu DDR-Zeiten. Die Sophiensæle sind seit ihrer Gründung ein Ort, an dem die Arbeitsbedingungen unter denen Kunst entstehen kann,
in Frage gestellt, neu gedacht und anders ausprobiert werden. Über mehrere Wochen bespielt das Festival alle Bühnen der Sophiensæle sowie ungewöhnliche Räume der alltäglichen Arbeit wie Hof, Küche und Büros.
Die Wiener Performancegruppe Nesterval bringt im Sophiensæle- Jubiläumsjahr immersives queeres Volkstheater nach Berlin. Mit Nestervals Eldorado (AT) befragt das Ensemble die widerständige Geschichte des Hauses und des Scheunenviertels – inspiriert von Biografien queerer Menschen, die während der NS-Diktatur im Berliner Scheunenviertel rund um die Sophiensæle verfolgt wurden. Über drei Wochen entfaltet sich im September und Oktober 2026 Nestervals Eldorado (AT) im gesamten Gebäudeensemble. Die Kantine im Erdgeschoss dient über den gesamten Zeitraum als zentraler Treffpunkt für Publikum und Performer*innen.
Ab dem 08.01.2026 zeigt die 35. Ausgabe der Tanztage Berlin erneut die Vielfalt der Berliner Szene – und feiert zugleich den 30. Geburtstag des Festivals. Seit 1996 sind die Tanztage Berlin eine Plattform für den choreografischen Nachwuchs. Seit 2001 produziert durch die Sophiensæle, präsentiert das Festival innovative Arbeiten im Bereich zeitgenössischer Tanz, Choreografie und Performance. Veröffentlicht wird das Jubiläumsprogramm des Festivals im Dezember 2025.
Mit dem Konzept Ein Produktionshaus der freien darstellenden Künste als Modell für die Zukunft werden die Sophiensæle Teil des bundes-weiten Programms Übermorgen – Neue Modelle für Kulturinstitutionen sein, mit dem die Kulturstiftung des Bundes 50 Kultureinrichtungen und Kommunen über einen Zeitraum von eineinhalb Jahren bei Zukunftsvorhaben unterstützt. Die Sophiensæle sind außerdem als Modellspielstätte von 2025–2028 Teil des durch den Bundesverband Freie Darstellende Künste e.V. beim Europäischen Sozialfonds beantragten Förderprogramms Vielfalt gestalten zum Thema „Wandel der Arbeit“.

- Marga Alfeirão mit Mariana Benenge, Myriam Lucas & Shaka Lion: LOUNGE
- Simone Dede Ayivi & Kompliz*innen: Autsch – Warum geht es mir so dreckig?
- Boglárka Börcsök & Andreas Bolm: subjoyride
- Oliver Zahn: CROWD CONTROL
- NEW TECHNIQUES XIII: Elvan Tekin
- Ceylan Öztrük: Fourth Eye, 4.40 AM
- Brüche und Kontinuitäten: Werkstatt
- Olivia Hyunsin Kim/ddanddarakim: Hello
- Camille O (fka Hans Unstern) & Jule Flierl: tIED tO tONES
- Leo G. Alonso: ARCI – an open-source, web-based phone application for theater makers and performance artists
- Justin F Kennedy: Apocalypso
- Melanie Jame Wolf: MIRA FUCHS (a reprise)
- Melanie Jame Wolf: The Right to Change Your Mind: Working with autobiography in performance
- Melanie Jame Wolf: Is this a joke to you?: Comedy as critique in feminist performances for the screen
- Djibril Sall: DJAM LEELII, a Necroromantic
- Brüche und Kontinuitäten
- Markus&Markus Theaterkollektiv: Cast Away – Die Antwort
- Walashé Kollektiv: Traces
- Henrike Iglesias, Olivia Hyunsin Kim, Olympia Bukkakis: LIARS
- Fiore Pagane: Workshop zu feministischer Selbstverteidigung gegen patriarchale Gewalt im Internet
- Haus-Geschichten
- Dragana Bulut: Remake
- Queer Family Album: Volume 2 – With Juliana Piquero, Dylan Spencer-Davidson, Joy Mariama Smith
- Flinn Works: Men in Feminism – Vinod, Thomas und U-Mugabo
- James Batchelor and Collaborators: Notes of Self
- Musiktheaterkollektiv Hauen & Stechen: Ignorance is Bliss
- Hendrik Quast & Alex Hennig: Clownklassentreffen